Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Ferdinand Beyrich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carl Ernst Friedrich Ferdinand Beyrich (geb. 25. November 1812 in Berlin, gest. 27. August 1869 ebenda), war ein deutscher Apotheker, Chemikalienhändler, Fototechniker, Fotograf und Fotowarenhändler. Er gilt als Mitbegründer des fotochemischen Gewerbes in Berlin. Die Manufaktur von Ferdinand Beyrich trug maßgeblich dazu bei, Berlin zu einem internationalen Zentrum des Fotohandels zu machen. Zudem galt Beyrich als einer der führenden Ausbilder für Fotografie.

Der Geologe und Paläontologe Heinrich Ernst Beyrich (* 31. August 1815 in Berlin; † 9. Juli 1896 ebenda) war ein jüngerer Bruder Ferdinand Beyrichs. Ihre Eltern waren Friedrich Gottlob Beyrich (1778 bis nach 1836), Inhaber einer vom Großvater gegründeten Seidenwarenfabrik, und Christine Carola Jordan.

Heinrich Karl Beyrich, Botaniker und Reisender, geb. am 22. März 1796 in Wernigerode, gest. am 15. September 1834 in Fort Gibson im Indianergebiet, Nordamerika, war ein Onkel väterlicherseits von Ferdinand und Heinrich Ernst Beyrich, also ein Bruder ihres Vaters Friedrich Gottlob Beyrich.

Die damals bekannte Jugendschriftstellerin Clementine Helm (1825–1896) war seit 1848 Ferdinand Beyrichs Schwägerin (die Ehefrau seines Bruders Heinrich Ernst Beyrich).[1]

Ferdinand Beyrich heiratetet im Jahr 1840 in Berlin Ernestine Elise Germershausen, eine Tochter des Kaufmanns Ernst Wilhelm Germershausen.[2]

Ferdinand besuchte die 1824 gegründete städtische Berliner Gewerbeschule. Chemieunterricht erhielt er dort von dem renommierten Chemiker Friedrich Wöhler, dem Erfinder der Harnstoffsynthese. Beyrich entschloss sich, Apotheker zu werden. Er verbrachte seine Lehrzeit in der damals Bärwald'schen Apotheke am Zietenplatz in Berlin. Anschließend arbeitete er mehrere Jahre lang in verschiedenen Apotheken in Brühl (Rheinland), Frankfurt am Main und Neuchâtel. Im Jahre 1838 kaufte er die ehemals Soltmann'sche Apotheke in der Poststraße Nr. 4 und begann – neben dem Betrieb seiner „Apotheke zum gekrönten Adler“ – mit der Fabrikation bestimmter in Apotheken benötigter Chemikalien im großen Stil. Er spezialisierte sich auch auf Silberpräparate; da diese unter anderem für Daguerreotypien benötigt werden, kam er schon bald mit diesem fotografischen Verfahren in Berührung. Beyrich war unter den ersten Deutschen, die versuchten, fotografische Chemikalien herzustellen, die bis dahin nur aus Frankreich zu beziehen waren. Die Herstellung fotografischer Präparate wurden für Beyrich zu einem wichtigen Geschäftsfeld. Gemeinsam mit seinem Kollegen Hermann Hirsch gelang Beyrich im Jahr 1856 die Herstellung von Eiweißpapier (Albuminpapier), das bis dahin nur die Marion'sche Fabrik in Paris herstellen und liefern konnte. Nachdem die Fotografie um 1850 durch die Erfindung des Kollodiums und des Albuminpapiers große Fortschritte gemacht hatte - es waren nun Fotoabzüge in guter Qualität herstellbar -, nahm Beyrichs Fotogeschäft einen so großen Aufschwung, dass das Geschäft mit fotografischen Präparaten das mit pharmazeutischen bald überstieg. Da die Räumlichkeiten seiner Apotheke in der Poststraße eine Ausweitung seines chemischen Geschäftes nicht zuließ, zog er in die Auguststraße, am Koppenplatz, um. Beyrich gab seine Apotheke sowie den Handel mit Medikamenten und Medizinprodukten schließlich auf. Er erweiterte sein fotografisches Sortiment und verkaufte neben Foto-Chemikalien bald auch Kameras, Bilderrahmen und anderes Fotozubehör. Bis 1861 unterhielt er Filialen in Wien, Paris, London, Petersburg und New York; seine Produkte wurden auch durch andere Einzelhändler vertrieben.[3]

