Benutzer:Baumschlager Eberle/Baumschlager Eberle

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Baumschlager Eberle Architekten sind ein internationales Architekturbüro mit 12 Büros in Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Vietnam und China. Gegründet 1985 in Vorarlberg, Österreich, zählt das Büro heute rund 180 Mitarbeiter aus 20 Ländern. Das Büro steht für qualitative hochwertige, nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftliche Bauwerke in allen Typologien.

Geschichte

1985 gründet Dietmar Eberle, gemeinsam mit Carlo Baumschlager das Architekturbüro Baumschlager Eberle in Vorarlberg, Österreich. Sie zählen zu den Mitbegründern der Vorarlberger Baukünstler[1][2]. Eine völlig neue Basisbewegung der Architektur, die nachhaltig eine singuläre baukulturelle Identität geschaffen hat[3]. Es geht den Protagonisten vor allem um eine ortsbezogene Architektur, das heisst “Identitäten zu bilden für den Ort, nicht für den Architekten” (Dietmar Eberle, 2007).

Beispielhaft für diese stilistische Herkunft ist eines ihrer ersten gemeinsamen Projekte, die Wohnanlage Agip, gebaut Mitte der 1980er Jahre in Lochau, bei Bregenz (Österreich). Durch ihre praxisbezogene Entwurfshaltung ist es Baumschlager Eberle gelungen ein wichtiges Statement in der Vorarlberger Wohnbaudebatte der späten achtziger Jahre zu realisieren. Auf dem vom Einfamilienhaus über den verdichteten Flachbau bzw. das Reihenhaus hin zum Geschosswohnungsbau markiert die Wohnanlage Agip einen Meilenstein[4] [5]

In den ersten fünfzehn Jahren liegt der besondere Beitrag von Baumschlager Eberle in der Entwicklung des zeitgenössischen Wohnungsbaus und die besondere “Beziehung, die sie zwischen der Typenform und dem Kontext herstellen”[2]. Baumschlager Eberle setzen auf überlegte Finanzierungskonzepte, einen hohen Selbstbauanteil und einfache Konstruktions-und Bausysteme. Sie entwickeln so früh Standards für nachhaltiges Bauen. Auch haben sie als eine der ersten erkannt, dass die Bauindustrie in der Region, in deren Klima, den zur Verfügung stehenden Materialien, dem handwerlichem Können und vor allem in deren Bauvorschriften verwurzelt sind. Die Summe dessen bestimmt entscheidend das Wesen der Bauten, die in Folge realisiert werden[2]. Leitmotive in der architektonischen Handschrift sind daneben auch der räumlich spannungsvolle Einsatz der Fassadengestaltung, Dauerhaftigkeit bei Nutzungsoffenheit und Nachhaltigkeit aus Langlebigkeit [6]

Die Projekte Lindenweg, Innsbruck, Österreich (1995)[7], Mozartstrasse, in Dornbirn, Österreich (1997)[8] und Mitterweg-Siedlung (1997)[9] machen dies besonders deutlich. Das Projekt am Lindenweg in Lauterach ist eines der ersten Projekte bei denen nach streng wirtschaftlichen Massstäben bestmöglich ein Gebäude im sozialen Wohnungsbau gestaltet wird[2].

Auch freihstehende Einfamilienhäuser realisiert das Büro in der Region. Haus Burger in Bregenz, Österreich (1994)[10], Haus Kern, in Lochau bei Bregenz, Österreich (1996) und Haus Büchel[11] in Vaduz, Lichtenstein (1996). Framtpon bezeichnet diese als “Metaphern des Landestypischen” bei denen qualitätvolle Holzverarbeitungstechniken nach lokaler Handwerkstradition eine wichtige Rolle spielen[2].

Neben dem Wohnungsbau kommt Baumschlager Eberle eine wichtige Rolle als Architekten öffentlicher Bauten zu. Zunächst mit Schwerpunkt in der Region Vorarlberg, realisieren sie öffentliche Gebäude wie der Gemeindesaal in Mäder, Mäder, Österreich (1995), die Zentrale der Firma Saeco, in Lustenau bei Bregenz, Österreich, (1998), das Pfarrheim in Satteins, Österreich (1996), Gewerbepark Achpark, Lauterach, Österreich, (1998) und das Stadthotel Martinspark, Dornbirn, Österreich (1996)[12].

