Benutzer:Blösöf/Artikel/Frankfurter Platz

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Der Frankfurter Platz ist eine Straßenfläche im Braunschweiger Stadtbezirk Westliches Ringgebiet, die den Schnittpunkt der Helenenstraße, Juliusstraße, Frankfurter Straße und Bergfeldstraße bildet.


Die Benennung des Platzes als Frankfurter Platz durch Beschluss des Rates der Stadt Braunschweig im Juli 2008[1] ist ein Beispiel dafür, wie volkstümlicher Sprachgebrauch als behördliche Bezeichnung übernommen werden kann. Während die Frankfurter Straße einst als Teil des Handelsweges zwischen Braunschweig und Frankfurt am Main ihren Namen erhielt, bürgerte sich die Bezeichnung Frankfurter Platz aus einer gewissen Nachlässigkeit bei der geografischen Beschreibung eines Ortes in einem Stadtteil ein. Statt den Ort als „Platz, an dem Helenen-, Julius-, Frankfurter und Bergfeldstraße zusammentreffen“ zu bezeichnen, wurde eben kurzerhand Frankfurter Platz gesagt – in Anlehnung an den bedeutendsten der vier aufeinander treffenden Straßenzüge.


„auf die Zentralität der Veranstaltungsorte ist zu achten (die Beteiligung ist u.a. auch davon abhängig; Stichwort: "Frankfurter Platz" statt Selenkaplatz)“[2]


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • LITERATUR.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bekanntmachung von Straßenbenennungen – Frankfurter Platz. (PDF) In: braunschweig.de. Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz, Abteilung Geoinformation, 19. Juli 2008, abgerufen am 29. August 2008.
  2. Drucksache 6717/04: Sanierung Westliches Ringgebiet. Soziale Stadt in Braunschweig – Aktionsfelder, Ziele und Maßnahmen im Dezernat V. Stadt Braunschweig, Sozialreferat, 22. April 2004, abgerufen am 1. Oktober 2008.

Erst mal hier aufgeführt, soweit oben noch nicht eingearbeitet.

  • Klaus Hoffmann: Frankfurter Platz heute. In: braunschweig.de/Stadtporträt/Stadtteile/Westliches Ringgebiet. Stadt Braunschweig, abgerufen am 24. November 2008.
  • Norbert Jonscher: Auto-Kreuzung wurde zum Frankfurter Platz. In: newsclick.de. Braunschweiger Zeitungsverlag, 30. August 2008, abgerufen am 1. Oktober 2008: „Frankfurter Platz? Nun, im Volksmund hieß er eigentlich schon immer so. Und doch suchte man ihn auf dem Stadtplan bisher vergebens. Das wird sich nun ändern: Am 20. September, nach Abschluss der Umbauarbeiten, erhält der Frankfurter Platz während eines Stadtteilfestes offiziell seinen Namen.“
  • Jörn Stachura: Bürgerbefragung Frankfurter Platz. In: newsclick.de. Braunschweiger Zeitungsverlag, 10. Februar 2004, abgerufen am 1. Oktober 2008: „Vor rund 30 Jahren flossen bereits Städtebaufördermittel in den Kreuzungsbereich Frankfurter, Helenen-und Juliusstraße. "Frankfurter Platz" hieß dieser Bereich bei den Anwohnern plötzlich. Ein Name, der sich gehalten hat, obwohl er in keinem Stadtplan zu finden ist. Doch ein echter Platz, der einlädt zum Verweilen, ist der Frankfurter Platz bis heute nicht geworden. Das soll sich nun ändern.“
  • Jörn Stachura: Protest gegen neue Haltestellen. In: newsclick.de. Braunschweiger Zeitungsverlag, 6. Januar 2004, abgerufen am 1. Oktober 2008: „[…] gefährde den Bestand der Geschäfte am Frankfurter Platz […] und beraube den Frankfurter Platz eines Teils seiner Funktion als Ort des sozialen Lebens.“
  • Ernst-Johann Zauner: Aufwertung von Stadtplätzen. In: newsclick.de. Braunschweiger Zeitungsverlag, 14. Juni 2003, abgerufen am 1. Oktober 2008: „[…] elf Plätze in Randbezirken […], deren Gesamterscheinugnsbild nachhaltig verbessert werden soll. Unter ihnen sind […] Frankfurter Platz“
  • Jörn Stachura: Fahrplan für "Soziale Stadt". In: newsclick.de. Braunschweiger Zeitungsverlag, 9. April 2003, abgerufen am 1. Oktober 2008: „[…] wird die Notwendigkeit eingeordnet, den Frankfurter Platz aufzuwerten.“


entsprechende newsclick-Suche (vielleicht noch mehr?)


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