Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Kurt Blaschtowitschka

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Kurt Blaschtowitschka (geb. 4. August 1906 in Teplice-Šanov, gest. 14. September 1945 in Prag) war ein tschechisch-deutscher Jurist. Er war in der Zeit des Reichsprotektorats Böhmen und Mähren Staatsanwalt am deutschen Sondergericht Prag. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als Kriegsverbrecher hingerichtet.

Kurt Blaschtowitschka war ein Sohn von Antonín Blaschtowitschka (1874–1945), der Senatspräsident in Prag war.[1]. Nach seinem Jura-Studium war Kurt Blaschtowitschka seit 1933 im Justizdienst der Ersten Tschechoslowakischen Republik tätig. Im Jahr 1936 legte er seine zweite juristische Staatsprüfung ab und wurde Richter am Landesstrafgericht in Prag.[2] Er wurde zum Dr. iur. promoviert. Nach der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei im März 1939 wurde Blaschtowitschka Staatsanwaltschaft in Prag.[3] Als Prager Staatsanwalt lernte Blaschtowitschka Maria Tomšu kennen, die aus Vizovice stammte und in einer Prager Anwaltskanzlei arbeitete. Im Jahr 1941 heirateten die beiden.[4] Über seine Frau lernte Blaschtowitschka vor Weihnachten 1943 den tschechischen Priester Antonín Vysloužil (1890–1945) aus Vizovice kennen, dem Heimatort von Maria Tomšu.[5] Der Pfarrer, der die nationalsozialistischen deutschen Besatzer wie auch die im Untergrund operierenden tschechoslowakischen Kommunisten ablehnte, bat Blaschtowitschka, bei der Gestapo in Zlín zugunsten einiger inhaftierte Bürger von Vizovice zu intervenieren. Dass Blaschtowitschka dies tatsächlich tat, lässt sich nicht anhand von Schriftdokumenten belegen, aber jedenfalls blieben der oppositionelle Priester und der Staatsanwalt in deutschen Diensten in einem Vertrauensverhältnis zueinander. Blaschtowitschka vertraute dem Pfarrer Vysloužil an, dass er eine geheime Liste von Kollaborateuren der Gestapo in Zlín und Vizovice besaß. Kurz vor Kriegsende übergab Blaschtowitschka diese Liste dem Pfarrer Vysloužil. Diese Liste enthielt nicht nur Namen, sondern auch Original-Denunziationsschreiben bestimmter Tschechoslowaken. Am Ende des Krieges war dieses Material brisant.[6]

Kurt Blaschtowitschka war für 120 Todesurteile des Sondergerichts am deutschen Landgericht Prag mitverantwortlich.[7] Er soll aber andererseits auch mehrere Tschechoslowaken vor der Hinrichtung bewahrt haben. Seine Vorgesetzten in der Staatanwaltschaft sollen ihn deswegen zunächst einige Zeit lang mit Argwohn beobachtet und ihm die Zuständigkeit für bestimmte Strafverfahren entzogen haben, bevor sie in 1944 vom Dienst suspendierten.[8]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Blaschtowitschka vor dem Mimořádný lidový soud v Praze („Außerordentlichen Volksgerichtshof in Prag“) angeklagt, nach dem Velký retribuční dekret („Großen Vergeltungsdekret“) zum Tode verurteilt und am 14. September 1945 in Prag-Pankraz öffentlich durch den Strang hingerichtet.[9] Sein Vater Antonín starb bald nach ihm an Unterernährung. Seine Frau Maria wurde zunächst inhaftiert und in der Haft misshandelt, später – obwohl sie Tschechin war – aus der Tschechoslowakei ausgewiesen. Der Vater von Maria Blaschtowitschka versuchte, diese zu retten und ihr eine Bescheinigung über ihre Zuverlässigkeit und Staatstreue zu verschaffen. Dabei erwähnte er unvorsichtigerweise, dass sich das Archiv des hingerichteten Kurt Blaschtowitschka im Besitz von Antonín Vysloužil, des Pfarrers von Vizovice, befand, der sich ebenfalls für Maria Blaschtowitschka einsetze.[10]. Da Vysloužils Eingaben an die tschechoslowakischen Behörden von diesen nicht bearbeitet wurden, fuhr er persönlich mit dem Zug von Vizovice nach Prag, um dort seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen; er wurde jedoch von Unbekannten aus dem fahrenden Zug geworfen und auf diese Weise umgebracht.