Ferdinand Beyrich galt als wichtiger Lehrmeister für Fotografie; zu seinen Schülern zählten Ottomar Anschütz und Max Petsch. Max Petsch arbeitete ab 1860 als Laborant in der Fotochemikalienhandlung seines Vormunds Ferdinand Beyrich. Auch der Fotograf Theodor Prümm (1841-1890) arbeitete nach seiner Tätigkeit als Drogist als Operateur im Beyrich'schen Geschäft. Ferdinand Beyrich war Mitglied im Verein zur Förderung der Photographie.[4]

Beyrich gehörte der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin seit ihrer Gründung im Jahr 1867 an; 1868 war er Vorstandsmitglied dieser Gesellschaft. Beyrich starb recht plötzlich am 27. August 1869 in Berlin im Alter von nur 57 Jahren.

Rohstoffe und Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konfession: evangelisch, Namensvarianten Beyrich, Carl Ernst Friedrich Ferdinand Beyrich, Ferdinand Beyrich, Carl Ernst Friedrich Ferdinand https://histomania.com/app/Ferdinand_Beyrich_W55847406

Ferdinand Beyrich (1812 - 1868) owned and operated a pharmacy in Berlin beginning in 1838. With the advent of photography in 1839, he quickly became proficient in the art and offered photographic materials and supplies for sale at his establishment. By 1861, he had branches in Vienna, Paris, London, Petersburg and New York, as well as representation with other retail suppliers. The manufacturing firm of Ferdinand Beyrich was instrumental in making Berlin the international center of the photographic trade. Additionally, he was regarded as one of the leading photographers and teachers, with Ottomar Anschütz and Max Petsch as students.

Ferdinand Beyrich (1812 - 1868) besaß und betrieb ab 1838 eine Apotheke in Berlin. Mit dem Aufkommen der Fotografie im Jahr 1839 machte er sich schnell mit dieser Kunst vertraut und bot in seinem Geschäft fotografische Materialien und Zubehör zum Verkauf an. Bis 1861 unterhielt er Filialen in Wien, Paris, London, Petersburg und New York und war auch bei anderen Einzelhändlern vertreten. Die Manufaktur von Ferdinand Beyrich trug maßgeblich dazu bei, Berlin zum internationalen Zentrum des Fotohandels zu machen. Zudem galt er als einer der führenden Fotografen und Lehrer, zu dessen Schülern Ottomar Anschütz und Max Petsch zählten.

Andrew Cahan Bookseller, https://www.cahanbooks.com/pages/books/53482/ferdinand-beyrich-carl-ernst-friedrich/a-collection-of-six-mid-nineteenth-century-albumen-paper-samples

Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fotograf Theodor Prümm (1841-1890)33 war mit Abstand der meist beauftrage Atelierfotograf bei den Porträts der Vereinsmitglieder. Die erstklassige Adresse - Unter den Linden 51 - und eine noble Klientel der besseren Kreise der Berliner Gesellschaft unterstrichen seine Bedeutung. Prümm gehörte als Atelierfotograf zwischen 1865 und 1890 fraglos zu den bekanntesten Vertretern seines Gewerbes in Berlin. Die Anziehungskraft seines Ateliers spiegelt sich in den Vereinsalben wider. Johannes Theodor Prümm, Sohn eines Berliner Zuckersiedemeisters, trat nach seiner Schulzeit an der Königstädtischen Realschule als Drogisten-Lehrling in die Berliner Firma des Kaufmanns J. Braumüller ein, dessen „Drogueriewaarenhandlung“ in der Zimmerstraße 35 lag. Während der Ausbildung lernte er den späteren Fotografen Max Petsch (nachmals Mitinhaber der Firma Firma Loescher & Petsch, Leipziger Straße 114) kennen, der ihn zur Fotografie brachte. Nach seiner Tätigkeit als Drogist arbeitete Prümm als Operateur im „Beyrich'schen Geschäft“, das der Pharmazeut und Fotograf Ferdinand Beyrich betrieb. Dabei handelte es sich um einen der ersten Betriebe in Berlin, die Fotochemikalien herstellten. Ferdinand Beyrich, Besitzer der „Apotheke zum gekrönten Adler“ in der Poststraße 4, war Mitglied im „Verein zur Förderung der Photographie“.[34] Im Dezember 1864 eröffnete Prümm sein erstes eigenes Atelier in der Neustädtischen Kirchstraße 7. Von 1866 bis 1890 befand sich sein Atelier am Boulevard Unter den Linden, im dritten Stock des Hauses Nr. 51, wo vor ihm der Atelierfotograf Lehmann residiert hatte. Dort konnte Prümm noch im Dezember 1889 sein 25jähriges Geschäftsjubiläum feiern. Das Atelier lag günstig in fußläufiger Nähe zur Kreuzung Friedrichstraße und zur Universität.

