Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt SA-Schule Kreiensen

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Die Motorsportschule Kreiensen war eine paramilitärische Ausbildungseinrichtung der Nationalsozialisten in dem heute niedersächsischen, damals braunschweigischen Ort Kreiensen.

Die Motorsportschule Kreiensen des Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK)[1] bzw. der Motor-SA[2] wurde Ostern 1934 in eröffnet. Sie bestand mindestens bis 1940.[3] Mitbegründet wurde sie durch den Gruppenstaffelführer Georg Wagener (1898–1985). Schulleiter wurde der Braunschweiger Motorsturmführer Bruno Winter. Vorgesehen waren 50 Mann kaserniertes Stammpersonal und 200 Lehrgangsteilnehmer.

Die Lehrgangsteilnehmer wurden offiziell als „Motorwehrmänner“ (und nicht etwa als „Motorsportschüler“ oder „Motorsportler“) bezeichnet und waren uniformiert. Ihre Uniform bestand aus langen Stiefeln, olivgrüner Stiefelhose und Bluse im gleichen Farbton, schwarzem Koppel und einer Art Skimütze. Für den Innendienst gab es Drillichjacken, für den Fahrdienst dunkelbraune zweiteilige Überanzüge, dazu bei den Kradfahrern Sturzhelme aus schwarzem Leder.[4] Die Motorwehrmänner, die in Kreiensen kaserniert waren, rückten gelegentlich aus, um Versammlungen ihrer politischen Gegner gewaltsam zu stören.[5]

Die Braunschweiger Büssing-Werke spendeten der Motorsportschule Kreiensen in den Jahren 1933 und 1934 jeweils drei geländegängige Dreiachser-Lastkraftwagen nebst Ersatzteilen und Werkzeug, die NSU Motorenwerke aus Neckarsulm spendeten Einzel- und Beiwagen-Motorräder und die Phänomen-Werke Gustav Hiller AG, Zittau, lieferten einen „Phänomen“-Kübelwagen.[6]

In der nahen Kreisstadt Bad Gandersheim gab es eine weitere Motorsportschule des NSKK (Grundsteinlegung 1936, Fertigstellung Ende 1938).[7]

In Kreiensen gab es vor der Eröffnung der NSKK-Motorsportschule schon seit 1931[8] oder 1932,[9] also schon vor der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933, eine Ausbildungsstätte für SA- und SS-Angehörige in der ehemaligen Gewehrfabrik H. Burgsmüller & Söhne. Es handelte sich um eine SA-Vorschule und eine SS-Führerschule (auch als „SS-Lehrschule“ bezeichnet).[10]

Die Schule hatte zunächst sechs Lehrkräfte, die unter der Leitung eines 65-jährigen Oberstleutnants a. D. standen.[11] Dort wurden in vierwöchigen Kursen[12] jeweils 110[13] bzw. über 200 Männer pro Lehrgang[14] paramilitärisch ausgebildet.

Unter den Lehrern an der SS-Schule Kreiensen war Günther Pancke (1899–1973),[15] unter den Schülern war Clemens von Wedel Parlow-Wedelsberg.[16]

Als SA und SS am 13. April 1932 verboten wurden,[17] zogen die Schulungsteilnehmer vorübergehend aus Kreiensen ab.[18] Nachdem schon am 14. Juni 1932 die SA wieder zugelassen wurde,[19] wurde die SS-Schule in Kreiensen unter der Bezeichnung „Rednerschule“ wiedereröffnet.[20]

Der Unterhalt für die Schulungsteilnehmer wurde offenbar größtenteils durch Lebensmittelsammlungen bei den Bauern der Umgebung aufgebracht.[21]

Die Lehrgangsteilnehmer der SA- und SS-Schule in Kreiensen waren berüchtigt dafür, die Bevölkerung in der Umgebung zu terrorisieren.[22]

Zeitweilig war der spätere Geschäftsführer der Innungskrankenkasse Gandersheim, der SA-Führer Bunge aus Gandersheim, Leiter des Arbeitskommandos der SS-Schule in Kreiensen.[23]

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SS-Schule Kreiensen

SS-Lehrschule Kreiensen

SA- und SS-Führerschule in Kreiensen

SA-Vorschule und SS-Führerschule

Spätestens ab 1935 bestand in Kreiensen eine Motorsportschule des Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK).[24] Gegründet wurde die Motorsportschule durch die Motor-SA.[25] Sie bestand mindestens bis 1940.[26]

Für Einrichtung und Betrieb dieser Motorsportschule war zunächst der Gruppenstaffelführer Georg Wagener (1898–1985) zuständig. Vorgesehen waren 50 Mann Stammpersonal und 200 Lehrgangsteilnehmer. Schulleiter wurde der Braunschweiger Motorsturmführer Bruno Winter. Die Braunschweiger Büssing-Werke spendeten 1933 und nochmals 1934 sechs geländegängige Dreiachser-Lastkraftwagen nebst Ersatzteilen und Werkzeug. Die NSU-Werke spendeten Einzel- und Beiwagen-Motorräder und die Hiller-Werke in Chemnitz lieferten einen Kübelwagen. Die Motorsportschule Niedersachsen in Kreiensen wurde Ostern 1934 mit dem ersten Lehrgang eröffnet. Die Teilnehmer wurden offiziell als „Motorwehrmänner“ und nicht etwa als „Motorsportschüler“ oder „Motorsportler“ bezeichnet. Ihre Uniform bestand aus langen Stiefeln, olivgrüner Stiefelhose und Bluse im gleichen Farbton mit niederem Kragen, schwarzem Koppel und einer Art Skimütze. Für den Innendienst gab es Drillichjacken, für den Fahrdienst dunkelbraune zweiteilige Überanzüge, dazu bei den Kradfahrern den schwarzen Ledersturzhelm. Die Kapazität der Schule blieb bis mindestens 1938 auf 200 Mann begrenzt.[27]