Kurt Blaschtowitschkas Witwe, Marie Blaschtowitschka (geb. Tomšu), wurde Mitarbeiterin des tschechoslowakischen Geheimdienstes StB. Sie wurde 1984 in München zunächst die Sekretärin, einige Jahre später dann die Ehefrau des tschechoslowakischen, im österreichischen und westdeutschen Exil lebenden Journalisten, Publizisten und politischen Aktivisten Vladimír Pekelský (1920–1975), Mitunterzeichner des Wiesbadener Abkommens von 1950, und warb im Jahr 1953 auch Pekelský für den tschechoslowakischen Geheimdienst an.[11]

  • Sein Vater, Antonín Blaschtowitschka, * 1874, Senatspräsident in Prag, starb kurz nach dem am 14.09.1945 hingerichteten Kurt Blaschtowitschka an Hunger.[12]
  • Blaschtowitschka war seit 1933 im Justizdienst der damaligen Tschechoslowakei tätig. Im Jahr 1936 legte er die juristische Prüfung ab und wurde Richter am Landesstrafgericht in Prag.[13]
  • Nach der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei im März 1939 trat Blaschtowitschka in die Staatsanwaltschaft in Prag ein.[14]
  • Als Prager Staatsanwalt lernte Blaschtowitschka Maria Tomšu kennen, die aus Vizovice stammte und in einer Prager Anwaltskanzlei arbeitete. Im Jahr 1941 heirateten Maria Tomšu und Dr. Kurt Blaschtowitschka.[15]
  • Vor Weihnachten 1943 lernte der tschechische Priester Antonín Vysloužil Dr. iur. Kurt Blaschtowitschka kennen, einen Mitarbeiter der deutschen Staatsanwaltschaft in Prag.[16]
  • Nach dem ersten Treffen mit dem Pfarrer Vysloužil und dem gegenseitigen »Beschnuppern« wurde der Pfarrer dreist und bat Blaschtowitschka, bei der Gestapo in Zlín für einige inhaftierte Bürger von Vizovice zu intervenieren. Wahrscheinlich geschah dies, aber ich habe nirgends das Ergebnis dieser Intervention finden können. Wahrscheinlich war sie aber zumindest zufriedenstellend, denn die Zusammenarbeit zwischen den beiden Männern wuchs, und später vertraute Blaschtowitschka dem Pfarrer Vysloužil sogar an, dass er eine geheime Liste von Verbündeten und Kollaborateuren der Gestapo in Zlín und Vizovice besaß. Kurz vor Kriegsende übergab Blaschtowitschka diese Liste dem Pfarrer Vysloužil zur Aufbewahrung. Diese Liste enthielt jedoch nicht nur Namen, sondern auch Original-Denunziationsschreiben bestimmter Personen. Am Ende des Krieges war das Material tatsächlich brisant.[17]
  • Kurt Blaschtowitschka war für 120 Todesurteile verantwortlich und wurde nach dem Krieg als Kriegsverbrecher hingerichtet.[18]
  • Blaschtowitschka wurde angeklagt und anschließend in einem Scheinprozess nach den Vergeltungsdekreten zur Todesstrafe verurteilt und am 14. September 1945 hingerichtet. Seine Frau, obwohl ursprünglich Tschechin, wurde deportiert, nachdem sie gefoltert worden war. Pfarrer Vysloužil versuchte, beide Eheleute zu retten, aber alle seine Eingaben wurden von kommunistischen Beamten im Justizministerium blockiert und alle Beweise wurden stets vernichtet.[19]
  • Nach der Hinrichtung von Blaschtowitschka versuchte der Vater von Maria Blaschtowitschka, sie zu retten und eine Bescheinigung über die nationale und staatliche Zuverlässigkeit zu erhalten. Dabei erwähnte er unvorsichtigerweise, dass sich das Archiv des Hingerichteten (Kurt Blaschtowitschka) im Besitz des Pfarrers von Vizovice (Antonín Vysloužil) befand. So kam es zum letzten Akt im Leben von R.D. Antonín Vysloužil.[20]
  • Diese Tatsache wurde den Mitgliedern der Geheimpolizei, die den Kommunisten treu ergeben waren, zur Kenntnis gebracht. Der erste Versuch, Pfarrer Vysloužil der Kollaboration zu bezichtigen und ihn so aus dem örtlichen Nationalausschuss in Vizovice zu entfernen, scheiterte. Es gelang ihnen auch nicht, dieses Archiv durch Drohungen zu erhalten, also griffen sie zur Gewalt. Da keine der Eingaben von Pfarrer Vysloužil ordnungsgemäß untersucht worden war, beschloss er, persönlich zu intervenieren und machte sich auf den Weg nach Prag. Zu diesem Zeitpunkt wurde er jedoch bereits von den Kommunisten in Zlín verfolgt, vor allem von den »Partisanen«, die ihn zuvor bei der Gestapo und der Staatsanwaltschaft denunziert hatten (dadurch gelangte Blaschtowitschka in den Besitz dieser handschriftlichen und unterzeichneten Dokumente).[21]
  • Kurt Blaschtowitschkas Witwe, Marie Blaschtowitschka (geb. Tomšu), heiratete später den tschechoslowakischen, im österreichischen und westdeutschen Exil lebenden Journalisten, Publizisten, politischen Aktivisten und Mitarbeiter des tschechoslowakischen Geheimdienstes Vladimír Pekelský; Mitunterzeichner des Wiesbadener Abkommen (1950)[22]