Quelle: Sibylle Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“, Erschienen im Jahrbuch 2006 es Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html

Wikipedia-Eintrag Ottomar Anschütz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottomar Anschütz wurde zwischen 1864 und 1868 durch die Fotografen Ferdinand Beyrich (Berlin), Franz Hanfstaengl (München) und Ludwig Angerer (Wien) ausgebildet. https://de.wikipedia.org/wiki/Ottomar_Ansch%C3%BCtz

Deutsche Apotheker-Zeitung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Berlin bot bereits 1839 Ferdinand Beyrich (1812-1869), Inhaber der Apotheke zum schwarzen Adler, Fotochemikalien an. Zu ihm gesellten sich ein Jahr darauf Julius Edmund Schacht (1804-1871) aus der Ponischen Apotheke und J. E. Simon aus der Apotheke zum goldenen Löwen [3]. Nachdem die Fotografie um 1850 durch die Erfindung des Kollodiums und des Albuminpapiers große Fortschritte gemacht hatte - es waren nun auch Abzüge („Positive“) in guter Qualität herstellbar -, nahm Beyrichs Fotogeschäft einen so großen Aufschwung, dass er sich ihm voll widmete und seine Apotheke aufgab.

Zum Jahr der Chemie: Apotheker und Fotografie, in: Deutsche Apotheker-Zeitung, Nr. 50/ 2003, https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2003/daz-50-2003/uid-11131

berlingeschichte.de

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25.11.1812: Carl Ernst Friedrich Ferdinand Beyrich, Bruder des Berliner Geologen und Paläontologen Ernst Beyrich, wird in Berlin geboren. Beyrich besaß seit 1838 eine Apotheke in Berlin. Seit 1861 beschäftigte er sich ausschließlich mit der Photographie.

Chronik: Berlin im Jahr 1812, berlingeschichte.de, Edition Luisenstadt, 1998-2002, Stand: 07/10/2009, www.berlin-chronik.de, https://berlingeschichte.de/kalender/jahr/1812.htm

Mit der Entwicklung des fotografischen Gewerbes und der steigenden Nachfrage nach Fotochemikalien, Apparaten, Platten und weiterem Zubehör - die anfangs noch aus Paris eingeführt wurden - konnte sich eine „Fotoindustrie“ herausbilden, die das Notwendige in Berlin produzierte. Kameras wurden von Dörffel und Eduard Petitpierre hergestellt, Silberplatten vom Goldschmied Johann Georg Hossauer sowie F.H. Schneider (galvanisch versilbert) und Fotochemikalien von den Apothekern Ferdinand Beyrich, Julius E. Schacht sowie J. E. Simon angefertigt.39 Bekannt sind die chemischen Präparate aus der „Grünen Apotheke“ von Ernst Schering, deren Fabrikation ab 1850 im Geschäft Chausseestraße 24 und später in einem neu errichteten Werk in der Müllerstraße (Wedding) erfolgte. Auch Ferdinand Beyrich spezialisierte sich vollständig auf die Produktion fotografischer Artikel, nachdem ihm die Herstellung von Albuminpapier gelungen war - er gründete sogar weltweit Niederlassungen. Beyrich und Schering gelten heute als Väter der fotografischen Industrie in Berlin.40

