Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Andreas D. Reiser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas D. Reiser (auch: Andreas Reiser, Andreas Daniel Reiser) (*1840 in München, †1898 in Helwan), »Orientfotograf«, hat warscheinl. auch im Krimkrieg fotografiert, evtl. Geschäftspartner von Carol Popp de Szathmári in Bukarest. Hat in Alexandria und Kairo sowie (von 1872 bis 1883) in Bukarest gearbeitet und zusammen mit Carol Popp de Szathmári die (wegen schlechter Lichtverhältnisse missglückten) Fotografien von der Krönungsfeier Carol I. gemacht, die im „Albumul Carelor Simbolice de la serbarea încoronării Majestăților Lor Regele și Regina României, Bucuresci 10-11 Mai 1881“, („Das Album der symbolischen Wagen von der Krönungsfeier Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Rumänien, Bukarest, 10./11. Mai 1881“), veröffentlicht wurden, einem chromolithografischen Album mit Zeichnungen de Szathmáris von der Krönungszeremonie von Prinz Carol I. im Jahr 1881, nach Fotografien von Carol Popp de Szathmári und Andreas Daniel Reiser.

Fotos von Reiser existieren u.a. von folgenden Orten:

Atelier(s):

Sohn: Lucien Reiser Ehefrau: Andreas Reiser war anscheinend verheiratet mit einer Schwester von Franz Duschek, der offenbar ein Schwager von Carol Popp de Szathmári war.

Rohstoffe und Zettelkasten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikimedia Commons

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas D. Reiser had a studio originally at 23 Victoriei Street in Bucarest, Romania. He is known to have worked in Bucarest in the period about 1872-1883. He later went to Egypt, founding studios in Alexandria and Cairo. His son, Lucien, and his partner, Anton Binder, continued the Atelier Reiser until 1914 in Alexandria and then in Munich, where A.D. Reiser had originally come from.

https://cs.wikipedia.org/wiki/Andreas_Reiser

Andreas Daniel Reiser (1840 München, Deutschland - 1898 Helwan, Ägypten) war ein deutscher Fotograf, der in Rumänien und Ägypten arbeitete. Er ist der Autor vieler orientalischer Postkarten.

Nach Angaben seines Urenkels verbrachte er die Jahre 1872-1883 in Bukarest, Rumänien, wo er in der Victoriei-Straße 23 ein eigenes Fotoatelier hatte. Er fotografierte Porträts, Architektur, Reportagebilder vom Eisenbahnbau sowie Aktaufnahmen orientalischer Frauen.

Sein Sohn Lucien und sein Partner Anton Binder führten das Atelier Reiser bis 1914 in Alexandria und dann in München weiter, woher A. D. Reiser ursprünglich stammte.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Lehnert, Zur Kur an den Nil

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch bei der Auswahl von Fotos wurden insbesondere die deutschsprachiger Fotografen berücksichtigt, da deren Geschichte im Land am Nil noch etliche Lücken aufweist. Oft ist nicht mehr als der Name bekannt oder die ungefähre Schaffensperiode, doch die Person dahinter bleibt recht vage und verschwommen. Als Beispiel sei das Fotostudio von Andreas Reiser (1840–1898) genannt. Der gebürtige Münchner, der sich zunächst in Bukarest eine berufliche Existenz aufgebaut hatte, verlegte um 1883 seinen Wohn- und Geschäftssitz nach Alexandria8. In seinem dortigen Atelier stellte er 1890 Gemälde des aus Wien stammenden Tony Binder (1868–1944) aus, der in jenem Jahr nach Ägypten gekommen war – und blieb. Er heiratete 1899 die Tochter des Hauses, Marie, und führte mit deren Bruder Lucien Reiser das Fotoatelier bis 1906 weiter. Neben seinen Anstellungen als Hoffotograf beim Khediven sowie gelegentlich als Illustrator auf Ausgrabungen reiste er viel. In Ägypten lernte er vermutlich auch den britischen Maler Robert Talbot Kelly (1861–1834) kennen, der ab 1883 in Kairo lebte und seine orientalische Umgebung in Aquarellen festhielt9.

8 Die Angaben zu Reiser nach https://cs.wikipedia.org/wiki/Andreas_Reiser (Abruf 27.1.2017). 9 Biographische Daten zu Binder bei Lange 1994, S. 11–15.

Muzeul de Fotografie, Alex Galmeanu

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Andreas D. Reiser schließt sich der Kreis der Fotografen-Persönlichkeiten vom Ende des Jahrhunderts. Verheiratet mit der Schwester von Duschek, richtete er sich im Haus von Oteteleseanu (einem der reichsten Männer der Stadt) ein Atelier ein. Er arbeitet mit Duschek zusammen und fotografiert die russische Armee im Krieg von 1877. Er wird einer der ersten sein, der ein Panoramabild der Stadt Bukarest vom Spirii-Hügel aus schießt, das vom dokumentarischen Standpunkt aus sehr interessant ist.

flickr.com, Andrei George

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographer: Andreas D.Reiser (1840-1898), German photographer (born in München), active in Romania between 1872 (or 1867) -1883, than, till his death, in Egypt (Cairo and Alexandria). In Romania, at first, he established in Giurgiu. Then, he opened a studio in Bucharest, near the Oteteleșanu house, on 23 Calea Mogoșoaiei (future Calea Victoriei), in the former studio of K.F.Zipser ( later, it was to be the studio of E.Pesky). A.D.Reiser is said to have beed married with the sister of Franz Duscheck (though his great-grand son doesn't know anything about it - see the corespondence at www.flickr.com/photos/58646687@N08/6658135695/ ). During the Romania's War of Independence (1877-1878) he worked on the front, together with Carol Szathmári and Franz Duschek, contributing with some captures, to the album "Suvenir din Resbelul 1877-1878" ( which was mainly realised by Szathmári). In 1884 he left Romania for Egypt, together with his brother-in-law; the country change was probably due to Duschek's illness (end stage tuberculosis, which was soon to be fatal). But, even after Duschek's death, he continued to work there the rest of his life. His former partner, Anton Binder, and his son Lucien continued to run his Alexandria studio untill 1914. commons.wikimedia.org/wiki/Category:Andreas_Reiser

Andreas D.Reiser (1840-1898) Deutscher Fotograf, geboren 1840 in München und zwischen 1872 -1883 als Fotograf in Rumänien aktiv. 1884 verließ er Rumänien und eröffnete zusammen mit seinem Schwager Ateliers in Ägypten. Seine Ateliers, Atelier Reiser, in Alexandria und in Kairo wurden bekannt für Bilder ägyptischer Szenen und seiner Menschen. Er arbeitete dort für den Rest seines Lebens weiter. Nach Andreas Reisers Tod 1898 führten sein ehemaliger Partner Anton Binder und sein Sohn Lucien bis 1914 sein Atelier in Alexandria weiter.