Wikipedia-Eintrag „Sondergericht Prag“

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aus dem Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Sondergericht_Prag

Kurt Blaschtowitschka, geb. 4. August 1906 in Teplice-Šanov, wurde am 14. September 1945 neben anderen öffentlich in Prag durch den Strang hingerichtet. Sein Vater, Antonín Blaschtowitschka, * 1874, Senatspräsident in Prag, starb kurz darauf an Hunger (Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen – Überlebende kommen zu Wort, 1951/1999, ostdeutsches-forum.net). http://www.ostdeutsches-forum.net/Zeitgeschichte/PDF/Dokumente-zur-Austreibung-der-Sudetendeutschen.pdf

Forum Axis History, t=149044

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Blaskowitschka (Blaschtowitschka), Kurt (4.8.1906-14.9.1945) -- Czech Public Prosecutor, arrested and put on trial by a Czech criminal court Prague; convicted and sentenced to death by hanging 14 Sept 1945; executed that evening at Pankrac prison (LT 15 Sept 1945:3:e; "Executions at Pankrac Prison, Prague to 25 Jun 1948,")

http://www.mvcr.cz.policie/udv/zpravy/popravy/unor1948.html

forum axishistory com/viewtopic.php?t=149044

collegium-carolinum

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„... heute bekannt ist, war Vladimír Pekelský ab 1953 zudem für den tschechoslowakischen Geheimdienst tätig. Angeworben hatte ihn seine Frau Marie Blaschtowitschka (geb. Tomšu, ebenfalls eine Agentin der Tschechoslowakischen Staatssicherheit), die Witwe des nach Kriegsende hingerichteten Kurt Blaschtowitschka, welcher im Protektorat Böhmen und Mähren als Staatsanwalt am Sondergericht Prag gewirkt hatte. Exilpresse und Emigration aus der ...“

Quelle: Collegium Carolinum, Bibliothek / Digitale Angebote und Arbeitshilfen / Sammlung Pekelský / Vladimír Pekelský, https://www.collegium-carolinum.de/suche?tx_indexedsearch_pi2%5Baction%5D=search&tx_indexedsearch_pi2%5Bcontroller%5D=Search&cHash=fb915354f5697fec033c009c267b196a

bohemia-online.de

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S. 128:

Auch über Herrn Dvorák sprachen sie, und erst aus ihrem Gespräch erfuhr ich, warum wir so lange auf die Verhandlung gewartet hatten. Dvorák hatte, obwohl ihn Zander und Smola bestohlen hatten, wo es nur ging, noch genug Geld versteckt gehabt. Davon war Staatsanwalt Blaschtowitschka bestochen worden, so dass unser Prozess ständig vertagt wurde. Als er sich nicht mehr aufschieben ließ, versuchte Dvorák, wenigstens sich selbst und seine Frau zu retten.

https://www.bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/download/7763/11964/&usg=AOvVaw2m14Vp_FSmPkGZaQs2Tfs6&opi=89978449

Der am 12. Mai 1921 in Dětenice bei Jičín geboren tschechische Widerstandskämpfer Miloš Hájek berichtet in seinen Lebenserinnerungen, dass einer seiner Mitgefangenen, der damals 46jährige Großkaufmann Mojmír Dvořák, durch Bestechungsgeldzahlungen an den Staatsanwalt Blaschtowitschka erreicht habe, dass der Prozess gegen Hájek, Dvořák und andere vor dem Sondergericht Prag immer wieder vertagt wurde. Für Hájek war dieser Aufschub lebensrettend.[23]

https://www.bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/download/7763/11964/