Sibylle Ruth Schmidtsiefen, „Die Fotografenfamilie Albert Grundner: 1854-1904“, S. 14, https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf

Siehe auch Fußnote 87 auf Seite 30: 87 Max Petsch (1840 bis 1888 in Karlsruhe) lernte in der „Droguenhandlung Braumüller“ und arbeitete ab 1860 als Laborant in der Photochemikalienhandlung bei seinem Vormund Ferdinand Beyrich. https://www.berliner-fotografenateliers.de/pdf/SibylleRuthSchmidtsiefen_Diplomarbeit.pdf

Neues Repertorium für Pharmacie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vierter Abschnitt

Personal-, Gewerbs-, Associations-, Corporations- und Staats-Angelegenheiten.

Ferdinand Beyrich.*)

Ferdinand Beyrich wurde am 25. November 1812 zu Berlin geboren. Der Vater war Inhaber einer vom Grossvater gegründeten Seidenwaarenfabrik, deren Fortführung einem älteren, schon seit längerer Zeit verstorbenen Bruder zugedacht war. Ferdinand sollte die Ausbildung für irgendein anderes Fabrikgeschäft erhalten und besuchte zu diesem Zweck die unlängst erst gegründete hiesige Gewerbeschule. Der vortreffliche, von Wöhler ertheilte Unterricht in der Chemie gab ihm für seinen weiteren Lebenslauf die bestimmende Richtung. Er entschloss sich, Apotheker zu werden, verbrachte seine Lehrzeit in der damals Bärwald'schen Apotheke am Zietenplatz und suchte sich in der darauffolgenden Zeit durch mehrjähriges Conditioniren in auswärtigen Apotheken (Brühl bei Köln, Frankfurt a/M., Neufchatel) eine vielseitigere Geschäfts- und Menschenkenntniss zu erwerben. Im Jahre 1838 kaufte er die ehemals Soltmann'sche, jetzt nicht mehr existirende Apotheke in der Poststrasse Nr. 4, und begann alsbald neben dem Betrieb seines Geschäfts die

  • ) Wir entnehmen die biographische Skizze dieses Mannes den Berichten der deutschen chem. Gesellschaft zu Berlin, 2. Jahrg. Nr. 20, als ein Beispiel, was ein Apotheker auch ausserhalb seines engeren Wirkungskreises mit Hülfe einer gründlichen Ausbildung, tüchtiger Arbeitskraft und gehöriger Umsicht auf dem weiten Gebiete der Industrie Erspriessliches zu leisten vermag.

D. Herausg.


766 Ferdinand Beyrich.

Fabrikation einzelner in den Apotheken gebrauchten Chemikalien im Grossen. Eine Specialität, auf welche er sich früh verlegte, waren die Silberpräparate; sie werden ihn wohl zuerst darauf geführt haben, die Entwickelung der Daguerreotypie mit besonderem Interesse zu verfolgen, und ebenso später der daraus hervorgegangenen Photographie seine anhaltende Aufmerksamkeit zu widmen. Er war einer der Ersten, die es versuchten, die früher nur aus Frankreich zu beziehenden photographischen Chemikalien selbst herzustellen. Seine unablässigen Bemühungen wurden von Erfolg gekrönt, bald bildete die Herstellung photographischer Präparate einen wichtigen Zweig seiner Thätigkeit, der eine ungeahnte Ausdehnung gewann, als er in Verbindung mit seinem Collegen Hermann Hirsch 1856 die Herstellung von Eiweisspapier, früher ein Geheimniss der Marion'schen Fabrik in Paris, in die Hand nahm. Mehrjährige Bemühungen waren erforderlich zur Erwirkung der Erlaubniss, seine Apotheke, deren Räumlichkeiten eine grössere Ausdehnung des chemischen Geschäftes nicht gestatteten, aus der Poststrasse nach einem anderen Stadttheile, Auguststrasse am Koppenplatz, zu verlegen. Bald aber überwuchs das Geschäft mit photographischen Präparaten das pharmaceutische. Beyrich legte letzteres gänzlich nieder, um sich einzig und allein der photographischen Industrie zu widmen. Er zog tüchtige Tischler, Optiker, Mechaniker, Papierfabrikanten und Rahmenschnitzer heran, machte sie mit den Erfordernissen der Photographie vertraut und bald enthielt sein Waarenlager neben den Chemikalien alle zur Ausübung der Photographie nöthigen Utensilien. Jetzt war es den zahlreichen, sich aus allen Ständen rekrutirenden Jüngern der Photographie eine Leichtigkeit, sich zu equipiren, und selbst bei unvollkommener Sachkenntniss mit Hülfe der fertig gelieferten trefflichen Apparate und Präparate verhältnissmässig gute Resultate zu erzielen. Gleich Pilzen wuchsen die Ateliers aus der Erde. Die Fabrikation photographischer Utensilien nahm einen ungeahnten Aufschwung, und jetzt geniessen mit Hinzurechnung der für die Photographie arbeitenden Tischler, Maschinenbauer, Albumfabrikanten, Optiker etc. etc. in Berlin an 20.000 Menschen die Früchte der segensreichen Erfindungen Daguerre's und Talbot's.