Kurzfassung für den Wikipedia-Eintrag über Kreiensen

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In Kreiensen gab es seit 1931[28] oder 1932[29], also vor der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933, eine nationalsozialistische Ausbildungsstätte für SA- und SS-Angehörige, nämlich die SA-Vorschule sowie die SS-Führerschule oder SS-Lehrschule.[30]

Diese Ausbildungsstätte war in der ehemaligen Gewehrfabrik H. Burgsmüller & Söhne untergebracht. Sie hatte zunächst sechs Lehrkräfte, die unter der Leitung eines 65-jährigen Oberstleutnants a. D. standen.[31] Unter den Lehrern der SS-Schule Kreiensen war Günther Pancke (1899–1973).[32]

Dort wurden jeweils 110[33] bzw. über 200 Männer pro Lehrgang[34] in vierwöchigen Kursen[35] paramilitärisch ausgebildet. Sie waren während ihrer Ausbildung kaserniert und rückten gelegentlich per Lastkraftwagen aus, um Versammlungen üpolitischer Gegner gewaltätig zu verhindern oder zu stören.[36] Der Unterhalt für die Schulungsteilnehmer der SA wurde offenbar größtenteils durch Lebensmittelsammlungen bei den Bauern der Umgebung aufgebracht.[37]

Von dem Verbot von SA und SS am 13. April 1932[38] war auch die Schule in Kreiensen betroffen; die Schulungsteilnehmer zogen vorübergehend aus Kreiensen ab.[39] Am 14. Juni 1932 wurde die SA jedoch wieder zugelassen.[40]

Ostern 1934 wurde in Kreiensen eine Motorsportschule des Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK)[41] bzw. der Motor-SA[42] eröffnet. Sie bestand mindestens bis 1940.[43] Mitbegründet wurde sie durch den Gruppenstaffelführer Georg Wagener (1898–1985), Schulleiter wurde der Braunschweiger Motorsturmführer Bruno Winter. Vorgesehen waren 50 Mann Stammpersonal und 200 Lehrgangsteilnehmer. Letztere wurden offiziell als „Motorwehrmänner“ (und nicht etwa als „Motorsportschüler“ oder „Motorsportler“) bezeichnet. Ihre Uniform bestand aus langen Stiefeln, olivgrüner Stiefelhose und Bluse im gleichen Farbton, schwarzem Koppel und einer Art Skimütze. Für den Innendienst gab es Drillichjacken, für den Fahrdienst dunkelbraune zweiteilige Überanzüge, dazu bei den Kradfahrern Sturzhelme aus schwarzem Leder.[44] Die Motorwehrmänner, die in Kreiensen kaserniert waren, rückten gelegentlich per Lastkraftwagen aus, um Versammlungen ihrer politischen Gegner gewaltsam zu stören.[45]

Schnippsel, Info-Bits

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In einer insolventen Gewehrfabrik in Kreiensen (Landkreis Gandersheim) entstanden 1931 eine SA-Vorschule und eine SS-Führerschule, in der NS-Verbände des ganzen Reiches für den Bürgerkrieg geschult wurden.[46]

Auch SS-Männer besuchten in der „Kampfzeit“ und den ersten Jahren des Dritten Reichs längere Wehrsportkurse. 1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene „Lehrschule“ mit sechs Mann Ausbildungspersonal unter dem Kommando eines 65-jährigen Oberstleutnants a.D. eröffnet, die eine Kapazität von 110 Ausbildungsplätzen hatte.[47]

Vierwöchige Kurse[48]

Der Unterhalt für die Schule, in der über 200 jeweils für vier Wochen untergebracht waren, wurde größtenteils durch Lebensmittelsammlungen bei den Bauern der Umgebung aufgebracht.[49]

Rohstoffe, Zettelkasten, Quellen

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Exkurs zum SA-Verbot

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Am 13. April 1932 verbot Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum) SA und Schutzstaffel (SS) auf Grundlage der von Hindenburg erlassenen Notverordnung »zur Sicherung der Staatsautorität«.[50]

Die SA ist dreimal verboten worden – am 23. November 1923, am 13. April 1932 und am 10. Oktober 1945 – und wurde zweimal wieder legalisiert: am 16. Februar 1925 und am 14. Juni 1932. Als Folge des Hitler-Ludendorff-Putsches wurden die NSDAP und ihre Organisationen verboten. Zur Umgehung dieses Verbots wurde die SA von April 1924 bis Februar 1925 als Frontbann bezeichnet. Nach der Machtübernahme im Januar 1933 waren nur noch die Kurzbezeichnungen (Akronyme) „SA“ und „SS“ in Gebrauch. SA und SS bestanden bis zur Ausschaltung der SA-Führung Mitte 1934 als nominell separate Organisationen.[51]