S. 128:

Auch über Herrn Dvořák sprachen sie, und erst aus ihrem Gespräch erfuhr ich, warum wir so lange auf die Verhandlung gewartet hatten. Dvořák hatte, obwohl ihn Zander und Smola bestohlen hatten, wo es nur ging, noch genug Geld versteckt gehabt. Davon war Staatsanwalt Blaschtowitschka bestochen worden, so dass unser Prozess ständig vertagt wurde. Als er sich nicht mehr aufschieben ließ, versuchte Dvořák, wenigstens sich selbst und seine Frau zu retten. Beide täuschten vor, verrückt geworden zu sein. Er kam in die Irrenanstalt Kosmonosy.

S. 136:

Dank der Bemühungen der Dvořáks und dank ihrem Geld hatte man uns erst am 21. März [1945] vor Gericht gestellt. Bis zum Ende des Krieges blieben da aber noch sieben Wochen, und jeder Tag zählte. [...] Das meiste erreichte Jirkas Mutter für uns. Der Dramatiker Jaroslav Kvapil hatte ihr einen Tipp gegeben. Sie wandte sich an eine Angestellte beim Sondergericht, eine Frau Mazalová. Diese Prager Deutsche, obgleich wohl keine überzeugte Antifaschistin, war bereit, Menschen in Not zu helfen. Als Bellmann ihr das Urteil zum Abtippen gab, verlegte sie es und erledigte ihre Aufgabe erst nach Ermahnung. Dadurch gewannen wir die eine Woche, die wahrscheinlich für unsere Rettung entscheidend war. So wurde ich eine Woche vor meinem 24. Geburtstag zum zweiten Mal geboren. Dank des Zusammentreffens mehrerer Zufälle – der Aufnahme in den Prozess mit den Dvořáks, ihrer Aktivitäten, der Bestechlichkeit des Nazistaatsanwalts, der Bemühungen von Frau Preininger, der Hilfe von Frau Mazalová. Und schließlich dank des (für uns) rechtzeitigen Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa. Am 5. Mai endete meine achteinhalb Monate dauernde Zeit in den Gefännissen von Pankrác ...

S. 122:

Außer mit zwei Eisenbahnern war unsere Zelle mit Leuten aus unserem zu einem Gerichtsprozess konstruierten „Fall“ belegt. Neben Alex, Jarda, Jirka und Míla waren noch andere da, die ich bis dahin nicht kannte: Egon Jiříček, Mojmír Dvořák und Miroslav Kotulán. [...] Der sechsundvierzigjährige Herr Dvořák war Großkaufmann. Er schilderte, wie ihm Zander einmal gesagt hatte: „Sie sind doch ein Kapitalist, warum unterstützen Sie diese dreckige Brut?“ Ich fragte ihn, wie er als Kapitalist zur „Kommune“ gekommen sei und erhielt zur Erklärung: „Meine Frau, PhDr. Dvořáková, Schwester des Dichters František Gellner, hat mit einundzwanzig Jahren das Wahlrecht erhalten und seitdem immer die Kommunisten gewählt.“ Sie hatte auch Egon Jiříček kennengelernt, und der hatte sie mit Vetiška zusammengebracht, den sie dann eine Zeitlang in ihrer Villa in Řevnice versteckten. [...] Unsere Übergabe an die sogenannte Deutsche Untersuchungshaftanstalt (DUHA) bedeutete, dass wir vor ein Sondergericht gestellt werden. Jarda, Jirka, Míla und mich erschreckte das nicht, wir alle dachten, dass wir vier ins Zuchthaus kommen würden, was weitaus besser war als das Konzentrationslager. Alex, Egon und Herr Dvořák rechneten jedoch mit der Todesstrafe. Lange berieten sie sich und beschlossen, vor dem Untersuchungsrichter alle bei der Gestapo gemachten Aussagen zu widerrufen, damit man sie „zurück zu Zander“ schickt. Solche Gespräche mit anzuhören, muss deprimierend sein, aber in meinem Gedächtnis ist eine andere Erinnerung haften geblieben: Bewunderung für die Ruhe, mit der sie über all das ohne ein Anzeichen von Verzweiflung oder Panik sprachen.

