Benutzer:Klius/Chronik von Heinrich Wilhelm Krausnick

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In der Chronik von Heinrich Wilhelm Krausnick finden sich sämtliche Lebensdaten von Heinrich Wilhelm Krausnick, seiner Frau mit Beginn der Ehe sowie seiner Nachkommen bis zu seinem Tod 1882. Diese Chronik entsteht im Rahmen des Forschungsprojektes Studentenjahre von Heinrich Wilhelm Krausnick.

TT MM JJJJ Ereignis Anmerkungen Literatur / Quelle
30 03 1797 Geburt in Potsdam Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1813 Tod des Vaters Gottlob Friedrich Ferdinand (* 1753) Vater war Schneidermeister in Potsdam Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN 04 1815 Teilnahme am Frankreichfeldzug als Freiwilliger Jäger bis Oktober 1815 Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.; www.luise-berlin.de
NN NN 1816 Beginn des Jura-Studiums an der Berliner Universität Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.

NN

NN 1817 Beitritt beim Corps Marchia Berlin Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1817 Beitritt bei der Alten Berliner Burschenschaft Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1818 Ablegung der Ersten Juristischen Staatsprüfung Anschl. Anstellung beim Berliner Stadtgericht www.luise-berlin.de
NN NN 1820 Ablegung der Zweiten Juristischen Staatsprüfung www.luise-berlin.de
NN NN 1822 Ablegung der Dritten Juristischen Staatsprüfung www.luise-berlin.de
NN NN 1822 Ernennung zum Stadtjustizrat in Berlin Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1822 Heirat mit Luise, geb. Sauer in Potsdam Vater der Braut, Georg Sauer, war Schuhmachermeister und -händler; Mutter der Braut hieß Christiane Louise Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1826 Antritt der Stelle beim OLG Breslau als Oberlandesgerichtsrat Zusätzliche Aufgabe: Revision des Handels- und Wechselrechts Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1828 Geburt des Sohnes Georg Friedrich Wilhelm Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1830 Antritt der Stelle beim Kammergericht Berlin Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1830 Geburt der Tochter Johanna Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1830 Tod der Mutter Christine Charlotte, geb. Bluthorst (* 1754) Opa mütterlicherseits war Johann Georg Bluthorst, Sergeant im 1. Leibgarde-Bataillon in Potsdam; Oma mütterlicherseits war Margarethe Elisabeth Taubenhoth Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1831 Berufung ins preußische Justizministerium Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1831 Tod der Ehefrau Henriette Louise, geb. Sauer (* 1797) Heinrich Wilhelm Krausnick
NN 02< 1832 Beförderung zum Geheimen Justizrat und vortragenden Rat Aufgabe: Überprüfung der Gesetzgebung und Justizverwaltung der Rheinprovinzen; Ernennung unter Justizminister Kamptz, dem berüchtigten Demagogenjäger Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1839 Tod des Bruders Gottlob (* 1777) Bruder war Schauspielunternehmer Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
06 10 bzw. 05[1] 1834 Wahl zum Berliner Oberbürgermeister "ohne sein Wissen"[1]; 57 gegen 39 Stimmen Regierender_Bürgermeister_von_Berlin#Oberb.C3.BCrgermeister_der_K.C3.B6niglichen_Hauptstadt_Berlin_.28ab_1709.29; www.luise-berlin.de
NN NN 1834< Verleihung des Roten Adlerordens 4. Klasse www.luise-berlin.de
NN NN 1840 1. Wiederwahl zum Berliner Oberbürgermeister 68 gegen 28 Stimmen www.luise-berlin.de
NN NN 1846 2. Wiederwahl zum Berliner Oberbürgermeister Wahl fast einstimmig; 77 zu 7 Stimmen Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.; www.luise-berlin.de
19 03 1848 Tätliche Bedrohung auf offener Straße durch Revolutionäre Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
