Benutzer:Carsaig/Baustelle4

Schlacht von Glen Shiel
	Teil von: Krieg der Quadrupelallianz, Jakobitenaufstände
	; Die Schlacht von Glen Shiel (Gemälde von Peter Tillemans, 1719)
Datum	10. Juni 1719
Ort	Glen Shiel 57° 9′ 56″ N, 5° 19′ 23″ WKoordinaten: 57° 9′ 56″ N, 5° 19′ 23″ W
Ausgang	Sieg der britischen Regierungstruppen
Folgen	Ende des Aufstands, Abzug der spanischen Truppen aus Schottland
Konfliktparteien
Jakobiten; Königreich Spanien	britische Regierungstruppen
Befehlshaber
George Keith, 9. Earl Marischal; James Keith	Joseph Wightman
Truppenstärke
ca. 700 Jakobiten; ca. 300 Spanier	ca. 1000
Verluste
ca. 100 tot	21 tot, 121 verwundet

Schlacht von Glen Shiel
	Teil von: Krieg der Quadrupelallianz, Jakobitenaufstände
	; Die Schlacht von Glen Shiel (Gemälde von Peter Tillemans, 1719)
Datum	10. Juni 1719
Ort	Glen Shiel 57° 9′ 56″ N, 5° 19′ 23″ WKoordinaten: 57° 9′ 56″ N, 5° 19′ 23″ W
Ausgang	Sieg der britischen Regierungstruppen
Folgen	Ende des Aufstands, Abzug der spanischen Truppen aus Schottland
Konfliktparteien
Jakobiten; Königreich Spanien	britische Regierungstruppen
Befehlshaber
George Keith, 9. Earl Marischal; James Keith	Joseph Wightman
Truppenstärke
ca. 700 Jakobiten; ca. 300 Spanier	ca. 1000
Verluste
ca. 100 tot	21 tot, 121 verwundet

Die Schlacht von Glen Shiel fand am 10. Juni 1719 in den schottischen Highlands im Tal Glen Shiel in der Region Kintail zwischen Truppen der britischen Krone und von Anhängern der Jakobiten unterstützten spanischen Truppen statt. Sie endete mit einem Sieg der britischen Regierungstruppen und beendete den Versuch Spaniens, im Krieg der Quadrupelallianz über eine Invasion in Schottland in die Offensive zu kommen und den Druck seiner Gegner zu reduzieren.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im seit 1717 von der sogenannten Quadrupelallianz, bestehend aus Großbritannien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden gegen Spanien geführten Krieg war Spanien nach anfänglichen Erfolgen beim Versuch, die im 1713 im Frieden von Utrecht verlorenen Gebiete zurückzugewinnen und den Anspruch der spanischen Bourbonen auf den französischen Thron durchzusetzen, in die Defensive geraten. Kardinal Alberoni, der spanische Premierminister, versuchte daher, durch Unterstützung der in Schottland besonders starken Jakobiten die Regierung von König Georg I., die zugleich ein wesentlicher Grundpfeiler der Quadrupelallianz war, in Schwierigkeiten zu bringen. Zugleich wollte er so Spaniens gefährdete Rolle als Großmacht stabilisieren. Im Frühjahr 1719 stach eine spanische Flotte mit rund 7000 Mann in See. Ihr Ziel war eine Invasion Großbritanniens, doch ein schwerer Sturm dezimierte sie Ende März erheblich, so dass der Versuch abgebrochen wurde. Zeitgleich waren zwei spanische Fregatten mit 300 Soldaten in Richtung der schottischen Nordwestküste aufgebrochen, um einen Ablenkungsangriff zu starten. Sie landeten zunächst in Stornoway auf Lewis, wo diverse prominente Jakobiten aus ihrem französischen Exil zu ihnen stießen, unter anderem der Earl of Seaforth, James Keith, der Marquess of Tullibardine und Lord George Murray.