Miloš Hájek Das Gedächtnis der tschechischen Linken Im tschechischen Original 2011 im Verlag des Prager Instituts für Zeitgeschichte erschienen Deutsche Übersetzung des Kapitels, in dem Miloš Hájek die Zeit seiner Haft, seine Verurteilung zum Tode und die Befreiung am 5. Mai 1945 schildert. https://www.bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/download/7763/11964/

in: Bohemia – Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder, Bd. 53. Nr. 1 (2013), S. 112-138, https://doi.org/10.18447/BoZ-2013-3820, https://bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/view/7763

Miloš Hájek, der am 12. Mai 1921 in Dětenice bei Jičín geboren wurde ...

Eine erste Version des Buches war bereits 1976 im Samizdat erschienen.

https://www.bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/download/7763/11964/&usg=AOvVaw2m14Vp_FSmPkGZaQs2Tfs6&opi=89978449

diploma thesis, „Extraordinary People´s Courts“

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Extraordinary People´s Courts. The biggest extraordinary people´s court resided in Prague, it carried out its activity from 5th September 1945 to 4th July 1947 and it had to deal with eleven thousand cases.

A lot of important Nazis had to stand trial before this court, such as the prosecutor of the Special court Kurt Blaschtowitschka, the politician of the First Republic and the Minister of State for Bohemia and Moravia Karl Hermann Frank, the Deputy Protector of Bohemia and Moravia Kurt Daluege, the gestapo leader in Kladno Harald Wiesmann with another fifteen gestapo members and at last the parachutist and later paid confident, the traitor Karel Curda. After the Communists took power in February 1948 the retribution was briefly resurrected by the Communist government in 1948. This diploma thesis ...

https://dspace.cuni.cz/bitstream/handle/20.500.11956/82556/150026791.pdf?sequence=3&isAllowed=y

https://invenio.nusl.cz/record/352199

Obcí Vizovice i pametnicí otrásla smrt pátera Vysloužila. K tem, kterí pres vysoké funkce poskytovali za protektorátu podporu Cechum, patril i soudce nemeckého státního zastupitelství v Praze JUDr. Kurt Blaschtowitschka. Blaschtowitschka se sblížil s farárem Vysloužilem a nejednou mu pomohl intervencí u zlínského gestapa ve prospech uveznených a vyšetrovaných obcanu. Jako soudce mel také prehled o udáních ze Zlínska a Vizovicka a vlastnil rozsáhlý dukazový materiál o tamních konfidentech gestapa. To jej na konci války stálo život.

Das Dorf Vizovice und die Gedenkstätte wurden durch den Tod von Pater Vysloužil erschüttert. Zu denjenigen, die trotz ihrer hohen Stellung den Tschechen während des Protektorats zur Seite standen, gehörte der Richter der deutschen Staatsanwaltschaft in Prag, JU Dr. Kurt Blaschtowitschka. Blaschtowitschka stand dem Pfarrer Vysluzhil nahe und half ihm mehr als einmal, indem er bei der Gestapo in Zlín für inhaftierte und verhörte Bürger intervenierte. Als Richter hatte er auch einen Überblick über die Denunziationen aus Zlín und Vizovice und verfügte über umfangreiches Beweismaterial über lokale Gestapo-Mitläufer. Dies kostete ihn am Ende des Krieges das Leben.

https://www.pametnaroda.cz/cs/jirickova-zdenka-20150306-0

Jakub Jirovec „Zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus: Der Deutsche Orden in der Tschechoslowakei 1945 - 1952“ (Diss.)

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S. 120:

Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg pflegte Pfarrer Vysloužil freundliche Kontakte mit den Juden, die in der Stadt lebten. In der Zeit des Protektorates Böhmen und Mähren lehnte er es ab, die Kontakte abzubrechen und äußerte sich mehrmals gegen den Antisemitismus. Er unterstützte mutig die Widerstandsbewegung: Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Vizovice fanden während des Krieges mit seiner Hilfe viele Leute Zuflucht, die sich vor der Gestapo verstecken mussten. Kurz vor Weihnachten 1943 besuchte ihn seine ehemalige Schülerin, die in Prag einen deutschen Juristen namens Dr. Kurt Blaschtowitschka332 geheiratet hatte. Er arbeitete bei der Staatsanwaltschaft in Prag und Pfarrer Vysloužil bat ihn nach einiger Zeit zugunsten eines verhafteten tschechischen Lehrers aus seiner Pfarrei bei der Gestapo zu intervenieren. Kurt Blaschtowitschka intervenierte tatsächlich bei dem zuständigen Gestapokommandanten und es wuchs langsam Vertrauen zwischen ihm und Pfarrer Vysloužil. In den letzten Kriegsmonaten vertraute Blaschtowitschka, der inzwischen suspendiert worden war333 , dem Pfarrer einige Dokumente an, die die Informanten der Gestapo aus den Reihen der südmährischen Partisanen und Kommunisten überführen und so ihre Kollaboration bezeugen sollten.