20 03 1848 Vom Magistrat zum Rücktritt gezwungen Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.; www.luise-berlin.de
NN 07 bzw. 06[1] 1848 Formelles Ausscheiden aus dem Amt des Oberbürgermeisters;
Beförderung zum geheimen Oberregierungsrat im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten
Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.
NN NN 1849 Ernennung zum Stadtältesten der Stadt Berlin www.luise-berlin.de
26 05 1849 Einweihung einer Gedenktafel in der Jüdenstraße (Berlin-Mitte) Heinrich Wilhelm Krausnick
28 10 1849 Staatsbeamter (Vortragender Rat) im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten www.luise-berlin.de; http://preussenprotokolle.bbaw.de/bilder/BAND_42, S.157
23 01 bzw. 10[1] 1850 3. Wiederwahl zum Berliner Oberbürgermeister Wahl auf zwölf Jahre; König verfügte eigens für Krausnick die Erlaubnis, sich Oberbürgermeister nennen zu dürfen, obwohl die Gemeindeordnung von 1850 nur einen Bürgermeister vorsah Regierender_Bürgermeister_von_Berlin#Oberb.C3.BCrgermeister_der_K.C3.B6niglichen_Hauptstadt_Berlin_.28ab_1709.29; Kutzsch; www.luise-berlin.de
1851 Tod der Schwägerin Luise Krausnick, geb. Sauer http://www.deutsche-biographie.de/sfz44973.html#autor (11.03.2016)
NN NN 1854 Berufung ins Preußische Herrenhauses aus Lebenszeit Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1856 Vorsitzender der Staatsschulden-Komission im Herrenhaus http://preussenprotokolle.bbaw.de/bilder/BAND_42, S.157
NN NN 1860 Ehrendoktor der Juristischen Fakultät der Berliner Universität "(...) lediglich symbolischen Wert: die Fakultät hätte auch jede andere Person auf dem Posten des Berliner Oberbürgermeisters aus Anlaß des 50. Jahrestages der Universität in den Genuß dieser Ehrung kommen lassen, um ein Zeichen für das gute Verhältnis von Universität und städtischen Behörden zu setzen!"[1] www.luise-berlin.de
NN NN 1861 Berufung durch Wilhelm I. zum Komtur (Ordensritter) des Hohenzollern-Hausordens www.luise-berlin.de
07 10 1861 Straßenbenennung in Berlin-Mitte nach Krausnick Cabinettsorder am 7. Oktober 1861, hier nach: Heinrich Wilhelm Krausnick
30 12 1862 Abdankung als Berliner Oberbürgermeister "(...)nach Ablauf der 12jährigen Amtsperiode zum Jahresende 1862 wollte er sich gern erneut als Kandidat präsentieren, wurde aber von den Stadtverordneten nicht akzeptiert und - wiewohl mit Pomp und in allen Ehren - verabschiedet"[1]
* Eingemeindung von Wedding, Gesundbrunnen, Moabit sowie Teile Schönebergs und Tempelhofs
Regierender_Bürgermeister_von_Berlin#Oberb.C3.BCrgermeister_der_K.C3.B6niglichen_Hauptstadt_Berlin_.28ab_1709.29
30 12 1862 Ernennung zum Ehrenbürger von Berlin Heinrich Wilhelm Krausnick
28 01 1865 Mitgründer des Vereins für die Geschichte Berlins Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1866 Geburt des Enkels Arnold Budczies http://www.deutsche-biographie.de/sfz44973.html#autor (11.03.2016)
NN NN 1878 Tod der Tochter Johanna Budzcies, geb. Krausnick (* 1830) Ehemann* Johannas, Arnold Budczies (1866-1943), war Mitglied des Reichsbankdirektoriums
* Das kann angesichts der Lebensdaten nicht der Ehemann gewesen sein, wahrscheinlich ein "spätgeborener" Sohn.
Kutzsch: Krausnick. In: NDB, S. 710.; Heinrich Wilhelm Krausnick
NN NN 1878 Tod des Sohnes Georg Friedrich Wilhelm (* 1828) Heinrich Wilhelm Krausnick
14 12 1882 Tod in Berlin Wohnhaft im Tiergartenviertel, Königin-Augusta-Str. 25 (heute Reichpietsch-Ufer) Heinrich Wilhelm Krausnick
17 12 1882 Überführung in einem Trauerkondukt vom [[Rotes Rathaus<Roten Rathaus]] zur Grabstätte auf dem Jerusalemer-Friedhof Krausnick wurde im Roten Rathaus aufgebahrt Heinrich Wilhelm Krausnick

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f www.luise-berlin.de

Siehe: Benutzer:Klius/Studentenjahre_von_Heinrich_Wilhelm_Krausnick#Literatur_und_Quellen