Benutzer:Klius/Studentenjahre von Heinrich Wilhelm Krausnick

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Dieser Aufsatz soll später in einem wissenschaftlichen Jahrbuch publiziert werden.

Ausgangslage und Fragestellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Person Heinrich Wilhelm Krausnick ist aus verschiedenen Blickwinkeln eine sehr interessante Gestalt. Für die Berliner Stadtgeschichte hat er eine sehr hohe Bedeutung, da er der am längsten amtierende Oberbürgermeister Berlins (1834-1848 und 1851-1862) ist und in diesen Jahren viele wichtige Entwicklungen iniziiert hat. Auf die deutsche Geschichte hat er dahingehend Einfluss genommen, dass er die Geschehnisse in einer der wichtigsten deutschen Städte während der Revolution 1848/49 maßgeblich beeinflusst hat. Eine dritte Perspektive - die bislang noch nicht untersucht wurde - ist aus studentenhistorischer Sicht. Krausnick zählt sowohl als Mitglied des Corps Marchia Berlin als auch der Alten Berliner Burschenschaft. Dies stellt wiederum ein Kuriosum dar, denn es waren gerade die Corps und die Burschenschaften, die in Krausnicks Studienjahren einen blutigen Existenzkampf führten um die Vorherrschaft an den Universitäten. Es stellt sich also die Frage, warum und wie lange schwang Krausnick zwischen Corps (Zusammensetzung aus Aristokraten und Monarchisten) und Burschenschaft (Zusammensetzung aus Bürgerlichen und Demokraten). Welche Auswirkung hatten seine Mitgliedschaften (Netzwerk) auf seinen beruflichen Erfolg? Ein besonderes Kuriosum ist die Tatsache, dass er unter dem größten Burschenschaft-Verfolger Kamptz zum Geheimen Rat im Justizministerium aufsteigt. Hier die spannende Frage: Welche Ideologie blieb bei ihm haften und welche Konsequenzen hatte dies für sein späteres Wirken als Oberbürgermeister. Ein Amt, das er wieder zwischen Königtum und bürgerlicher Revolution ausüben musste.

"(...) bezog er 1806 das Gymnasium (...), das er nach dem Tod des Vaters offenbar nur durch Unterstützung aus der Monarchenfamilie abschließen konnte; diese Erfahrung begründete zweifellos die lebenslange Dankbarkeit Krausnicks gegenüber den Hohenzollern."[1] - Diese These ist für mich eben nicht zweifellos!

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungsstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenig bekannt über Jugendjahre in Potsdam
  • Studentenjahre vollkommen unerschlossen
  • Bisherige Einstufung als Monarchist

Krausnicks Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Familie
  • Freunde
  • Elementarschulausbildung in der Kantoreischule der Potsdamer Nikolaikirche (Wer war der kantor? was bedeutet "Obhut" bei Kantor? Akten zur Schule?)
  • Anschl. Besuch des Potsdamer Gymnasiums (ab 1806?)
    • Viktoria Gymnasium oder welches war das damals städtische Gymnasium? (Akten? Mitschüler?)
  • Verhältnisse in Potsdam / Nähe zum Könighaus

„Bildungsweg eines Handwerkersohnes war sehr ungewöhnlich und läßt auf eine besondere Begabung schließen.“ (Wetzel, S. 84) --> Könnte sein, aber er könnte auch über das Netzwerk seines Vaters dahingelangt sein.

„Förderung durch den König und den Kronprinzen, weshalb sich K. zeit seines Lebens in Dankbarkeit eng an das Herrrscherhaus gebunden fühlte“ (Heinrich Eduard Kochhann, Mitteilung aus den Jahren 1839 bis 1848, T.3, Berlin 1906, S. 7f.; hier nach Wetzel, S. 84) --> Auf welche Zeit bezieht sich Kochhann? Doch auf die Zeit, als er schon in Amt und Würden war?! Warum schreibt Wetzel dies dann in den Absatz seiner Jugendjahre?


Militärdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krausnicks Studentenjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In kurzer Zeit absolviere er anschließend seine akademische Ausbildung an der Berliner Universität. Da er eine Laufbahn im Staatsdienst anstrebte, entschied er sich für ein Jurastudium. Bereits nach zwei Jahren legte er im Dezember 1818 mit einer Sondergenehmigung des Justizministers Kircheisen das erste Staatsexamen ab.“ (Drei Sätze zu zwei maßgeblichen Jahren! "Staatsdienst anstrebte“ --> Woher nimmt Wetzel diese „Unterstellung“?)


