Benutzer:Bernd Wältz/Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Studenten der Goethe-Universität
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Liste der in der NS-Zeit verfolgten und vertriebenen Studenten der Goethe-Universität
Text
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Personen
- Kurt Bergel
- Joseph Dunner (Dünner)
- Gisèle Freund[1]:S. 242
- Erich Gerlach[1]:S. 242
- Heinz Guttfeld
- Elisabeth Kolb[1]:S. 242 – bislang keine weiteren Anhaltspunkte
- Heinz Langerhans[2]
- Harald Lievers[1]:S. 242 – bislang keine weiteren Anhaltspunkte
- Ernst Lörcher[1]:S. 242[3]
- Ernst Erich Noth
- Ester Scheiner (Knopf):S. 244[4]
- Eva Steinschneider (Reichwein)[1]:S. 242
- Peter von Haselberg[1]:S. 242
- Wilhelm zu Solms-Rödelheim[1]:S. 242
- Organisationen
- Rote Studentengruppe
- Kommunistische Studentenfraktion (Kostufra) (Gab es auch in Frankfurt, wird aber überwiegend mit dem Bauhaus in Verbindung gebracht: https://bauhaus-im-text.projekte.thulb.uni-jena.de/kostufra/einfuehrung / prominentes Mitglied: Richard Löwenthal. Viel Material zur Kostufra ist zu finden in der Dissertation von Fredrik Petersson: “We Are Neither Visionaries Nor Utopian Dreamers”. Willi Münzenberg, the League against Imperialism, and the Comintern, 1925 – 1933, Åbo Akademi (Online)).
Zu beiden Organisationen siehe: Kommunistische Nebenorganisationen: Bd. 3, Bundesarchiv, BArch R 1507/2072.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marion Keller
- Rote Studentengruppe(n). Antifaschistische Organisierung an Universitäten in Deutschland, 1930 bis 1933, in: ARBEIT Bewegung GESCHICHTE. Zeutschrift für Historische Studien, 2022/II, S. 46–72 (Online).
- «GEGEN FASCHISMUS UND HOCHSCHULREAKTION» JÜDINNEN UND JUDEN IN LINKEN HOCHSCHULGRUPPEN AM ENDE DER WEIMARER REPUBLIK, in: RICCARDO ALTIERI, BERND HÜTTNER UND FLORIAN WEIS (HRSG.): DIE ARBEITER*INNENBEWEGUNG ALS EMANZIPATIONSRAUM, Rosa-Luxemburg-Stiftung. Berlin 2023, S. 59–67 (Online).
- Michael Maaser
- Die Frankfurter Studenten im »Dritten Reich«. In: Jörn Kobes und Jan-Otmar Hesse (Hrsg.): Frankfurter Wissenschaftler zwischen 1933 und 1945, Schriftenreihe des Frankfurter Universitätsachrivs, Band I, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8353-0258-7, S. 235–251.
- Frankfurter Studenten zwischen 1914 und 1959. Das Wechselvolle des Politischen. Schon die Gründer der Stiftungsuniversität förderten studentisches Engagement, in: Forschung Frankfurt 3–4/2004, S. 84–88 (Online).
- »Mich zog es zu den Roten, weil nur sie den Kampf gegen die Nazis ernsthaft und kompromisslos führten« Die Frankfurter Studienjahre der »roten Gräfin« Marion Dönhoff, in: Forschung Frankfurt 3/2002, S. 96–97 (Online).
- Gerda Stuchlik: Goethe im Braunhemd. Universität Frankfurt 1933 – 1945, Röderberg-Verlag, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-87682-796-5.
- Christoph Dorner, Lutz Lemhöfer, Reiner Stock, Gerda Stuchlik, Frank Wenzel: Die braune Machtergreifung. Universität Frankfurt 1930 – 1945, AStA der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main 1989.
- Walter Platzhoff (Hrsg.): Chronik der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main : für den Zeitraum vom 1. April 1933 bis 31. März 1939, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1939.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Stillbauer: Der letzte 1. Mai vor den Nazis, Frankfurter Rundschau, 8. Januar 2019 (Online). Der Artikel befasst sich mit einer Gisèle Freund gewidmeten Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt. Freund gehörte der Roten Studentengruppe an der Goethe-Universität an und wurde 1933 exmatrikuliert. Für Bilder und weitere Materialien zu diesem Kontext siehe auch
- Gisèle Freund - 1. Mai 1932 auf der Webseite des Historischen Museums und
- Rote Studentengruppe Frankfurt – Fotografien von Gisèle Freund in der digitalen Sammlung des Frankfurter Städel Museums.
- Anja Laud: Jüdisches Museum Frankfurt kauft Fotografien von Gisèle Freund, Frankfurter Rundschau, 16. Dezember 2022 (Online)
- Freund, Gusèle im Frankfurter Personenlexikon.
- Luise Mieder: Ernst Erich Noth — Studienzeit in Frankfurt, Online auf der Webseite des Projekts USE: Universität Studieren / Studieren Erforschen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Michael Maaser: Die Frankfurter Studenten im »Dritten Reich«
- ↑ Wie den Totalitarismus überwinden? auf der Webseite frankfurter info-Überparteilicher Informationsdienst für linke Stadtpolitik in Frankfurt am Main, 19. Oktober 2022.
- ↑ Stadtgeschichte München: Gedenkstele für Ernst Lörcher & Walter G. Demmel: Ein Untermenzinger im KZ Dachau, Münchner Wochen Anzeiger, 20. Dezember 2011
- ↑ Bei geni.com & ancestry.com gibt es identische Hinweise, allerdings ohne weitergehende biographische Hinweise. Sie war polnischer Herkunft, mit einem Harry Scheiner verheiratet und wurde wohl deshalb im UK als "British and Non-Enemy Women Married to Enemy Aliens" registriert. vermutlich handelt es sich bei ihr auch um die Person, die 1996 vom USC Shoah Foundation Institute interviewt wurde.