Benutzer:Joadl/nordwestbahnstraße

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Die Fläche zwischen Nordwestbahnstraße, Adolf-Gstöttner-Gasse und Heistergasse wird mit Wohnungen und Betrieben neu bebaut.[1] In diesem Areal befand sich über Jahrzehnte das Autohaus Stahl, gegründet in den 1950er Jahren. Ebenfalls im Gebäudekomplex war der bekannte Balkan Club Viva.


Die jüdische Privatschule „Lauder Chabad Campus“ saniert und erweitert das Gebäude im historischen Stil.[2]


Firmenstandort war die Zieglergasse 27 im 7. Wiener Gemeindebezirk. 1907 zog das Unternehmen in die Dresdnerstraße 75 in den 20. Bezirk.[3]


Im Ersten Weltkrieg wurde das österreichische Bahnnetz intensiv für millitärische Zwecke genutzt. Nur die Nordwestbahn war die einzige der großen Bahnlinien, die nicht für Truppentransporte herangezogen wurde.[4]


Ebenfalls über die Nordseehäfen kamen die ersten Südfrüchte, die Bananen über den Nordwestbahnhof nach Wien.[5]


Das architektonisch schönste Gebäude etwa auf Höhe des Nordpols in der Nordwestbahnstraße war die elegante, großräumige, halbrunde Vorhalle auf der Ankunftsseite des Nordwestbahnhofs. Sie existierte von 1872 bis 1945. Auf der Vorhalle waren allegorischen Figuren für die Städte angebracht, die durch die Nordwestbahn näher an wie gerückt sind. Das waren Dresden, Leipzig, Breslau, Berlin, Hamburg und Bremen. Weiters gab es vier Kindergruppen mit den Wappen von Niederösterreich, Böhmen, Wien und Prag. Gestaltet waren die Figuren aus St. Margarethener Kalksandstein vom Bildhauer Franz Melnitzky.[6] Die gewölbeartige Decke wurde mit Schilden verschiedener Allegorien und den Namen von Fachmännern vom Maler Pietro Isella aus Morcote gestaltet.


Ab 1650 wurde unter Ferdinand III. eine erste Gartenanlage zum einem bestehenden Jagdschloss angelegt, aus der später der Augarten hervorging. Der untere Bereich der Nordwestbahnstraße vom Fahnenstangenwasser bis weit in den heutigen Augarten hinein, gehörte damals zum Garten des Grafen Johann Franz von Trautson. In den 1660er-Jahren wurden die Trautson’schen Gärten von den Habsburgern dazu gekauft.


1904 waren die Gleisanlagen noch viel näher an der rechten Straßensteite.[7] Die Johannes-Nepomuk-Kapelle stand noch mitten auf der Kreuzung Am Tabor und Nordwestbahnstraße. Die Linie 5 kam (bis in die 1960er Jahre) über die Trunnerstraße zum Nordwestbahnhof und von dort in die Nordwestbahnstraße. Nach dem K.K. Post-Amt, wo sich gegenwärtig ein Supermarkt befindet, gab es eine Remise. Auf der Höhe der Wallensteinstraße waren Gedeckte Kohlenrutschen bzw. die Lokomotiv Remise zum Drehen der Loks.


  1. Stadtentwicklung Wien. Nordwestbahnstraße 53. Stadt Wien, 1. Juli 2022, abgerufen am 18. Oktober 2022.
  2. Kathrin Klemm: Jüdischer Campus statt Postamt. Hrsg.: Bezirkszeitung Brigittenau. MeinBezirk.at, Wien 2022-05-04 Seiten=4.
  3. Czeija, Nissl & Co., Standard, ITT, Alcatel; Wien. Radiomuseum, 27. Januar 2017, abgerufen am 4. Dezember 2017.
  4. Bernhard Hachleitner: Zeitleiste Nordwestbahnhof 1870 bis 2016. Ausstellung der Stadt Wien: STADTRAUM Nordbahn-Halle - Informationsausstellung zum Nord- und Nordwestbahnhof. 22.06.-19.10.2017 im Wasserturm, 2. Leystraße/Ecke Taborstraße.
  5. Daniela Mathis: Bahnhofsreise ohne Zug., Die Presse, 17. November 2017. Abgerufen am 20. November 2017 
  6. W. Bäumer: Der Nordwest-Bahnhof in Wien. In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1873, XXXVIII. Jahrgang (1873), S. 21 (Text). (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abz.
  7. wien.gv.at: Generalstadtplan 1904 (Wien Geschichte). Stadt Wien, abgerufen am 24. Januar 2018.