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Die Confiserie Orientale Berlin ist bekannt für feine Süßspeisen aus dem Orient – besonders für das original türkische Lokum.
Lokum stammt ursprünglich aus dem arabischen Raum und wurde nachweislich im 15. Jahrhundert im Osmanischen Reich gegessen. Lokum heißt übersetzt Leckerbissen, im Arabischen sogar poetisch: "Vergnügen für den Gaumen" oder "Dem Hals wohltuend". Anfangs war der Verzehr nur dem Sultan des osmanischen Reichs vorbehalten, bevor es dann zur "Süßigkeit des Volkes" wurde. Im 18. Jahrhundert wurde es von englischen Seefahrern nach Europa gebracht und unter dem Namen "Turkish Delight" bekannt. In der Türkei wird Lokum an speziellen Feiertagen wie dem Zucker- oder dem Opferfest gereicht. Zudem ist es auch die traditionelle Süßspeise, die man den Eltern überreicht, wenn um die Hand der Tochter angehalten wird.
Hochwertiges Lokum wird ausschließlich aus Zuckersirup und Maisstärke hergestellt und mit Pistazien, Haselnüssen, Rosenwasser oder anderen natürlichen Zutaten verfeinert. Danach wird es stundenlang in eine Richtung gerührt, bis es die richtige Konsistenz erhält.
„This confiserie is an extraordinary fusion of style and taste!“
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit 2010 gibt es die Confiserie Orientale in Berlin Mitte. Neben traditionell hergestelltem Lokum, bekommt man in der Confiserie Orientale Berlin auch Marzipan, hausgemachtes orientalisches Gebäck, original türkischen Mokka und Baklava. Die Confiserie Orientale Berlin wird von kleinen türkischen Manufakturen beliefert – bei der Auswahl stehen traditionelles Handwerk und höchste Qualität an erster Stelle. Sevgi Gürez hat viele Jahre Kommunikationswissenschaften an der Universität der Künste Berlin unterrichtet und kam dann auf die Idee sich mit mit einer Confiserie selbstständig zu machen. Sie hat festgestellt, dass es in Berlin nicht möglich war hochwertige orientalische Süßspeisen zu kaufen. Und dass, obwohl in Berlin die größte türkische Community außerhalb der Türkei lebt.
Design[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Design * [1] der Confiserie Orientale Berlin wurde bewusst schlicht gehalten. Neben viel Weiß in den Innenräumen ist die goldene Mosaikwand im Cafébereich ein kleiner Verweis auf die opulent gestalteten Räumlichkeiten der Sultane des Osmanischen Reichs.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ in einem Facebookpost, 9. Juli 2014