Ab Beginn der 1990er Jahre werden zunehmend Aufträge von institutioneller Seite übernommen[5][2], unter anderem die Gewerbliche Berufsschule Bregenz, Österreich (1994)[13]  und die Öko-Hauptschule in Mäder, Österreich (1998)[6]. Es entstehen wichtige Industriebauten in der Region Kraftwerk Alberschwende, (1993) Österreich, Holz Altenried, Altenried (1995), Österreich, das Umspannwerk von Hörbranz, Österreich (1998)[2][4].

Ab Mitte der 1990er Jahre entwickelt sich das Büro auf nationaler und internationaler Ebene weiter und beteiligt sich verstärkt an internationalen Wettbewerben gemäss dem Leitmotiv “Think globally, act locally”, bedeutet dies, Internationales Wissen mit den lokalen Gegebenheiten zu vereinen” (Dietmar Eberle, 2012). Grossprojekte wie die Sanierung und Erweiterung des Headquarters der Münchener Rückversicherungsanstalt (2001)[14] [15], die Erweiterung der ETH am Hönggerberg, dem ETH e-science Lab (2007)[16] und der Erweiterungsneubau des Flughafen Wien/ Check-in 3 in Wien (2012) sorgen für Aufmerksamkeit und Anerkennung über Österreichs Grenzen hinaus. Neben dem Gründungsbüro in Lochau bei Bregenz, Österreich, entsteht 1999 eine erste Dependance in Vaduz, Liechtenstein. 2001 kommt Wien, Österreich als weiterer Bürostandort hinzu.

1999 wird Dietmar Eberle als ordentlicher Professor für Architektur und Entwerfen an die ETH Zürich berufen. Das Unternehmen erreicht auch im akademischen Umfeld einen hohen Bekanntheitsgrad und beschäftigt sich frühzeitig mit Themen, die später gesellschaftliche Bedeutung erhalten. Die Querschnittsbeziehung zwischen Forschung, akademischer und praktischer Tätigkeit und die Weiterentwicklung von Wissen über den Alltag fliesst in die tägliche Architekturpraxis mit ein.  

Der Start ins 21. Jahrhundert ist geprägt durch ein rasches Wachstum. Das Unternehmen vollzieht den Sprung von Europa in die globalisierte Welt. Neben Europa bildet China einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit: Moma, Peking (2005) und PopMoma, Peking (2007)[17] [18] sind die ersten realisierten Grossprojekte in China. Auch im Rahmen ihrer Projekte in Asien ist es für Baumschlager Eberle wichtig nachhaltige, energieoptimierte Architektur zu verwirklichen und mit den vorhandenen baulichen Instrumenten eine für den jeweiligen Ort und seine klimatischen Voraussetzungen optimale Energiebilanz zu schaffen. Indem die Architekten nach dem Ort und seiner spezifischen klimatischen und kulturellen Voraussetzungen fragen, wird ihr Ansatz nicht stilistisch aber methodisch übertragbar[19].

Beispiele für ökonomisch und ökologisch optimierte Wohnbebauung in Europa sind Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich (2000) [20], für Verwaltungsgebäude die Weltgesundheitsorganisation und der Sitz des Aids-Koordinierungsprogrammes der Vereinten Nationen Genf, kurz WHO/UNAIDS Bürogebäude, Genf [21], in der Schweiz .

Weitere Beispiele für eine die gelungene Interaktion von Architektur und Kontext sind Solids IJburg in Amsterdam (NL) und das Hafengebäude Nordwesthaus in Fussach (2008), Österreich[22].

Es folgen sukzessive Bürogründungen in St. Gallen (2006), Zürich (2007), Hongkong (2008), Berlin (2010).

Carlo Baumschlager scheidet 2010 aus dem Büro aus. Mit fortschreitender Internationalisierung folgen weitere Bürogründungen in Hanoi (2011), Paris (2012) und Hamburg (2013), Saigon (2015) und Shanghai (2016).

Bis heute realisierte das Büro mehr als 400 Bauten. Zu den Großprojekten aus jüngster Zeit zählen das Krankenhaus AZ Groeninge im belgischen Kortrijk, das Universtitätsgebäude "La Maison du Savoir" im luxemburgischen Esch-sur Alzette (2015)[23], und der Neubau des Justizpalastes in der Nordfranzösischen Stadt Caen (2015)[24] [25].