SA-Verbot April 1932 Amtliche Dokumente zum SA-Verbot. in: Der Funke, Freitag, 15. April 1932, Nr. 88/ 1. Jg., S. 3 http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320414.pdf

Motorsportschule des Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK) gab es in Niedersachsen in den Ortschaften Hülsen, Bad Gandersheim und Kreiensen. Motorsportschule Kreiensen 1935-1938

SA- oder SS- oder NSKK-Schule in Kreiensen? Seit 1931 oder 1932, in ehem. Gewehrfabrik, sechs Ausbilder unter Kommando eines 65-jährigen Oberstleutnants a.D., Kapazität: 110 Ausbildungsplätze

„Die SS-Lehrschule in Kreiensen“ in: Völkischen Beobachter vom 5.4.1932, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA146&lpg=PA146

1932 wurde in Kreiensen die erste SS-ei-

Motorsportschule Kreiensen 1935-1938

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/37949-Kreiensen-S-A-F%C3%BChrerschule/id/A02pAHKc01ZZN?zid=7c42k4mgam82mfsvoss56bppof

Der Funke, 14.04.1932: SA-Rekruten verlassen Kreiensen

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»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen. M.H. Kreiensen, 14. April [1932]

Hier herrschte heute besonderes Leben. Von morgens an marschierten Trupps von SA und SS durch die Straßen unter Absingen ihrer faschistischen Marschlieder: es sind die SA-Rekruten, die zum Drill für den vierwöchentlichen Kurs in der SA-Schule hier zusammengezogen waren. Das Verbot der SA betrifft auch diese Schule: sie muß heute die Pforten schließen und die Kursteilnehmer wieder nach Hause schicken. Ich sehe einen Trupp in Richtung Braunschweig abfahren. Junge, kräftige Menschen; viele sehen aus wie Arbeiter. Es sind wohl meist erwerbslose Proletarier, die sich der SA verschrieben haben, weil sie einen anderen Ausweg nicht haben. »Wir kommen wieder«, so rufen sie beim Abfahren. Ich spreche mit einem Eisenbahnbeamten: »Gut, daß wir diese Banden los werden. Sie haben die Stadt oft genug unsicher gemacht.« Er erzählt mir, daß der Unterhalt für die Schule,(in der über 200 jeweils für vier Wochen untergebracht waren) größtenteils durch Lebensmittelsammlungen bei den Bauern der Umgebung aufgebracht wurde. Die NS habe es verstanden, durch ihre Propaganda auf dem Lande die Bauern für sich einzufangen. So rächt sich die Unterlassungssünde der Arbeiterparteien, die nicht rechtzeitig das Bündnis mit ihrem natürlichen Bundesgenossen, der Bauernschaft, geschlossen haben. http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf

»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen. M.H. Kreiensen, 14. April Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang Seite 5 der PDF-Datei http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf

Quelle: M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf

Der Funke, 13.07.1932, „Nazi-Kultur und -Politik“

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„[...] Bunge, nationalsozialistischer Sturmbannführer in Gandersheim und Förderer der SS-Schule in Kreiensen, unterschlägt als Geschäftsführung der Innungskrankenkasse der Baugewerkeinnung etwa 15.000 Mark. [...]“

R.O., „Nazi-Kultur und -Politik. Klagges klagt an! Im Kampf um die Plätze auf der Narrenbühne“, in: Der Funke, 1. Jahrgang, Nr. 164, 15. Juli 1932, S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320715.pdf R.O., Braunschweig, 13. Juli [1932] S. 3 der PDF-Datei in: Der Funke 1. Jahrgang, Nr. 164, 15. Juli 1932, S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320715.pdf

Der Funke, 06.04.1932, „Das Nazi-Musterland. Braunschweiger Brief“

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[...] 2. Kreiensen. Dort ist eine SA-Schule eingerichtet worden, die seit ihrem Bestehen die Bevölkerung der Umgebung in Aufregung versetzt.

Eines Tages stürmten die SA-Banditen das Haus des Konsum-Lagerhalters. Das Haus wurd arg mitgenommen, viele an der Schlägerei beteiligte Personen werden verletzt. Die Bitte der Bevölkerung um Stationierung eines Polizeitrupps in Kreiensen wird vom Kreisdirektor mit dem Bemerken abgelehnt, daß die Fenster durch Vorsetzen von Brettern gesichert werden könnten.

Am Abend des ersten Ostertages stürmt das SA-Ueberfallkommando das Arbeiterverkehrslokal in Ahlshausen, in das zwei Arbeiter vor prügelnden NS geflohen waren. Im Haus wird alles kurz und klein geschlagen. Viele Einwohner der Ortschaft werden verletzt, einem Arbeiter wird der Unterarm gebrochen. Allerdings bleibt auch der Führer des NS-Ueberfallkommandos schwer verletzt auf dem Platze liegen. Die Landjäger erscheinen erst, als alles längst vorbei ist. Sie nehmen weder den Tatort in Augenschein, noch vernehmen sie die Angegriffenen und die von den NS Verletzten.

Bezeichnend für die Unsicherheit in Kreiensen und in der Umgebung des Ortes sind die Tatsachen, daß Eisenbahnbeamte wegen der Bedrohungen durch die NS eine Beschwerde an die Reichsbahndirektion geschickt haben, und daß in der benachbarten preußischen Stadt Einbeck seit einigen Tagen ein Ueberfallkommando der Polizei stationiert ist, um die Ueberfälle der NS-Banditen auf preußische Ortschaften abzuwehren. [...]

