Benutzer:Kopiersperre/Diesel

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Ein bisschen Propaganda:

  1. ) Die WKM verurteilt jegliche Form technischer Manipulationen, beispielsweise den Einsatz einer Zykluserkennung zur Einstellung spezieller, im Realbetrieb nicht aktiver Emissionsminderungsmaßnahmen ohne physikalische Notwendigkeit.
  2. ) Die WKM befürwortet mit Nachdruck die beschlossene Einführung der neuen Real-Driving-Emission-Gesetzgebung in Europa, da mit dieser Gesetzgebung (beginnend in Europa im September 2017 mit EURO6dtemp für Neuzertifizierungen) klar definierte gesetzliche Vorgaben vorliegen. Die RDE-Gesetzgebung ist eine große Chance, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen.
  3. ) Die Behebung der Stickoxidthematik war jahrzehntelang ein Problem der dieselmotorischen Entwicklung. Hunderte von Forschungsprojekten sind mit dem Ziel bearbeitet worden, die Bildung von Stickstoffoxiden (NOx) im Einzelnen zu verstehen und die NOx-Emission zu reduzieren. Als Ergebnis dieser Arbeiten kann das NOx-Emissionsproblem als technisch gelöst betrachtet werden.
  4. ) Die Entwicklung von PKW-Dieselmotoren fokussierte auf die Erfüllung der Vorschriften im Betriebsbereich des Zertifizierungszyklus NEFZ (neuer europäischer Fahrzyklus). Diese Diskrepanz zwischen Zertifizierungsgrenzwert und Realemission ist seit 20 Jahren öffentlich bekannt und dokumentiert und wird mit der RDE-Gesetzgebung verschwinden.
  5. ) Entscheidender Technologiebaustein bei der neuesten Fahrzeuggeneration, welche bereits heute die RDE-Gesetzgebung erfüllt, ist eine motornahe Stickoxidabgasnachbehandlung. Zahlreiche Messungen an Fahrzeugen untermauern niedrige NOx-Emissionsniveaus.
  6. ) Der Beitrag modernster Dieselfahrzeuge, die die neue RDE-Norm erfüllen, ist im Jahresmittelwert immissionsseitig nur noch an hochbelasteten Straßen überhaupt wahrnehmbar und wird sich dort in der Größenordnung von wenigen Prozent des NO2-Immissionsgrenzwertes bewegen.
  7. ) Die WKM kritisiert, dass in der öffentlichen Berichterstattung zahlreiche inhaltlich falsche oder unangemessen wertende Aussagen wiederholt getätigt wurden. Der Dieselmotor ist beispielsweise nicht Verursacher der Feinstaubthematik, er trägt nur zu wenigen Prozent bei rückläufiger Tendenz dazu bei. Der Beitrag von Ottomotoren ist ebenfalls sehr gering und wird mit Einführung der RDE-Gesetzgebung und einem Partikelfilter nochmals geringer. Die NO2-Immissionsbelastung ist seit über zehn Jahren im gesamten Land rückläufig.
  8. ) Die WKM sieht mit großer Sorge den Diskussionstrend zum Verbot des Verbrennungsmotors. Ein Verbot des Verbrennungsmotors z.B. im Jahr 2030 hat nachteilige Auswirkungen auf die Bekämpfung des Klimawandels. Die WKM plädiert für eine ganzheitliche und ehrliche Betrachtung von CO2-Emissionen für die Bereitstellung von Energie und die Produktion und Entsorgung von Antriebssystemen.
  9. ) Alternative synthetische und biogene Kraftstoffe müssen ein wichtiger Baustein zur weiteren CO2-Reduzierung sein. Die unter Nutzung von regenerativer elektrischer Energie gegebene Nachhaltigkeit ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Der Verbrennungsmotor ist ideal geeignet, diesen Weg zu unterstützen.
  10. ) Die WKM plädiert für einen Wettbewerb von Antriebskonzepten, der das Ziel verfolgt, die Emissionen auf das Maß zu senken, das durch die Belastung der angesaugten Luft vorgegeben wird („pragmatisch Null“). Nach allen Vorhersagen werden im Jahr 2030 mehr Verbrennungsmotoren weltweit gebaut werden als heute, weshalb eine intensive Forschung und Weiterentwicklung und ein Hochhalten der Technologieführerschaft sinnvoll ist. Die WKM prognostiziert eine sehr lange andauernde Notwendigkeit verbrennungsmotorischer Antriebe, insbesondere auch des Dieselmotors.

Unterschrieben vom Vorstand:

sowie