Benutzer:El Rey Rubio/Wilhelm Hölter

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Wilhelm Hölter als junger Mann in seiner Werkstatt.

Wilhelm Hölter (* 9. März 1883 in Benteler; † 20. Februar 1946 in Rheda-Wiedenbrück), war ein Bildhauer der Wiedenbrücker Schule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Hölter wurde 1883 als Sohn von Anton und Maria Hölter in Benteler bei Münster geboren[1]. Hölter zeigte früh Talent als Künstler und zog im Jahr 1900 nach Wiedenbrück, wo er bei Christoph Siebe eine Ausbildung als Holzbildhauer erhielt. Fünf Jahre später, im Jahre 1905, eröffnete er seine eigene Werkstatt in der Langen Straße 99 in Wiedenbrück [2].

Hölter war Mitglied der sogenannten Wiedenbrücker Schule, einer Vereinigung von Künstlern aus Rheda-Wiedenbrück, die im 19. und 20. Jahrhundert vor allem religiöse Kunst im Stil des Historismus fertigte [3]. Hölter war als ausschließlich als Holzbildhauer tätig und fertigte religiöse Motive wie Heiligenfiguren, Kruzifixe und Altare aus Holz. Er arbeitete eng mit dem Wiedenbrücker Bildhauer Anton Mormann zusammen, für dessen Werkstatt er verschiedene Teile lieferte [4].

Der Wiedenbrücker Bildhauer Wilhem Hölter in den 1940er Jahren.


Kategorie:Bildhauer (Deutschland) Kategorie:Wiedenbrücker Schule Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1883 Kategorie:Gestorben 1946 Kategorie:Mann




Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Benedikt Große Hovest, Marita Heinrich: Die Wiedenbrücker Schule: Kunst und Kunsthandwerk des Historismus. Bonifatius Verlag, Paderborn 1991. ISBN 3-87088-662-5
  • Pollklas, Martin: Die „Wiedenbrücker Schule“. Eine Stadt entdeckt ihre künstlerische Tradition. Rheda-Wiedenbrück 2008.


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Matricula Online. Taufe Wilhelm Hölter März 1883.
  2. Wiedenbrücker Schule. Künstlerhaus Hölter.
  3. Pollklas, Martin: Die Wiedenbrücker Schule. Eine Stadt entdeckt ihre künstlerische Tradition. Rheda-Wiedenbrück 2008, S. 87–88.
  4. Wiedenbrücker Schule. Künstlerhaus Hölter.