R.O., Braunschweig, 6. April [1932], „Das Nazi-Musterland. Braunschweiger Brief“, in: Der Funke, 1. Jahrgang, Nr. 83 B, 9. April 1932, S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320409.pdf

Volksstimme, 4./5. Mai 1932, „Naziführer als Betrüger ... Getarnte SS.-Schule“

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Naziführer als Betrüger Kleine Leute die Geschädigten Getarnte SS.-Schule

Die Braunschweiger Nationalsozialisten haben mit ihren lokalen Führern außerordentliches Pech. Jetzt hat sich herausgestellt, daß der SA-Führer Bunge aus Gandersheim, der Leiter des Arbeitskommandos der SS-Schule in Kreiensen war, als Geschäftsführer der Innungskrankenkasse Gandersheim mehr als 15.000 Mark unterschlagen und damit die Kasse völlig ruiniert hat. Die Kassenmitglieder wollen den Vorsitzenden der Kasse, den nationalsozialistischen Kreismaurermeister Schüßler aus Gandersheim, haftpflichtig machen.

Weiter wurde der nationalsozialistische Führer in Blankenburg am Harz, der Bankdirektor Zimmermann von der Ländlichen Spar- und Darlehnskasse in Blankenburg, in Haft genommen, weil er beschuldigt wird, Protokolle und Bilanzen gefälscht und die Kasse um 250.000 Mark geschädigt zu haben.

Die SS-Schule in Kreiensen, die anläßlich des Verbots der SS. und der SA. für kurze Zeit geschlossen wurde, ist jetzt wieder eröffnet worden. Sie hat jetzt die Bezeichnung „Rednerschule“ erhalten.

Volksstimme, Nr. 105, 4./5. Mai 1932, 43. Jahrgang, S. 2, http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1932/1932-105.pdf

Bundesinstitut für Sportwissenschaft zum Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK)

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Die Entwicklungsgeschichte der Motorsportschule des Nationalsozialistischen Kraftfahr-Korps (NSKK) in Niedersachsen wurde bisher kaum ins historische Blickfeld genommen. Solche Einrichtungen gab es in den Ortschaften Hülsen, Bad Gandersheim, und in Bad Kreiensen. Die Trägerorganisation des NSKK ging bereits 1931 aus dem Nationalsozialistischen Automobilkorps hervor, um damit der SA nach Hitlers Machtantritt 1933 zu helfen, ihre "Motorstürme" flächendeckend aufzubauen. Die NSKK war ein verschworener Männerbund, der ganz im Sinne der NS-Ideologie SA-Männer ausbildete und im Geiste der SA "zusammenschweißte". Der NSKK war streng "pyramidenförmig" strukturiert. Im "Großdeutschen Reich" gab es fünf "Motor-Obergruppen", welche sich aus drei bis fünf Motorgruppen ("Motorbrigaden") zusammensetzten. Diese untergliederten sich wiederum in Motorstandarten und Motorstaffeln. Im Gebiet Niedersachsens wurden drei NSKK-Motor-Obergruppen angesiedelt. Die Hauptaufgabe des Korps war die eines "Zulieferers" für die Wehrmacht. Beim "Blitzkrieg" erlangte die NSKK einen besonderen Stellenwert, weil sie als motorisierte Einheit schnell vor Ort sein konnte. Verf. gehen auf Struktur, Organisationsform und Funktion der NSKK in den oben genannten Ortschaften näher ein. Lemmer

Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen: Drei Mortorsportschulen in Niedersachsen Bibliographische Detailangaben Autor: Helms, Marianne; Langenfeld, Hans Erschienen in: NISH-Jahrbuch Veröffentlicht: 12 (2010), 2009-2010, S. 323-342 Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Sport und Recherche im Fokus (SuRF), Das Sportinformationsportal, https://www.bisp-surf.de/Record/PU201506004407

Bundesarchiv, Motorsportschule Kreiensen

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NS 24/730 Motorsportschule Kreiensen 1935-1938 Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde Benutzbar ab: 1968 Kreiensen Motorsportschule Kreiensen NS 24/723

Bundesarchiv, NS 24/730 und NS 24/723, Motorsportschule Kreiensen 1935-1938, https://www.bundesarchiv.de/findbuecher/rlg_findm/findb/NS24-26427.xml

Braunschweig im Spiegel der Fotografie, 1930-1933

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Die Parteien bauten ihren Saalschutz aus. SA und SS unterhielten sogar kasernierte ständige Formationen, wie z.B. in der SA-Schule in Kreiensen, die mit LKWs zu gegnerischen Versammlungen fuhren.

„Der Kampf der Bilder, Braunschweig im Spiegel der Fotografie, 1930-1933“, Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Die Braunschweiger Geschichtswerkstatt http://www.kampf-der-bilder.de/index.php?id=26

Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“

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1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene "Lehrschule" mit sechs Mann ...