2226

Experiment, Zukunftsforschung und globale Herausforderungen an die zeitgenössische Architektur sind zentrale Elemente in der Arbeit von Dietmar Eberle und Baumschlager Eberle Architekten. In der Konzeption und mit der Realisierung des Bürogebäudes 2226[26] [27] [28] haben er und sein Team gesammeltes Wissen und langjährige Erfahrungen aus Planung und Forschung in einem Projekt  umgesetzt.

Das Gebäude gemischter Nutzung kommt durch seine große thermische Trägheit ohne aktive Heizung oder Kühlung aus. Lediglich eine CO2- bzw. eine temperaturgeführte Fensteröffnung gewährleistet eine Innentemperatur zwischen 22 und 26 Grad Celsius. Der Temperaturbereich gibt dem Projekt den Namen „2226“.

Im Winter dienen die Abwärme von Geräten (Computer, Drucker,…) und Leuchten sowie die Wärmeleistung der Nutzer (ca. 100 bis 150 Watt pro Person)[29] als Quelle. Wenn bedingt durch Feiertage oder Ferienzeiten keine oder nur geringe Nutzung stattfindet, wird im Winter die Beleuchtung als Wärmequelle genutzt und automatisiert eingeschaltet. Im Sommer verhindern die tiefen Fensterlaibungen, die relativ sparsamen Fensteröffnungen und die großen Raumhöhen eine schnelle Überhitzung. Die Öffnung der Lüftungsflügel während der Nacht dient der Auskühlung durch natürlichen Luftaustausch. 

Dem Verzicht auf Heizung, Lüftung und Klimatisierung sowie auf jegliche technische Ausstattung, die über ein Mindestmaß hinausgeht, wird ein Reichtum an baukünstlerischeren Qualitäten gegenübergestellt: Hohe Räume, die durch großformatige Fenster mit natürlichem Licht ausgeleuchtet sind, eine großzügige Raumaufteilung, hochwertige, regional gewonnene und verarbeitete Materialien sowie ein sorgfältiger Umgang mit allen Bauelementen schaffen einen qualitativ hochwertigen baulichen Rahmen. [Einzelnachwiese: Diverse Zeitungsartikel zu 2226 ]

Das sechsgeschossige Gebäude wird derzeit als Büro, Cafeteria, Galerie und künftig auch als Wohnung genutzt [30].

Aktuell sind zwei Nachfolgebauten mit Bauherren aus dem Bereich öffentliche in Planung. Dietmar Eberle und sein Architektenteam sind dabei die Umsetzbarkeit in anderen Klimazonen zu prüfen.

Der Architekturkritiker Dietmar Steiner bezeichnet den Bau als ein „singuläres Mahnmal für eine neue Epoche der zeitgenössischen Architektur.“[31] Das Gebäude 2226 war 2015 auf der Shortlist des Mies van der Rohe Preises [ Einzelnachweis:  http://miesarch.com/work/1876 ] und erhielt 2015 unter anderem den German Design Award in Gold, Kategorie „Excellent Communications Design)[32].

Bauwerke

Laufende Projekte (Auswahl)

  • Montagne du Parc, Brussels, B, Fertigstellung 2021
  • Sanierung Landeskrankenhaus Bregenz, Österreich, 2019
  • Auenfeld Barracks Frauenfeld, CH, 2019
  • Multifunktionszentrum Stenna, Flims, CH, Fertigstellung 2018
  • Multifunktionszentrum Illuster, Uster, Schweiz, 2018
  • Wohnungsbau Möckernkiez Belrin, Deutschland, 2017
  • Sweethome Plaza Nha Trang, Vietnam, 2017
  • Bürogebäude Green Office © Enjoy, Paris-Batginolles, F, Projektbeginn 2017
  • Krankenhaus AZ Groeninge, Kortrijk, B, Fertigstellung 2017
  • Strandkai SK1 Hafencity Hamburg, Fertigstellung 2017