Die Berliner Universität im ersten Jahrzehnt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Professoren
  • Studenten
  • Akademisches Milieu

Kampf um die studentische Hegemonie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorherrschaft der Landsmannschaften / Corps
  • Burschenschaftliche Bewegung / Urburschenschaft / Wartburgfest
  • Auftreten der Burschenschaften
  • Kampf um Hegemonie

Krausnick als Corpsstudent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Situation der Berliner Corps / des Berliner SC
  • Aktivitäten und Selbstverständnis
  • Wie kam Krausnick ins Corps
  • Welche Studenten waren neben Krausnick Mitglied

Krausnick als Burschenschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auftreten der Berliner Burschenschaft
  • Wann und wie wurde Krausnick Burschenschafter
  • Welche Rolle spielte Krausnick im Kampf zwischen Corps und Burschenschaft

Krausnicks akademisch-berufliches Netzwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krausnick als Oberbürgermeister von Berlin.

Krausnicks Verhalten während der Revolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krausnick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basierend auf: Kaeber: Die Oberbürgermeister. In: JB d. VfdGB.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Bd. 1, Teilbd. 7, Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, S. 590–591.
  • luise-berlin.de/heinrichwilhelmkrausnick (abgerufen am 5. Dezember 2016)
  • Urkunden zum 25jährigen Amtsjubiläum
  • Birgit Fleischmann: Die Ehrenbürger Berlins, Berlin 1993.
  • Eberhard Fromm (Hrsg.): Die Berliner Ehrenbürger, Berlin 1993.
  • Ernst Kaeber: Bodelschwingh und die Berliner Märzrevolution, Konservative Monatsschrift, Jg. 1914, S. 852ff.
  • Ernst Kaeber: Das Ehrenbürgerrecht und die Ehrenbürger Berlins (= Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins), Berlin 1915.
  • Thorsten Müller: Berlins Ehrenbürger (Berlinische Reminiszensen 18), Berlin 1968.
  • Brigitte Schellmanns (Hrsg.): Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger Berlin 1813-2002, Berlin 2002.
  • Adolf Streckfuß: 500 Jahre Berlin, 2 Bände, 4 A, Berlin 1886, S. 910, 924f, 955f, 965, 974, 1001, 1008, 1014, 1111, 1298, 1324ff.
  • Album der Ehrenbürger Berlins im Landesarchiv Berlin

Schulzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen des Bezirksheimatmuseums, ZLB: Ser850
  • Elementarschule St. Nicolai: [2],
  • Viktoria Gymnasium, heute Helmholtz-Gymnasium Potsdam: [3] | Inhalt, [4], [5]
  • Verein ehemaliger Viktorianer zu Potsdam
  • Realgymnasium, heute Einstein-Gymnasium erst seit 1909
  • Wolfgang Neugebauer: Absolutistischer Staat Und Schulwirklichkeit in Brandenburg-Preussen, (= Veröffentlichungen der HiKo zu Berlin, Bd 62), Berlin 1985.

Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berliner Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zschocke: Das alte Studentenviertel…
  • Becker, Thomas / Schaper, Uwe (Hg.): Die Gründung der drei Friedrich-Wilhelms-Universitäten. Universitäre Bildungsreform in Preußen (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, 108), Berlin 2012.
  • Christiane Schuchard: Berliner Universitätsbesucher von den Anfängen bis zur Reformation, in: Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2005. S. 7–63. [ZLB B 578 LAB 1:2005]
  • Rainer Schröder/Angela Klopsch/Kristin Kleibert: Die Berliner Juristische Fakultät und ihre Wissenschaftsgeschichte von 1810 bis 2010: Dissertationen, Habilitationen und Lehre, Berlin 2011. [ZLB B 540 Humb 220 Freihand nicht bestellbar; HU PC 5520 S381 B5+2 nicht bestellbar]

Burschenschaft und Corps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Uta Motschmann (Hg): Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786 - 1815 [Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften] [ZLB vor Ort] + Band 2 „Satzungen und programmatische Schriften“
  • Burschenschaft Arminia
  • Kösener Korpslisten 1910,10, 96 (http://www.corpsarchive.de/images/digiarchiv/KCL1910.pdf)
  • Wilhelm Traugott Krug: Kotzebue und die deutschen Universitäten, Leipzig 1819.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. luise-berlin.de
  2. Handbuch Berliner Vereine, S. 740