S. 120, Fn. 333: Blaschtowitschka soll während des Krieges viele Tschechen vor der Hinrichtung gerettet haben und die nationalsozialistische Leitung der Staatsanwaltschaft habe ihn lange Zeit argwöhnisch beobachtet. Es wurden ihm Straffälle entzogen und 1944 wurde er suspendiert. Trotzdem wurde er nach Kriegsende vom Volkstribunal als „Nazi-Verbrecher“ zum Tode verurteilt. Seine Frau wurde kurz danach vertrieben, obwohl sie eine Tschechin war.

Dissertation / Doctoral Thesis Titel der Dissertation / Title of the Doctoral Thesis „Zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus: Der Deutsche Orden in der Tschechoslowakei 1945 - 1952“ verfasst von / submitted by Mag. theol. Jakub Jirovec angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doktor der Theologie (Dr. theol.) Wien, 2019 / Vienna 2019 https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:1352929/get

Blaschtowitschka, Kurt

Archivaliensignatur: Bundesarchiv, BArch R 3002/922 Alt-/Vorsignatur: Personalakten/67 Sprache der Unterlagen: deutsch

Sonstige Erschließungsangaben:

  • Blaschtowitschka, Kurt
  • Beruf: Richter der 2. Gruppe

Kontext: Reichsgericht >> R 3002 Reichsgericht Personalia, alphabetisch (Findbuch) >> Beamte, Angestellte u. a. Hilfspersonen von A-Z

Bestand: BArch R 3002 Reichsgericht

Laufzeit: o. Dat. Provenienz: Reichsgericht (RG), 1879-1945

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/F7Q4K4NWMLKMAT4HMDXFKBEJGN472JAA

Jaroslav Pospíšil natocil s CT dokument o Marii Blaschtowitschové, manželce Kurta Blaschtowitschky, nemeckého státního navládního u mimorádného soudu v Praze. Kurt Blaschtowitschoka má na svedomí 120 rozsudku smrti a po válce byl popraven jako válecný zlocinec. Tento dokument má ocistit Kurta Blaschtowitschku a jeho manželku.

Jaroslav Pospíšil drehte mit CT einen Dokumentarfilm über Maria Blaschtowitsch, die Ehefrau von Kurt Blaschtowitschka, einem deutschen Staatsbeamten am Sondergericht in Prag. Kurt Blaschtowitschka war für 120 Todesurteile verantwortlich und wurde nach dem Krieg als Kriegsverbrecher hingerichtet. Mit diesem Dokument sollen Kurt Blaschtowitschka und seine Frau entlastet werden.

http://www.hyenyvakci.cz/matahari.php

Další prelícení s bývalým státním zástupcem pri nemeckém zemském soudu dr. Kurtem Blaschtowitschkou se konalo 13. zárí 1945. Soud vubec neprihlédl ke svedectví lidí ze Zlína, kterým Blaschtowitschka za války pomohl, další svedky v jeho prospech soud nepripustil. Nikdo si již nemohl delat iluze o objektivnosti projednávaného prípadu. Bylo jasné, že musí zmizet svedek aktivit Vladimíra Hájka a Ivana Holého na Zlínsku. Osud uzavreli svedci obžaloby. Po vynesení rozsudku mu nebylo ani umožneno, aby se rozloucil se svým otcem a ženou. Rozsudek trestu smrti byl vykonán na nádvorí pankrácké trestnice 14. zárí 1945 v 19.30 hod.. (8)

