Benutzer:Brutarchitekt/Aula am Graben

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Aula

Die Aula am Graben, auch Teilbibliothek II "Aula" der Katholischen Universität Eichstätt, befindet sich in der Ostenstraße 1 und am Kardinal-Preysing-Platz 1 und dessen Bauten sind unter der Aktennummer D-1-76-123-2 und D-1-76-123-158 in der Denkmalliste Bayern eingetragen.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aula, der Marstall und das Magazin befinden sich in der Ostenvorstadt der Stadt Eichstätt in direkter Nähe zur historischen Stadtmauer.

Architektur und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehemalige Hofstall war Teil einer Vierflügelanlage und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. 1869 und 1904 wurde dieser zu einer Aula umgebaut. Er besitzt eine neubarocker Putzgliederung. In den Jahren von 1995 bis 1996 wurde die Anlage vom Diözesanbaumt Eichstätt unter Leitung von Karl Frey saniert und erweitert.[2] Rechtwinklig an den früheren Reitstall erhebt sich entlang der Stadtmauer der dreigeschossige Magazin-Bau, dazwischen dient ein gläserner Bau als Erschließung à la Karljosef Schattners Fuge – Die Gegenwart leugnen hieße die Geschichte leugnen. Bei dem Bau aus den 90-er Jahren ist der Umgang mit der Stadtmauer als Zeitzeugnis richtig. Die drei Bauten Aula, Marstall und Magazin bilden einen Hof aus, der sich Richtung Norden zum Studentenzentrum hin öffnet.

Baudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aula und der Marstall stehen unter Denkmalschutz und sind im Denkmalatlas des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Eichstätt eingetragen.[3][4]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katholische Universität Eichstätt- Ingolstadt: Teilbibliothek 2 "Aula". Abgerufen am 2. Januar 2023.
  2. Aula am Graben. Abgerufen am 2. Januar 2023.
  3. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 2. Januar 2023.
  4. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 2. Januar 2023.
  5. Bund Deutscher Architekten » Aula am Graben, Eichstätt. Abgerufen am 6. Februar 2022.