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Amir Kassaei

Amir Kassaei (* 1968 in Teheran, Iran) ist ein österreichischer Kreativer und Unternehmer, Investor, Redner und Autor und ehemaliger Kreativchef[1]. Er war Präsident des Art Directors Club of Germany und des Art Directors Club of Europe sowie Präsident der Filmjury beim Lions-Festival in Cannes.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren im Iran, aufgewachsen in Österreich und ausgebildet in Frankreich, ließ sich Amir Kassaei 1997 in Deutschland nieder und sammelte schon früh in seiner Karriere Erfahrungen in unterschiedlichen Positionen - vom Account Manager über Strategic Planner bis hin zum Art Director und Designer bei Agenturen wie TBWA, Barci & Partner und Springer & Jacoby. Bei Springer & Jacoby avancierte Kassaei vom Texter zum Creative Director und schließlich zum Executive Creative Director bei den globalen Kunden Mercedes-Benz und smart.

Berufliche Stationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2003 kam Amir Kassaei als Chief Creative Officer und Associate Partner von DDB Deutschland zu DDB Worldwide. Nachdem er der Agentur als einer der jüngsten Chief Creative Officer in der Geschichte beigetreten war, verwandelte er sie schnell in eine der kreativsten und erfolgreichsten Agenturen der Welt.[3] Zwischen 2011 und 2019 leitete Kassaei als jüngster und erster nicht amerikanischer Global Chief Creative Officer DDB Worldwide mit 250 Büros und 18.000 Mitarbeitern.[4] Während dieser Zeit gehörte DDB zu den am häufigsten ausgezeichneten und innovativsten Werbenetzwerken der Welt.[5]

Im Jahr 2017 gründete er in Barcelona, Spanien, die Agentur C14torce (gesprochen: Catorce), die er exklusiv für die Automarke Seat aufgebaut hatte. Unter seiner Leitung wurde Seat zur der am schnellsten wachsenden Automarke in Europa und die Marke Seat zu einer der beliebtesten Automarken der Welt. Ende 2019 hatte C14torce mehr als 400 Mitarbeiter mit Niederlassungen in Spanien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Mexiko und Polen. Beleg fehlt

Im Jahr 2020 und nach fast 30 Jahren in der Branche, zog Amir Kassaei sich aus der Werbebranche zurück.[6][7]Heute ist er Unternehmensgründer, Investor, Autor und Redner.[8]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier kann ein Fließtext hin und/oder eine Liste Mit über 8000 internationalen Auszeichnungen ist er, laut Handelsblatt, einer der meist ausgezeichneten Kreativen in der Geschichte der Werbung.[9]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Amir Kassaei – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julia Löhr: Amir Kassaei: Karriere durch Anecken. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. Mai 2020]).
  2. Sven Prange: Amir Kassaei: Geliebt und gehasst In: Handelsblatt vom 6. August 2009
  3. Amir Kassaei: "Ich hatte mit Anfang 30 schon mehr Grands Prix als andere Kreative Haare auf dem Kopf". Abgerufen am 18. Mai 2020.
  4. Carly Laurence: Vom Kindersoldaten zum Kreativchef: Top-Werber Amir Kassaei verrät seine Erfolgsformel. 17. März 2016, abgerufen am 18. Mai 2020 (deutsch).
  5. From child soldier to creative chief: DDB's Amir Kassaei's hard-knocks guide to an ad career. In: Digiday. 24. Oktober 2016, abgerufen am 18. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  6. Klaus Boldt: Amir Kassaei: „Ich bin von Natur aus auf Koks“. In: DIE WELT. 19. April 2020 (welt.de [abgerufen am 18. Mai 2020]).
  7. Amir Kassaei im Interview: "Den Titel 'Enfant terrible' haben Sie mir gegeben". Abgerufen am 18. Mai 2020.
  8. [1] In: Horizont vom 9. Februar 2010
  9. Neue Ideen für eine Krisenbranche: Amir Kassaei: Der kreative Zerstörer. Abgerufen am 18. Mai 2020.