Benutzer:DadaRacer/Artikeloperation3

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St. Jakobus der Ältere (Wollmetshofen)


Die katholische Filialkirche Sankt Jakobus der Ältere in Wollmetshofen, einem Ortsteil der Marktgemeinde Fischach im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern, ist ein geschütztes Baudenkmal[1] und liegt auf dem schwäbischen Jakobusweg.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die katholische Filialgemeinde Sankt Jakobus der Ältere ist ein Manual-Benefizium der Pfarreiengemeinschaft Fischach, sowie eine Jakobuskirche. Die Kirche liegt auf einem der Wege der Jakobspilger.

Direkt südlich der Kirche davon befindet sich der Friedhof von Wollmetshofen auf dem sich eine Aussegnungshalle und auch ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten- und Zweiten Weltkrieges befindet. Westlich der Kirche ist der 2016 neu gestaltete Dorfplatz, der den Vereinen als Zusammenkunft dient. Nordöstlich der Kirche liegt das 1808 erbaute Benefiziatenhaus. Dieses diente auch zeitweise als Pfarr- und Wohnhaus. Das Benefiziantenhaus ist ebenfalls ein Baudenkmal, befindet sich aber mittlerweile in Privatbesitz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals erwähnt ist ein kirchliches Langhaus 1720. Der gotische Chor des Gotteshauses wurde 1860 durch den Anbau eines Kirchenschiffes erweitert und in den Jahren 1936/37 erneuert. 1977 wurde die Kirche nochmals vergrößert und ein Volksaltar und Ambo nach den liturgischen Vorgaben der erneuerten Liturgie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auf einer Altarinsel eingefügt und geweiht.[2] Im Jahr 2009 wurde eine Glocke, die zweitälteste in der gesamten Augsburger Diözese, generalsaniert.[3] 2012 wurde eine neue Orgel in die Kirche eingebaut.[4]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit in der Kirche ist die Darstellung des schlafenden Apostels Jakobus, des Kirchenpatrons.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalliste für Fischach. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  2. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  3. Wollmetshofen: Die Geschichte von den zwei Glocken. In: Augsburger Allgemeine. 29. Dezember 2010, abgerufen am 14. Mai 2021.
  4. Orgelzeitung 2012. Abgerufen am 14. Mai 2021.