Der Historiker Dr. Bastian Hein schreibt in seinem Buch "Elite für Volk und Führer", S.50 : "[.] Auch SS-Männer besuchten in der "Kampfzeit" und den ersten Jahren des Dritten Reichs längere Wehrsportkurse. 1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene "Lehrschule" mit sechs Mann Ausbildungspersonal unter dem Kommando eines 65-jährigen Oberstleutnants a.D. eröffnet, die eine Kapazität von 110 Ausbildungsplätzen hatte. https://www.forum-der-wehrmacht.de/index.php?thread/17019-ss-sportschulen/

https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA146&lpg=PA146

Auch SS-Männer besuchten in der "Kampfzeit" und den ersten Jahren des Dritten Reichs längere Wehrsportkurse. 1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene "Lehrschule" mit sechs Mann Ausbildungspersonal unter dem Kommando eines 65-jährigen Oberstleutnants a.D. eröffnet, die eine Kapazität von 110 Ausbildungsplätzen hatte.

Zu Kreiensen: 'Der SA-Mann' vom 5.4.1932

Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false

R. Bein, Braunschweig als nationalsozialistisches Musterland

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Die NSDAP verschaffte sich durch Braunschweig Vorteile, die anderswo nicht zu haben waren. Da die SA als Bürgerkriegsreserve aufgebaut wurde, benötigte sie Trainingsstätten. Das war im Reich rechtlich nicht möglich, wohl aber in Braunschweig. In einer insolventen Gewehrfabrik in Kreiensen (Landkreis Gandersheim) entstanden 1931 eine SA-Vorschule und eine SS-Führerschule, in der NS-Verbände des ganzen Reiches für den Bürgerkrieg geschult wurden.

Quelle: Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.), „Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema“, Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014, darin: Reinhard Bein, Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland, S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf

Niedersachsen in der Weimarer Republik

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Die bedauerlicherweise noch nicht verzeichneten Akten der Kreisdirektion Gandersheim (129 Neu) geben ein authentisches Bild über die seit 1930/31 verstärkt zu beobachtenden terroristischen Übergriffe auf die Bevölkerung in der Umgebung der berüchtigten SA- und SS-Führerschule in Kreiensen.

Quelle: Niedersachsen in der Weimarer Republik, Vorträge auf der Tagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Lüneburg am 28. / 29. Mai 1981 in Lüneburg, 1 .Die Quellenlage zur Geschichte der Weimarer Republik in Niedersachsen, Anmerkungen und Hinweise zum augenblicklichen Forschungsstand, Von Friedrich Wilhelm Rogge, S. 15, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Neue Folge der »Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen«, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Band 54, 1982, https://www.historische-kommission.niedersachsen.de/download/77538/JB_54_1982.pdf

Clemens von Wedel Parlow-Wedelsberg als Schüler der SS-Lehrschule Kreiensen im März 1932

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Clemens von Wedel Parlow-Wedelsberg, S. 69: »SS-Lehrschule Kreiensen im März 1932« 

Ostelbischer Adel im Nationalsozialismus: Familienerinnerungen am Beispiel ... von Wolf Christian von Wedel Parlow https://books.google.de/books?id=buMsDwAAQBAJ&pg=PA69&lpg=PA69

Günther Pancke als Lehrer an der SS-Lehrschule in Kreiensen

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zu: Günther Friedrich Wilhelm Pancke als Lehrer an der SS-Lehrschule in Kreiensen

Thierry Tixier, „Allgemeine SS - Polizei - Waffen SS“, Bd. 3, S. 1944, Lulu.com, https://books.google.de/books?id=BvK9DQAAQBAJ&pg=PA1944-IA44&lpg=PA1944-IA44 ; https://books.google.de/books?id=BvK9DQAAQBAJ&pg=PA1944-IA44&lpg=PA1944-IA44#v=onepage&q&f=false

Fotopostkarte der S.A.-Führerschule Kreiensen

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Fotopostkarte 37949; Kreiensen. S.A. Führerschule. https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/37949-Kreiensen-S-A-F%C3%BChrerschule/id/A02pAHKc01ZZN?zid=7c42k4mgam82mfsvoss56bppof

NSDAP-Organistionsbuch 1940, Motorsportschulen des NSKK

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Motorsportschulen des NSKK ... 13. Kreiensen/Harz S. 396

Organisationsbuch der NSDAP (1940), Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., München 1940, S. 396, https://archive.org/details/organisationsbuch-der-nsdap-1940/page/n579/mode/2up?q=Kreiensen

NISH: Die Motorsportschule in Kreiensen

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Die Motorsportschule in Kreiensen

Unter den Angeboten von Ansichtskartenhändlern im Internet finden sich heute mehrere Aufnahmen der Motorsportschule der NSKK-Motorgruppe Niedersachsen in dem, wie es stolz heißt, „Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“. Gegründet war die Motorsportschule als MSA-Schule. Im März 1934 sprach Obergruppenführer Hühnlein, damals Chef des Kraftfahrwesens der SA, den Motor-SA-Männern der MSA-Schule Niedersachsen in Kreiensen für das schnelle Eingreifen bei einem großen Schadenfeuer in Baulshausen seine Anerkennung aus.18 Wenige Monate später war die Motor-SA im NSKK aufgegangen, Hühnlein Korpsführer des NSKK, und die Schule in Kreiensen eine NSKK-Motorsportschule.