Der Gründer dieser Industrie blieb aber nicht an der Scholle kleben. Er richtete seine Blicke auf das Ausland. Er legte Agenturen an in London, Paris, Petersburg, New-York. Während früher enorme Summen für photographische Utensilien nach dem Auslande gewandert waren, machten jetzt die deutschen Producte den ausländischen Concurrenz. Berlin wurde der Mittelpunkt eines internationalen Marktes auf photographischem Gebiete.

Ein plötzlicher Tod setzte am 27. August 1869 der ferneren Thätigkeit von F. Beyrich ein Ziel.

Unserer Gesellschaft hat er seit ihrem Bestehen angehört; im vorigen Jahre ist er als Mitglied des Vorstandes für dieselbe thätig gewesen.

Als Gründer des ersten Geschäftes, welches sich die Fabrikation und Lieferung sämmtlicher Bedürfnisse der Photographie zur Hauptaufgabe stellte, hat er für Berlin einen grossartigen Industriezweig geschaffen, den der gewerbthätige Sinn der Stadt sich zu erhalten und zu erweitern verstehen wird.

L. A. Buchner, „Ferdinand Beyrich“, in: Neues Repertorium für Pharmacie, 18. Band, 11. Heft, München, Christian Kaiser, 1869, S. 765–767, https://archive.org/details/neuesrepertoriu07buchgoog/page/764/mode/2up?q=%22Ferdinand+Beyrich%22 ; https://archive.org/stream/neuesrepertoriu07buchgoog/neuesrepertoriu07buchgoog_djvu.txt

Beyrich war Mitglied im Verein zur Förderung der Photographie[5]

++ ++ ++ ++

Zu Ferdinand Beyrich noch: Photographische Mittheilungen 6, 1870, S. 159-161

++ ++ ++ ++ ++ ++ ++ ++

Berlin und die Berliner. Leute. Dinge. Sitten. Winke Guidebooks, Germany -- Berlin Karlsruhe (Baden) J. Bielefeld, 1905 https://archive.org/details/berlinunddieber00unkngoog/page/n5/mode/2up

Literatur und Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Werner Quenstedt, „Beyrich, Ernst“, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 208, Online-Version, https://www.deutsche-biographie.de/pnd120170906.html#ndbcontent
  2. Erich Stenger, „Beyrich, Ferdinand“, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 209, (Online-Version), https://www.deutsche-biographie.de/pnd136817378.html#ndbcontent
  3. L. A. Buchner, „Ferdinand Beyrich“, in: Neues Repertorium für Pharmacie, 18. Band, 11. Heft, München, Christian Kaiser, 1869, S. 765–767, https://archive.org/details/neuesrepertoriu07buchgoog/page/764/mode/2up
  4. Sibylle Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“, in: Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html
  5. Sibylle Einholz, „Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte“, in: Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, https://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/672-der-verein-fuer-die-geschichte-berlins-im-spiegel-der-fotografiegeschichte.html