Fertiggestellte Gebäude

  • Wohnanlage The Metropolitans, Zürich, CH, Fertigstellung 2016
  • Laborgebäude Dr. Risch, Vaduz, LI, Fertigstellung 2016
  • Wohnanlage Seegarten, Bregenz, A, Fertigstellung 2015
  • Neuer Justizpalast, Caen, Fertigstellung 2015
  • "La Maison du Savoir“, Universtität Luxemburg, Esch-Sur-Alzette, LU, Fertigstellung 2015
  • Bürogebäude Tic Tric Trac, Zurich, CH, Fertigstellung 2015
  • Bürogebäude "Le Tonkin", Dieppe, F, Fertigstellung 2015
  • Ardéko Paris, Frankreich, 2015
  • Pflegeheim Birkenwiese, Dornbirn, Österreich, 2014
  • Wohnanlage Chilestieg Rümlang, Schweiz, 2014
  • Wohnanlage Brunet Valence, Valence, F, Fertigstellung 2014
  • Wohnturm Jheronimus s'Hertogenbosch, Niederlande, 2014
  • Sanierung Schulgebäude Haldenbüel, Gossau, Schweiz, 2014
  • Darron Century Complex Quindao, China, 2013
  • Laborgebäude 4 IST AUSTRIA, Klosterneuburg, Österreich, Fertigstellung 2013,
  • Bürogebäude 2226, Lustenau, A, Fertigstellung 2013
  • Forschungszentum Imec Tower, Leuven, Belgien, 2013
  • Flughafen Wien Check-in 3, Wien, Österreich, 2012
  • Landeskrankenhaus Hohenems, Österreich, 2012
  • Centurion Commercial Center 01, Hamburg, Deutschland, 2011
  • Büro- und Verwaltungsgebäude Vodafone Nederlands, Amsterdam, Niederlande, 2011
  • Bürogebäude Solids Amsterfdam, Niederlande, 2011
  • Einfamilienhaus Villa K, Zürich, Schweiz, 2011
  • Bürotürme Town Town, Wien, Österreich, 2010
  • Büro- und Wohngebäude Connect, Zürich, Schweiz, 2010
  • Sakralbau und Wohnheim Campus Diakonie Düsseldorf, Deutschland, 2009
  • Cornlofts Šaldova, Wohnbebauung in Prag (Tschechien), Fertigstellung 2007
  • Hafengebäude Nordwesthaus, Fussach, Österreich, 2008
  • Universitätsgebäude ETH e-science Lab, Zürich, Schweiz, 2008
  • Wohnunganlage Villa Menti, Feldkirch, Österreich, 2006
  • WHO / UNAIDS, Genf, Schweiz, 2006
  • Hilti Trainigszentrum und Büro Ost, Schaan Liechtenstein, 2006
  • StudentInnen Wohnheim Molkereistrasse Wien, Österreich; 2005
  • Wohntürme Moma, Peking, China, 2005
  • Bürogebäude Obsidian, Zürich, Schweiz, 2005
  • Eichgut Winterthur, Schweiz, 2005
  • HTL Bregenz, Österreich, 2004
  • Elektro Graf Dornbirn, Österreich, 2003
  • Rechenzentrum Zumtobel AG, Dornbirn,Österreich, 2002
  • Bürogebäude Münchner Rückversicherung, München, Deutschland, 2002
  • Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich, 2000
  • Hafengebäude Rohner, Fussach, Ôsterreich, 2000
  • Haus Flatz, Schaan, Liechtenstein, 2000
  • Betriebsgebäude Sirch, Böhen, Deutschland, 1998
  • Wohnanlage Mozartstrasse Dornbirn, Österreich, 1997

Auszeichnungen

2016

·        Antonio Petrini Preis, Stadt Würzburg, Projekt: Novum, Deutschland

·        Bauherrenpreis 2016 OAI - Kammer der Architekten und beratenden Ingenieure Luxemburg, Projekt: Universität Luxemburg „Maison du Savoir“ Esch-sur-Alzette, Luxemburg

2015

·        German Design Award Gold Kategorie „Excellent Communications Design“, Projekt: Bürogebäude 2226, Lustenau, Österreich

·        Energy Globe World Award for Sustainability, Projekt: Bürogebäude 2226, Lustenau, Österreich

 

2013

Deutscher Natursteinpreis, Projekt: ETH e-Science Lab, Universität Zürich, Schweiz

·        Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), Zertifikat in Gold, Projekt: Quartier Killesberghöhe, Stuttgart, Deutschland

·        Blue Stone Award, Zertifikat in Gold, Projekt: Krankenhaus AZ Groeninge, Kortrijk, Belgien

2012

·        BDA Preis Hamburg, Projekt: Bürogebäude Centurion, Commercial Center 01, Hamburg, Deutschland

·        Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), Zertifikat in Gold, Projekt: Bürogebäude Centurion Commercial Center 01, Hamburg, Deutschland