Der nächste Prozess gegen Dr. Kurt Blaschtowitschka, ehemaliger Staatsanwalt am deutschen Landgericht, fand am 13. September 1945 statt. Das Gericht berücksichtigte die Aussagen der Zliner, denen Blaschtowitschka während des Krieges geholfen hatte, nicht, und es wurden keine weiteren Zeugen zu seinen Gunsten zugelassen. Über die Objektivität des Verfahrens konnte man sich keine Illusionen mehr machen. Es war klar, dass die Zeugen für die Tätigkeit von Vladimír Hajek und Ivan Holý in Zlín verschwinden mussten. Das Schicksal war durch die Zeugen der Anklage besiegelt. Nach dem Urteilsspruch durfte er sich nicht einmal von seinem Vater und seiner Frau verabschieden. Das Todesurteil wurde am 14. September 1945 um 19.30 Uhr im Hof des Zuchthauses Pankrác vollstreckt (8)

http://www.cs-magazin.com/index.php?a=a2010071021

Forum Axis History, t 148563

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Blaschtowitschka Kurt (04.08.1906 Sanov – 14.09.1945 Prag) Sondergericht Prag

forum axishistory com/viewtopic.php?t=148563&start=75

Jirka Oulický, Blog

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Vor Weihnachten 1943 lernte Vysloužil JUDr. Kurt Blaschtowitschka kennen, einen Mitarbeiter der deutschen Staatsanwaltschaft in Prag.

Zum besseren Verständnis möchte ich nun einen kleinen Umweg machen. Blaschtowitschka war seit 1933 im Justizdienst der damaligen Tschechoslowakei tätig. Im Jahr 1936 legte er sogar die juristische Prüfung ab und wurde Richter am Landesstrafgericht in Prag. Nach der Besetzung im März 1939 trat er dann in die bereits erwähnte Staatsanwaltschaft in Prag ein. Dank dieser Tätigkeit lernte er Maria Tomšu kennen, die aus Vizovice stammte und in einer Prager Anwaltskanzlei arbeitete. Im Jahr 1941 heiratete Maria Tomšu JUDr. Blaschtowitschka.

Nach dem ersten Treffen mit dem Pfarrer Vysluzil und dem gegenseitigen »Beschnuppern« wurde der Pfarrer dreist und bat Blaschtowitschka, bei der Gestapo in Zlín für einige inhaftierte Bürger von Vizovice zu intervenieren. Wahrscheinlich geschah dies, aber ich habe nirgends das Ergebnis dieser Intervention finden können. Wahrscheinlich war sie aber zumindest zufriedenstellend, denn "die Zusammenarbeit zwischen den beiden Männern wuchs, und später vertraute Blaschtowitschka dem Pfarrer Vysloužil sogar an, dass er eine geheime Liste von Verbündeten und Kollaborateuren der Gestapo in Zlín und Vizovice besaß. Kurz vor Kriegsende übergab Blaschtowitschka diese Liste dem Pfarrer Vysloužil zur Aufbewahrung. Diese Liste enthielt jedoch nicht nur Namen, sondern auch Original-Denunziationsschreiben bestimmter Personen. Am Ende des Krieges war das Material tatsächlich brisant.

[...]

JUDr. Blaschtowitschka wurde angeklagt und anschließend in einem Scheinprozess nach den Vergeltungsdekreten zur Todesstrafe verurteilt und am 14. September 1945 hingerichtet. Seine Frau, obwohl ursprünglich Tschechin, wurde deportiert, nachdem sie gefoltert und verstümmelt worden war. Pfarrer Vysloužil versuchte, beide Ehefrauen zu retten, aber alle seine Eingaben wurden von kommunistischen Beamten im Justizministerium gestoppt und alle Beweise wurden stets vernichtet.

Nach der Hinrichtung von JUDr. Blaschtowitschka versuchte der Vater von Maria Blaschtowitschka, sie zu retten und eine Bescheinigung über die nationale und staatliche Zuverlässigkeit zu erhalten. Dabei erwähnte er unvorsichtigerweise, dass sich das Archiv des Hingerichteten im Besitz des Pfarrers von Vizovice befand. So kam es zum letzten Akt im Leben von R.D. Antonín Vysloužil.

Diese Tatsache wurde den Mitgliedern der Geheimpolizei, die den Kommunisten treu ergeben waren, zur Kenntnis gebracht. Der erste Versuch, Pfarrer Vysloužil der Kollaboration zu bezichtigen und ihn so aus dem örtlichen Nationalausschuss in Vizovice zu entfernen, scheiterte. Es gelang ihnen nicht einmal, dieses Archiv durch Drohungen zu erhalten, also griffen sie zur Gewalt.

Da keine der Eingaben von Pfarrer Vysloužil ordnungsgemäß untersucht worden war, beschloss er, persönlich zu intervenieren und machte sich auf den Weg nach Prag. Zu diesem Zeitpunkt wurde er jedoch bereits von den Kommunisten in Zlín verfolgt, vor allem von den "Partisanen", die ihn zuvor bei der Gestapo und der Staatsanwaltschaft denunziert hatten (dadurch gelangte Blaschtowitschka in den Besitz dieser handschriftlichen und unterzeichneten Dokumente).