Über die Einrichtung und den Betrieb dieser Motorsportschule sind wir durch die Memoiren des zuständigen damaligen Gruppenstaffelführers Wagener gut unterrichtet. Die Vorarbeiten begannen schon 1933. Wagener erinnerte sich:

„Die Eile, mit der Hühnlein den Aufbau der Motorsportschulen wünschte, vielleicht auch noch die Begrenztheit der zur Verfügung stehenden Mittel, verboten Neubauten. Die Gruppenstaffelführer wetteiferten in der Suche nach geeigneten Räumen, die leer standen und zu vermieten waren. Die einen fanden unbenutzte alte Schlösser, die anderen Lagerhäuser und Fabriken.“19

Wagener hatte Glück. Er entdeckte in Kreiensen, „einem unbedeutenden Dorf im Leinetal, zum Braunschweigischen Landkreis Gandersheim zählend,“ ein passendes Objekt, nämlich die in Konkurs gegangene Waffen- und Fahrradfabrik Burgsmüller, „einen ansehnlichen Komplex“. „Ich fand das Grundstück für die Zwecke einer Motorsportschule geeignet. Ein mehrstöckiger Flügel mit vielen kleineren Räumen und früheren Büros eignete sich zur Unterbringung der vorgesehenen 50 Mann Stammpersonal und der 200 Lehrgangsteilnehmer. Auch Schulleitung, Geschäftszimmer und Verwaltung konnten hier untergebracht werden. In den einstigen Lagerräumen des Erdgeschosses liessen sich die Werkstätten unterbringen. Rechtwinklig zu diesem

18 Deutsche Kraftfahrt 1934, Heft 7, S. 2. 19 Wagener: Warum soll ich verschweigen (o.J.), S. 578-579.

Marianne Helms / Hans Langenfeld 332

Gebäude stand ein doppelstöckiger Flügel mit zwei grossen Sälen, die als Unterrichts- und als Ess- und Kantinenraum dienen konnten. Küche, Duschen, Abortanlagen mussten eingebaut werden. Im rechten Winkel zwischen beiden Flügeln dehnte sich ein geräumiger ungepflasterter Hof, recht geeignet zum Antreten, zu Lockerungsübungen, zum Aufstellen von Fahrzeugen und zum Fahrschulbeginn. An seiner Hangseite liessen sich Fahrzeughallen errichten. Etwas geeigneteres war in der kurzen Zeit wohl nicht zu finden. ... Die Fabrik wurde von der Korpsführung gemietet.“20

Schulleiter wurde der Braunschweiger Motorsturmführer Bruno Winter. „Die Masse des Fahrzeugparks für die Motorsportschulen sollte die deutsche Kraftfahrzeugindustrie als Spende liefern. ... Hühnlein mit seinem bärbeissigen Charme hatte es verstanden, die Industriellen

20 Wagener: Warum soll ich verschweigen (o.J.), S. 579-580.

Motorsportschule Kreiensen, 1936 Quelle: NISH – Digitales Bildarchiv

Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hiltler-Bad Kreiensen 333

davon zu überzeugen, dass sie aus moralischen und praktischen Gründen verpflichtet seien, die sogenannten Patenschaften für seine Schulen zu übernehmen.“21

Auch wenn es vermutlich eher die „praktischen Gründe“ als der „bärbeißige Charme“ des Weltkriegsveteranen Hühnlein war, dem die Schulen ihre Ausstattung verdankten: Die Braunschweiger Büssingwerke spendeten schon 1933 und nochmals 1934 als Patengeschenk sechs geländegängige Dreiachser-Lkw inklusive Ersatzteilen und Werkzeug. 1935 wurde ihre Zuständigkeit für Kreiensen dann offiziell festgeschrieben.22 Andere Produzenten, die auf Aufträge seitens der Reichswehr hofften, ließen sich nicht lumpen. Solo- und Beiwagen-Motorräder, 500er- und 350er-Maschinen, stellten die NSU-Werke, und die kleinen Hillerwerke in Chemnitz lieferten einen Phänomen-Kübelwagen, einen Wagen „von einer ans unzerbrechliche grenzenden Robustheit, geländefreudiger als jedes andere Vierradfahrzeug.“23

Die Motorsportschule Niedersachsen in Kreiensen wurde Ostern 1934 mit dem ersten Lehrgang eröffnet. Die Teilnehmer – offiziell als „Motorwehrmänner“ und nicht etwa als „Motorsportschüler“ bzw. „Motorsportler“ bezeichnet – „rekrutierten sich, da noch keine allgemeine Wehrpflicht bestand, aus Freiwilligen, die teils aus den Motorstürmen und der HJ kamen, teils Anwärter auf den Dienst in der Reichswehr waren. ... Die Uniform bestand aus langen Stiefeln, olivgrüner Stiefelhose und gleichfarbiger Bluse mit niederem Kragen, schwarzem Koppel und einer Art Skimütze. Für den Innendienst gab es Drillichjacken, für den Fahrdienst dunkelbraune zweiteilige Überanzüge, dazu bei den Kradfahrern den schwarzen Ledersturzhelm.“24

Die Kapazität blieb bis mindestens 1938 auf 200 Mann begrenzt. Eine Aufstockung auf die Regelzahl von 300 Lehrgangsteilnehmern scheint aus Platzgründen oder wegen der Kosten-Nutzen-Relation nicht möglich bzw. nicht sinnvoll gewesen zu sein. Ob die neu erbaute Motorsportschule in der

21 Wagener: Warum soll ich verschweigen (o.J.), S. 581. 22 Hochstetter, Dorothee: Motorisierung und „Volksgemeinschaft“, S. 334-335. 23 Wagener: Warum soll ich verschweigen (o.J.), S. 582. 24 Wagener: Warum soll ich verschweigen (o.J.), S. 584.

unmittelbar benachbarten Kreisstadt Gandersheim, deren Fertigstellung sich nach der Grundsteinlegung 1936 noch bis Ende 1938 verzögerte, sie ersetzen sollte, bleibt noch zu klären.

Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf

Braunschweiger Bussing AG

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Weitere Unternehmen, die 1933 und 1934 einzelne Motorsportschulen förderten, waren die Ulmer Firma Magirus, die die Motorsportschule Bayerische Ostmark in der Nähe von Regensburg betreute und die Braunschweiger Bussing AG, die der Motorsportschule Kreiensen sechs geländegängige Dreiachsen-Lkw, Ersatzteile und Werkzeug übergab.22

10.1524_9783486596304.331.pdf

https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783486596304.331/pdf&usg=AOvVaw2mrIvWS4vgfc-2l9nRUq3G

„Motorisierung und »Volksgemeinschaft«“ und „Die Jugend strömt zum Motor“ (DeGruyter)

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Davon unabhängig unterstützten einzelne Werke bereits kurz nach der NS-Machtübernahme die Gründung von Motorsport- und Geländeschulen, die in ihrer Region ansässig waren. 1933 stellte Hanomag für die Kraftfahr-Geländesportschule der SA-Gruppe in Niedersachsen Räume und Plätze zur Verfügung und richtete eine Werkstatt ein.18 Daimler-Benz erklärte sich im Juli auf Anfrage des RDA bereit, drei Schulen zu unterstützen.19 Die Motor-SA-Schule in Kochel wurde bei ihrem Aufbau im November von Daimler-Benz und BMW unterstützt.20 Im Januar 1934 schenkte Daimler-Benz der Motor-SA 22 Fahrzeuge für ihre Motorschulen.21 Weitere Unternehmen, die 1933 und 1934 einzelne Motorsportschulen förderten, waren die Ulmer Firma Magirus, die die Motorsportschule Bayerische Ostmark in der Nähe von Regensburg betreute und die Braunschweiger Bussing AG, die der Motorsportschule Kreiensen sechs geländegängige Dreiachsen-Lkw, Ersatzteile und Werkzeug übergab.22

22 Vgl. Magirus-Nachrichten vom Oktober/November 1935:„NSKK Motorsport-Schule Bayerische Ostmark"; G.L. Wagener: Warum sollte ich verschweigen, S. 581, StadtA Hannover; Stiftung der Firma Bussing an die MSS Kreiensen, BArch NS 24/510.

Dorothee Hochstetter, „Motorisierung und »Volksgemeinschaft«“, Kap. VII. „Die Beziehungen zwischen Automobilindustrie und NSKK“, De Guyter, S. 331 bis 354, S. 334, https://doi.org/10.1524/9783486596304.331


https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783486596304.331/html

Die Motorsportschule in Kreiensen (Niedersachsen) bezog eine leerstehende Fabrik. 102 S. 250, https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783486596304.231/html

Die Motorsportschule in Kreiensen (Niedersachsen) bezog eine leer stehende Fabrik.102

„Die Jugend strömt zum Motor“ S. 250, 10.1524_9783486596304.231.pdf https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783486596304.231/html?lang=de