·        AIT Award 2012, Projekt: Sakralbau und Wohnheim Campus Diakonie Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland

2011

·        AIT-HealthCare-Application Award „Best Sustainable Concept“, Projekt: Krankenhaus AZ Groeninge, Kortrijk,  Belgien

2010

·        BDA Preis Düsseldorf, Auszeichnung guter Bauten, Projekt: Sakralbau und Wohnheim Campus, Diakonie Düsseldorf, Düsseldorf, Deutschland

·        Österreichischer Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit Sonderpreis „Export“, Projekt: ETH e-Science-Lab, Universität Zürich, Schweiz

·        BTV Bauherrenpreis für Tirol und Vorarlberg, Anerkennung, Projekt: Hafengebäude Nordwesthaus, Fuβach, Österreich

2009

·        International Architecture Award Chicago, USA, Projekt: ETH e-Science Lab, Universität Zürich, Schweiz

·        Deutsches Siegel für nachhaltiges Bauen in Gold, Projekt: Bürogebäude TownTown CB03, Wien, Österreich

·        Wiener Wohnbaupreis, Auszeichnung, Projekt: StudentInnenwohnheim Molkereistrasse, Wien, Österreich

2008

·        Aluminium Architekturpreis Projekt: Wohnanlage Attemsgasse Wien, Österreich

·        Architektur in Hamburg, Beste Projekte: 1998 – 2008, Anerkennung, Projekt: Wohnanlage Lehmweg, Hamburg, Deutschland

2007

·        Otto Wagner Städtebaupreis, Anerkennung, Projekt: Wohnen am Lohbach Innsbruck, Österreich

2006

·        Energy Globe Award Projekt: StudentInnenwohnheim Molkereistraße Wien, Österreich

·        Minergie-P Solarpreis, Projekt Wohnanlage Eichgut Winterthur, Schweiz

 2005

·        BDA Preis Hamburg, Wohnanlage Lehmweg Hamburg, Deutschland

·        Chinese Architecture Award, Projekt: MoMA, Peking, China

·        Deutsche Städtepreis Hamburg

2002

·        Thomas-Wechs-Preis der Bayerischen Architektenkammer, Projekt: Betriebsgebäude Sirch, Böhnen, Deutschland

2001

·        Architekturpreis Land Liechtenstein, Anerkennung gute Bauen, Projekt: Haus Flatz, Schaan, Liechtenstein

·        Energy Globe Award, Projekt: Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich

·        Green Pin Award, Royal Danish Academy of Architects, Gesamtes Œuvre Baumschlager Eberle Architekten

·        World Architecture Award - Green Hong Kong, China, Projekt: Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich

·        World Architecture Award - Sustainable Design, Hong Kong, China, Projekt: Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich

2000

·        Auszeichnung des Landes Tirol für neues Bauen, Land Tirol, Projekt: Wohnen am Lohbach, Innsbruck, Österreich

1996

·        Österreichischer Staatspreis für Tourismus und Architektur des österreichischen Bundesministeriums für Wirtschaft, Projekt: Hotel Martinspark, Dornbirn, Österreich

Galerie

Projekte, die im Text erwähnt werden

Ausstellungen

2014

·        Incite Gallery Bangalore, Indien, 1. - 16.11.2014, Titel: To be continued

2013

·        Galerie de l‘architecture, Paris, Frankreich, 9. - 2. 07.2013, Titel: be rencontre christian hauvette

2009

·        Milli Reasürans Galerie, Istanbul, Türkei, 5.3. - 4.4.2009, Titel: Architecture sustains / Architektur hat Bestand.Baumschlager Eberle

·        Vorarlberger Achitekturgalerie, Dornbirn Österreich, Herbst 2009, Titel: Architecture sustains / Architektur hat Bestand.Baumschlager Eberle

2007–2008

·        Pinakothek der Moderne in München, Deutschland, 11. Oktober 2007 bis 13 Januar 2008, Titel: Architektur, Menschen und Ressourcen. Baumschlager–Eberle 2002–2007

Publikationen

·        Dietmar Eberle, Florian Aicher (Hrsg.),  be 2226 Die Temperatur der Architektur/ The Temperature of Architecture, Birkhäuser 2015, ISBN 978-3-0356-0381-1

