Benutzer:Erwin1393/Erika Ringler Puppenkünstlerin
Erika Ringler (* 1952 in Winterberg) ist eine deutsche Puppenkünstlerin.
Die vielfach prämierte Puppenkünstlerin ist in den Jahrbüchern der Puppenkunst (Directory of Doll Art) 1991/92 und 1993/94 (Autorin: Marion Forek-Schmahl) vertreten. Seit 1982 stellt sie hochwertige Puppen aus Ahornholz her. Einige Jahre zuvor entdeckte sie ihr Talent zum Puppenmachen und folgte ihrem Wunsch, die Gesichter ihrer Kinder in den einzelnen Lebensphasen in Holz nachzubilden und festzuhalten. Zuerst war sie Auftragskünstlerin für Familien, die den gleichen Wunsch hatten. In den nachfolgenden Monaten entstanden die Ringler-Puppen, die sich dann nach kurzer Zeit steigender Beliebtheit erfreuen konnten.[1] Sie erzielte zwischen 1991 und 2001 Verkaufserlöse von 1000,- bis 8000,- DM pro Puppe, je nach Größe und Ausstattung.[2]
Mit den dem menschlichen Körper nachempfundenen Gelenken sind sie sehr beweglich und können fast jede Position einnehmen. Die Kunstwerke wurden im In- und Ausland vorgestellt und sehr gut verkauft. Seit Jahren wurden Herstellung und Vertrieb der Puppen eingestellt. Ihre über 300 Prototypen und die zum Teil prämierten Puppen stellt sie im Puppenmuseum Rudolstadt (Thüringen) der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung.[3][4]
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spielwarenmessen in Nürnberg
- Spielwarenmessen in Frankfurt/Main
- Messe in New York
- Dauerausstellung im Puppenmuseum Rudolstadt (Thüringen)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1990 1x EuroDoll,
- 1991 1x EuroDoll, 2x Gold, 1x Bronze
- 1992 1x Gold, 2x Silber, 4x Bronze
- 1993 1x EuroDoll, 1x Gold[5]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Miriam Daschty: Kunstwerke aus Holz. Die Märchenwelt der Puppenmutter. Ruhr Nachrichten. 17. Dezember 2013, abgerufen am 11. August 2016.
- ↑ Marion Forek-Schmahl: Jahrbuch der Puppenkunst (Directory of Doll Art). ISBN3-921844-38-X. Marianne Cieslick, Jülich 1994, S. 90/91 bzw. 96/97 (Vorstellung aller namhaften europäischen Puppenkünstler Ausgabe 1991/92 und 1993/94).
- ↑ Heike Enzian: Das Lebenswerk der Puppenkünstlerin. In: Ostthüringer Zeitung. 25. Juli, 2015, S. 16.
- ↑ Ostthüringer Zeitung: Das Puppenmuseum in Rudolstadt, Heike Enzian, 24. Juli 2016, abgerufen am 11. Aug. 2016
- ↑ Jahrbuch der Puppenkunst 1991/92 und 1993/94 (Directory of Doll Art) Autorin: Marion Ferek-Schmahl, Verlag: Marianne Cieslik, Jülich ISBN3-921844-38-X
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Erwin1393/Erika Ringler Puppenkünstlerin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Miriam Daschty: Kunstwerke aus Holz. Die Märchenwelt der Puppenmutter. Ruhr Nachrichten, 17. Dezember 2013, abgerufen am 11. August 2016.
- Ringler-Puppen auf der Spielwarenmesse 1998 in Nürnberg
- Webseite des Puppenmuseums Rudolstadt
- [1]WEB-Verkaufsinserat in GB.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ringler, Erika |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Puppenkünstlerin |
| GEBURTSDATUM | 1952 |
| GEBURTSORT | Winterberg |