Benutzer:Kandschwar/Studienstiftung der Deutschen Bundespost

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Die Studienstiftung der Deutschen Bundespost ging am 31. März 1971 aus der Zusammenlegung der Heinrich-von-Stephan-Stiftung und der Dr.-Karl-Sautter-Stiftung hervor. Sie war eine rechtsfähige Stiftung des privaten Rechts. Nach der Postreform II wechselte der Name 1997 auf Studienstiftung Post, Postbank und Telekom.[1] 2003 erfolgte die Verschmelzung mit dem Betreuungswerk Post Postbank Telekom[2][3]

Sie hat zum Ziel, Kindern von aktiven und ehemaligen Beschäftigen der drei Aktiengesellschaften (Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG und Deutsche Telekom AG), der Unfallkasse Post und Telekom, der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation und dessen nachgeordneten Bereichen sowie der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation die Durchführung eines Studiums durch Beihilfe zu erleichtern.[1]

1997 wurden 861 Studienbeihilfen von einer Gesamthöhe von ca. 310.000 DM bewilligt und ausgezahlt. Die Verfassung der Studienstiftung wurde von der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation gemeinsam mit den Aktiengesellschaften und den Sozialpartnern überarbeitet und Ende 1997 dem Regierungspräsidenten in Stuttgart (Aufsichtsbehörde) zur Genehmigung vorgelegt.[1][4]

Einzelnachweise

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  1. a b c Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost Geschäftsbericht 1997, S. 20
  2. „Studienstiftung Post Postbank Telekom“ wurde mit dem „Betreuungswerk Post Postbank Telekom“ verschmolzen 28. Februar 2003
  3. Betreuungswerk Post, Postbank, Telekom – Studienbeihilfe auf stipendienlotse.de
  4. Im Mitteilungsblatt der Deutschen Post AG Nr. 31/1998 vom 14. Mai 1998 ist die Neufassung der Verfassung der Studienstiftung Post, Postbank und Telekom (bisher: Studienstiftung der Deutschen Bundespost) veröffentlicht. – Vormals hatte die Studienstiftung den Namen „Heinrich-von-Stephan-Stiftung und Dr. Karl-Sautter-Stiftung”. Die Stiftung wird von der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost unentgeltlich verwaltet. Sie hat ihren Sitz in Stuttgart. Stand: Mai 1998