·        Walden Gert (Hrsg.), Baumschlager Eberle Annäherungen | Approaches : Über das architektonische Denken von Baumschlager-Eberle. Springer-Verlag, Wien/New York, 2010, ISBN 978-3-211-79158-5

·        Millî Reasürans (Hrsg.), Architektur hat Bestand, Architecture sustains. Baumschlager Eberle. Eigenverlag, ISBN 978-975-7235-94-1

·        Liesbeth Waechter-Böhm. Bauten und Projekte 1996-2002. Buildings and Projects. Springer Verlag, Wien/New York, 2003, ISBN 978-3-211-83822-8

·        Kirstin Feiereiss (Hrsg.), Liesbeth Waechter-Böhm, Oliver Herwig, Wolfgang Jean Stock, Carlo Baumschlager: Von Regionalem und Internationalem: 1996–2002, Aedes Berlin 2003

·        Liesbeth Waechter-Böhm (Hrsg.), Carlo Baumschlager, Dietmar Eberle: Über Wohnbau / House-ing. Springer-Verlag, Wien/New York 2000, ISBN 3-211-83228-9

·        Liesbeth Waechter-Böhm: Carlo Baumschlager. Dietmar Eberle., Springer-Verlag Wien/New York 1996, ISBN 3-211-82725-0

Literatur

·        Winfried Nerdinger: Baumschlager-Eberle 2002–2007 Architektur, Menschen und Ressourcen. Springer Verlag Wien New York 2007, ISBN 978-3-211-71468-3

·        Kunsthaus Bregenz (Hrsg.), Baumschlager & Eberle, Hafengebäude Rohner Fussach. Hatje Cantz Verlag, 2005, ISBN 978-3-7757-1518-8

·        Liesbeth Waechter-Böhm. Bauten und Projekte 1996-2002. Buildings and Projects. Springer Verlag, Wien/New York, 2003, ISBN 978-3-211-83822-8

·        Kristin Freireiss, Hans-Jürgen Commerell, Baumschlager & Eberle 1996-2002. Vom Regionalem und internationalem. Of regional and international; Aedes East Forum, 2003

·        Mythos der Einfachheit, Das Martinspark Hotel in Dornbirn der Architekten Baumschlager / Eberle, Hatje Cantz, 1997, ISBN 3-7757-0596-1

·        Monica GIli, Baumschlager Eberle. Nexus. Conversacion con / A conversation with Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle, 2G Revista International de Arquitectura - International Architecture Review, GG Editorial Gustavo GIl SA, Barcelona, 1999

·        Lee Uje, Baumschlager and Eberle 1992 - 1999, C3 Design Group, Korea, 1999

·        Giacinto Cerviere, Baumschlager & Eberle - Profondita plastiche ed estetiche del neutro. Aesthetic and plastic profoundness of the neutral, Libria, Michigan, ISBN 978-888-7202-02-1

·        Kristin Freireiss, Baumschlager & Eberle, Ausstellungskatalog. Berlin, Aedes West Galerie und Architekturforum 1996

Weblinks

·        Website von Baumschlager Eberle Achitekten

·        Commons zu Baumschlager Eberle- Sammlung von Bildern

·        Literatur von und über Baumschlager Eberle/Dietmar Eberle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

·        Baumschlager Eberle/Dietmar Eberle. In: archINFORM

·          Filme

http://www.pavillon-arsenal.com/fr/conferences-debats/cycles-en-cours/1-architecte-1-batiment/9947-baumschlager-eberle.html

Einzelnachweise [Auswahl nach Abstimmung Text einfügen ]

Artikel

http://www.detail.de/artikel/haus-ohne-heizung-buerogebaeude-von-baumschlager-eberle-in-lustenau-11703/

