Benutzer:Heinrich.siedmann/Cynthia Kiesenhofer

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Cynthia Kristin Kiesenhofer (* 25. Dezember 2005 in Österreich, Freistadt) ist eine Oberösterreichische Klima-Aktivistin. Bekannt geworden ist sie durch den ersten Klimastreik in Freistadt, der am Anfang des Jahres 2019 stattfand. Sie und ihre Freundin Flora May-Prammer hatten sich nach den Vorbild der Schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg, sich gemeinsam mit Sebastian Merten vorgenommen, in Zukunft monatliche, oder sogar wöchentliche Freistadt For Futur Demonstrationen zu organisieren.

Die Bürgermeisterin aus Freistadt

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Viele SchülerInnen aus ganz Oberösterreich finden sich wöchentlich am Freitag um 11:55 in Linz zusammen, um ebenfalls für vernünftige Politik zu streiken. Dieses Projekt definiert sich als unabhängig und lässt sich von keiner Partei vereinnahmen. Nach dem Vorbild von Fridays for futur, organisierte Cynthia Kristin Kiesenhofer mit der Unterstützung von Flora May-Prammer einen Streik der diesmal vor dem BG/BRG Freistadt stattfand. 100-200 Schüler trafen sich vor dem Gymnasium um ein Zeichen für die Klimapolitik zu setzten. Auch die Bürgermeisterin aus Freistadt Elisabeth Paruta-Teufer kam, natürlich mit dem Fahrrad, zur Veranstaltung.„Ich finde es super, dass sich nun auch in Freistadt eine Fridays-for-Future-Bewegung zusammengefunden hat“, sagt Paruta-Teufer. „Ich möchte mit diesen jungen und engagierten Leuten Gespräche führen und sie in Projekte der Stadtgemeinde Freistadt zu diesem Thema einbinden und mitreden lassen.“[1]

Entstehung der Idee

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Cynthia Kiesenhofer hatte in Unterricht mit ihren Freunden über die Problematik der Umwelt gesprochen und hatten sich dann dazu entschieden, die Idee eines Klimastreiks dem Schülersprecher zu berichten. Mit seiner Hilfe hatten sie dann das ganze auf die Beine gestellt. Ihr liegt der Umweltschutz besonders am Herzen. Durch diese Intuition hatte sie den Mut gefunden vor Hunderten von Schülern eine Rede zu halten. In dieser Rede berichtet sie, wie wichtig es doch sei, die Welt zu schützen, und sie klärt ebenfalls auf, auf welche Konsequenzen wir uns einstellen können, falls wir nichts gegen die aktuellen Verhältnisse tun. Ihre Freundin Flora May-Prammer zeigte uns durch ihren Teil der Rede wie das ganze zu Stande gekommen ist. [2]

Die damals erst 13-Jährige hatte den Streik via Social Media verbreitet um noch mehr Menschen zu erreichen. Cynthia postet noch immer noch neue Updates zu den Geschehnissen auf ihren Instagram Account (@cxn.txi). Cynthia Kiesenhofer hatte sich schon des Öfteren über ihren Instagram Account zum Thema Frauenrechte geäußert und vertritt laut der Allgemeinheit gute Werte und ist mit ihren 14 Jahren ein anschauliches Vorbild für sowohl jüngere als auch ältere Menschen. Die Personen in ihrem Umfeld bezeichnen sie als Feministin und als starke Persönlichkeit. Cynthia Kiesenhofer hat dieses Jahr die 3. Klasse wiederholt und ist somit nicht mehr mit Flora May-Prammer in einer Klassenstufe. "Es werden jedoch noch weiterhin Klima-bezogene Aktionen kommen", berichtete sie ebenfalls auf Social Media.

Laut Cynthia Kiesenhofer sind sotiale medien wichtig für Jugendliche und auch Erwachsene, da so schnell neue Information an verschiedenste Personen kommen. "Ohne das Internet hätte ich und auch viele andere nie von den Problematiken der Umwelt erfahren und man könnte nie so intensiv etwas dagegen tun" [3]

Besuch bei den Grünen

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Cynthia Kristin Kiesenhofer und Flora May-Prammer wenden sich im Gegensatz zu der Fridays For Futur Organisation einer bestimmten Partei zu. Sie wenden sich passiv den Grünen zu. Sie hatten kurz nach dem ersten Streik ein Interview im Grünen-Büro in Linz. In diesem Interview äußert sie sich aktiv gegen die Politiker, die nichts unternehmen. Sebastian Merten (Schülersprecher) hatte die beiden Jugendlichen Interviewt. Sie hoffen beide, dass der Kontakt mit den Grünen bestand hält.[4]

Klimadiagramm Freistadt

Cynthia Kiesenhofer geht auf das Bundesgymnasium in Freistadt und ist dort auch zum 3. Mal in Folge Klassensprecherin in ihrer Klasse. Ihrer roten Haare sind seit langem gefärbt. Sie verfolgt schon seit zwei Jahren das Thema Umwelt und seit einem Jahr geht das ganze Thema auch Viral. Sie wuchs in Freistadt auf und lebt auch seit 4 Jahren wieder in ihrem Heimatsort. Cynthia teilt ihr Leben mit ihrer großen Schwester und zwei kleineren Halbgeschwister. Sie bezeichnet ihre beste Freundin Vanessa auch als Schwester, auch sie leistet ihren Beitrag zur Umweltpolitik (hxne.vxne)[5]

Einzelnachweise

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  1. Paruta-Teufer Elisabeth, Mag. Abgerufen am 16. Januar 2020 (österreichisches Deutsch).
  2. Fridays for Future: Erster Klimastreik in Freistadt. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  3. ☠ ᶠᵃᵏᵉ ʳᵉᵈ ʰᵉᵃᵈ☠ (@cxn.txi) • Instagram-Fotos und -Videos. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  4. Freistadt for Future. Abgerufen am 16. Januar 2020.
  5. Fridays for Future: Erster Klimastreik in Freistadt. Abgerufen am 16. Januar 2020.