Quelle: https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955 Quelle: https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955

Quelle: Jirka Oulický, Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil [Die Opfer, Band 6 - R.D. Antonín Vysloužil], 08. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955 https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955

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Ronnie Golz, »Ich war glücklich bis zur letzten Stunde...« Das Leben und der Tod von Marianne Golz-Goldlust, 23. Januar 1895 - 8. Oktober 1943, Berlin, April 2013, Aktualisiert im April 2016, https://www.rgolz.de/BUCH_auf_DEUTSCH.pdf

CS-Magazin, Franz Chocholatý-Gröger

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Hrdelní retribuce aneb Mimorádné lidové soudy (6. 3. 1945 - 4. 5. 1947) 1 Franz Chocholatý-Gröger CS-Magazin, http://www.cs-magazin.com/index.php?a=a2010071021

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http://www.hyenyvakci.cz/matahari.php

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NICHT: ...

  • im Braunbuch, 3. Auflage
  • in: Verbrecher in Richterroben
  • bei Ernst Klee, Personenlexikon zum Dritten Reich
  • Heinz Junge, Totengräber unserer Freiheit

Einzelnachweise

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  1. Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen – Überlebende kommen zu Wort, 1951/1999, ostdeutsches-forum.net, http://www.ostdeutsches-forum.net/Zeitgeschichte/PDF/Dokumente-zur-Austreibung-der-Sudetendeutschen.pdf
  2. Jirka Oulický, „Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil“ [„Die Opfer, Teil 6 - R.D. Antonín Vysloužil“], idnes.cz, 8. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz, https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955
  3. Jirka Oulický, „Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil“ [„Die Opfer, Teil 6 - R.D. Antonín Vysloužil“], idnes.cz, 08. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz, https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955
  4. Jirka Oulický, „Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil“ [„Die Opfer, Teil 6 - R.D. Antonín Vysloužil“], idnes.cz, 8. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz, https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955
  5. Jirka Oulický, „Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil“ [„Die Opfer, Teil 6 - R.D. Antonín Vysloužil“], idnes.cz, 8. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz, https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955
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  9. Jirka Oulický, „Obeti, díl 6. - R.D. Antonín Vysloužil“ [„Die Opfer, Teil 6 - R.D. Antonín Vysloužil“], idnes.cz, 08. Mai 2012, oulicky.blog.idnes.cz, https://oulicky.blog.idnes.cz/blog.aspx?c=263955
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  11. Collegium Carolinum, Bibliothek / Digitale Angebote und Arbeitshilfen / Sammlung Pekelský / Vladimír Pekelský, https://www.collegium-carolinum.de/suche?tx_indexedsearch_pi2%5Baction%5D=search&tx_indexedsearch_pi2%5Bcontroller%5D=Search&cHash=fb915354f5697fec033c009c267b196a und David Herl, „Príbeh Vladimíra Pekelského je stále záhadou. Byl kolaborant, odbojár i spolupracovník StB“ [„Die Geschichte von Vladimir Pekelsky ist noch immer ein Rätsel. Er war ein Kollaborateur, Widerstandskämpfer und StB-Mitarbeiter“], in: Ceský rozhlas, R Plus, 12. März 2020, https://plus.rozhlas.cz/pribeh-vladimira-pekelskeho-je-stale-zahadou-byl-kolaborant-odbojar-i-8161783
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  22. Collegium Carolinum, Bibliothek / Digitale Angebote und Arbeitshilfen / Sammlung Pekelský / Vladimír Pekelský, https://www.collegium-carolinum.de/suche?tx_indexedsearch_pi2%5Baction%5D=search&tx_indexedsearch_pi2%5Bcontroller%5D=Search&cHash=fb915354f5697fec033c009c267b196a
  23. Miloš Hájek, Das Gedächtnis der tschechischen Linken. Im tschechischen Original 2011 im Verlag des Prager Instituts für Zeitgeschichte erschienen. Deutsche Übersetzung des Kapitels, in dem Miloš Hájek die Zeit seiner Haft, seine Verurteilung zum Tode und die Befreiung am 5. Mai 1945 schildert.in: Bohemia – Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder, Bd. 53, Nr. 1 (2013), S. 112-138, S. 128 und S. 136, https://doi.org/10.18447/BoZ-2013-3820, https://bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/view/7763