  1. Dietmar Steiner: Architektur vom Nullpunkt. Hrsg.: Liesbeth Waechter-Böhm. 1. Auflage. Band 2. Springer Verlag, Wien, New York 1996, ISBN 3-211-82725-0, S. 8–17.
  2. a b c d e f g Kenneth Frampton: Baumschlager & Eberle, Bauten und Projekte 1996 - 2002. Hrsg.: Liesbeth Wäechter-Böhm. 1. Auflage. Springer, Wien, New York 2003, ISBN 3-211-83822-8, S. 8–19.
  3. Dietmar Steiner: Baumschlager-Ebele 2002-2007. Hrsg.: Winfried Nerdinger. Band 1. Springer, Wien, New York 2007, ISBN 978-3-211-71468-3, S. 13–19.
  4. a b Liesbeth Waechter-Böhm: Carlo Baumschlager. Dietmar Eberle. Hrsg.: Liesbeth Waechter-Böhm. Springer-Verlag, Wien, New York 1996, ISBN 3-211-82725-0.
  5. a b Kenneth Frampton: Bauten und Projekte 1996-2002. Buildings and Projects. Hrsg.: Liesbeth Waechter-Böhm. Springer Verlag, Wien, New York 2003, ISBN 3-211-83822-8.
  6. a b Nichts gegen das Vordach, Dietmar Eberle im Gespräch mit Judith Solt, Archithese (CH), 2004, S. 28 - 33
  7. Kompakte Körper, Zwei Siedlungen der Arbeitsgemeinschaft Baumschlager-Eberle, Archithese (CH), 1996/04, S. 38 - 41
  8. An der Schnittstelle von Stadt und Dorf, Wohnanlage Mozartstrasse Dornbirn, Architektur Aktuell (A), 1998/09, S. 30-33
  9. Wohnbau optimal optimiert, Wohnanlage Mitterweg in Innsbruck Triol, Architektur Aktuell (A),1998/05, S. 44-55
  10. Wohnhaus in Bregenz, Baumeister (D), 1995/08, S. 12-16
  11. Die Felswand im Rücken, Raum und Wohnen (CH),1999/08, S. 80-88
  12. Grosser Zähler, Hotel Martinspark in Dornbirn (A), Deutsche Bauzeitschrift, 2001/04, S. 152-156
  13. Schutzhülen eines Schulhauses, Erweiterungsbau der gewerblichen Berufsschule Bregenz, Baumeister (D),1995/10, S. 18-25
  14. Versicherungsgebäude in München, Detail (D), 2002/10, S. 1266-1278
  15. Umbau der Münchner Rück in Schwabing, Baumeister (D), 2002/07, S. 49-55
  16. E-science Lab der ETH in Zürich, Detail (D), 2010/01, S. 878-879
  17. Becoming Beijing: Developer-Architect Dynamics in social-political context, a+u, 2010/07, S. 93-99
  18. Popmoma Beijing, Domus (I), 2010/08, S. 129-132
  19. Vorarlberger Vorsprung, Neue Zürcher Zeitung, Jürgen Tietz, 9.11.2007
  20. Mal extrovertiert... "Wohnen am Lohbach" in Innsbruck, Arno Tietz, Bauwelt (D),27.01.2001, S. 28 - 32
  21. The world on three feet, Domus (IT), 2009/05, S. 77-78
  22. Amorpher Körper, hinter schimmernder Glashaut, Nordwesthaus in Fussach, Deutsche Bauzeitschrift (D), 2009/04, S. 44-49
  23. Die Maison du Savoir, Bauwelt (D), Sebastian Redecke, S. 20-25
  24. Justizpalast in Caen, AIT, 2016/12, S. 26
  25. Justizia mit Aussicht, Gerichtsgebüde in Caen. Abgerufen am 23. März 2017.
  26. Rückbesinnung auf das Elementare, 2226, Bürogebäude in Lustenau, db deutsche bauzeitschrift, 2013/12, S. 36-41
  27. Haus 2226, Lustenau, Vorarlberger Trutzburg mit Wohlfühlqualitäten, Architektur Aktuell, 2014/04, S. 96-105
  28. Haus ohne Heizung: Bürogebäude von Baumschlager Eberle in Lustenau, Detail, 2014/02
  29. Peter Widerin: be_2226 Die Temperatur der Architektur/ be_2226 The temperature of architecture. Hrsg.: Dietmar Eberle, Florian Aicher. Birkhäuser, Basel 2015, ISBN 978-3-0356-0381-1, S. 61.
  30. Dietmar Eberle, Florian Aicher (Hrsg.): be_2226 Die Temperatur der Architektur/ be_2226 The temperature of architecture. Birkhäuser, Basel 2015, ISBN 978-3-0356-0381-1.
  31. Dietmar Steiner: be_2226 Die Temperatur der Architektur/ be_2226 The temperature of architecture. Hrsg.: Dietmar Eberle, Florian Aicher. Birkhäuser, Basel 2015, ISBN 978-3-0356-0381-1, S. 43.
  32. Winner Excellent Communications Design, GDA 2015. Abgerufen am 23. März 2017.