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Einzelnachweise

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  1. Bundesarchiv, NS 24/730 und NS 24/723, Motorsportschule Kreiensen 1935-1938, https://www.bundesarchiv.de/findbuecher/rlg_findm/findb/NS24-26427.xml
  2. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, S. 331, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  3. Organisationsbuch der NSDAP (1940), Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München 1940, S. 396, https://archive.org/details/organisationsbuch-der-nsdap-1940/page/n579/mode/2up?q=Kreiensen
  4. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  5. „Der Kampf der Bilder, Braunschweig im Spiegel der Fotografie, 1930-1933“, Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Die Braunschweiger Geschichtswerkstatt http://www.kampf-der-bilder.de/index.php?id=26.
  6. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  7. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  8. Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.), „Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema“, Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014, darin: Reinhard Bein, „Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland“, S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf : „In einer insolventen Gewehrfabrik in Kreiensen (Landkreis Gandersheim) entstanden 1931 eine SA-Vorschule und eine SS-Führerschule, in der NS-Verbände des ganzen Reiches für den Bürgerkrieg geschult wurden.“
  9. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false: „1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene »Lehrschule« [...] eröffnet, [...]“
  10. Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.), „Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema“, Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014, darin: Reinhard Bein, „Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland“, S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf
  11. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false
  12. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  13. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false
  14. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  15. Thierry Tixier, „Allgemeine SS - Polizei - Waffen SS“, Bd. 3, S. 1944, Lulu.com, https://books.google.de/books?id=BvK9DQAAQBAJ&pg=PA1944-IA44&lpg=PA1944-IA44#v=onepage&q&f=false
  16. Wolf Christian von Wedel Parlow, „Ostelbischer Adel im Nationalsozialismus: Familienerinnerungen am Beispiel der Wedel“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Juli 2017, S. 69, https://books.google.de/books?id=buMsDwAAQBAJ&pg=PA69&lpg=PA69#v=onepage&q&f=false
  17. Amtliche Dokumente zum SA-Verbot, in: Der Funke, 15. April 1932, Nr. 88/ 1. Jg., S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320414.pdf
  18. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf : „Hier [in Kreiensen] herrschte heute besonderes Leben. Von morgens an marschierten Trupps von SA und SS durch die Straßen unter Absingen ihrer faschistischen Marschlieder: es sind die SA-Rekruten, die zum Drill für den vierwöchentlichen Kurs in der SA-Schule hier zusammengezogen waren. Das Verbot der SA betrifft auch diese Schule: sie muß heute die Pforten schließen und die Kursteilnehmer wieder nach Hause schicken. Ich sehe einen Trupp in Richtung Braunschweig abfahren.“
  19. Paul Hoser, „Sturmabteilung (SA), 1921-1923/1925-1945“, in: Historisches Lexikon Bayerns, https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Sturmabteilung_(SA),_1921-1923/1925-1945#Das_SA-Verbot_vom_April.2FJuni_1932
  20. „Naziführer als Betrüger. Kleine Leute die Geschädigten. Getarnte SS.-Schule“, in: Volksstimme, 43. Jahrgang, Nr. 105, 4./5. Mai 1932, S. 2, http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1932/1932-105.pdf : „Die SS-Schule in Kreiensen, die anläßlich des Verbots der SS. und der SA. für kurze Zeit geschlossen wurde, ist jetzt wieder eröffnet worden. Sie hat jetzt die Bezeichnung „Rednerschule“ erhalten.“
  21. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  22. Friedrich Wilhelm Rogge, „Die Quellenlage zur Geschichte der Weimarer Republik in Niedersachsen, Anmerkungen und Hinweise zum augenblicklichen Forschungsstand“, in: „Niedersachsen in der Weimarer Republik“, Vorträge auf der Tagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Lüneburg am 28. / 29. Mai 1981, von S. 15, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Neue Folge der Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Band 54, 1982, https://www.historische-kommission.niedersachsen.de/download/77538/JB_54_1982.pdf : „Die [...] Akten der Kreisdirektion Gandersheim (129 Neu) geben ein authentisches Bild über die seit 1930/31 verstärkt zu beobachtenden terroristischen Übergriffe auf die Bevölkerung in der Umgebung der berüchtigten SA- und SS-Führerschule in Kreiensen.“ Siehe auch: R.O., „Das Nazi-Musterland. Braunschweiger Brief“, Braunschweig, 6. April [1932], in: Der Funke, 1. Jahrgang, Nr. 83 B, 9. April 1932, S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320409.pdf : „... Kreiensen. Dort ist eine SA-Schule eingerichtet worden, die seit ihrem Bestehen die Bevölkerung der Umgebung in Aufregung versetzt. ... Bezeichnend für die Unsicherheit in Kreiensen und in der Umgebung des Ortes sind die Tatsachen, daß Eisenbahnbeamte wegen der Bedrohungen durch die NS eine Beschwerde an die Reichsbahndirektion geschickt haben, und daß in der benachbarten preußischen Stadt Einbeck seit einigen Tagen ein Ueberfallkommando der Polizei stationiert ist, um die Ueberfälle der NS-Banditen auf preußische Ortschaften abzuwehren. ...“
  23. „Naziführer als Betrüger. Kleine Leute die Geschädigten. Getarnte SS.-Schule“, in: Volksstimme, 43. Jahrgang, Nr. 105, 4./5. Mai 1932, S. 2, http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1932/1932-105.pdf
  24. Bundesarchiv, NS 24/730 und NS 24/723, Motorsportschule Kreiensen 1935-1938, https://www.bundesarchiv.de/findbuecher/rlg_findm/findb/NS24-26427.xml
  25. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, S. 331, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  26. Organisationsbuch der NSDAP (1940), Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München 1940, S. 396, https://archive.org/details/organisationsbuch-der-nsdap-1940/page/n579/mode/2up?q=Kreiensen
  27. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] , https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  28. Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.), „Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema“, Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014, darin: Reinhard Bein, „Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland“, S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf : „In einer insolventen Gewehrfabrik in Kreiensen (Landkreis Gandersheim) entstanden 1931 eine SA-Vorschule und eine SS-Führerschule, in der NS-Verbände des ganzen Reiches für den Bürgerkrieg geschult wurden.“
  29. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false: „1932 wurde in Kreiensen die erste SS-eigene »Lehrschule« [...] eröffnet, [...]“
  30. Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.), „Unter der GrasNarbe. Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema“, Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014, darin: Reinhard Bein, „Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland“, S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf
  31. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false
  32. Thierry Tixier, „Allgemeine SS - Polizei - Waffen SS“, Bd. 3, S. 1944, Lulu.com, https://books.google.de/books?id=BvK9DQAAQBAJ&pg=PA1944-IA44&lpg=PA1944-IA44#v=onepage&q&f=false
  33. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false
  34. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  35. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  36. „Der Kampf der Bilder, Braunschweig im Spiegel der Fotografie, 1930-1933“, Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Die Braunschweiger Geschichtswerkstatt http://www.kampf-der-bilder.de/index.php?id=26
  37. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  38. Amtliche Dokumente zum SA-Verbot, in: Der Funke, 15. April 1932, Nr. 88/ 1. Jg., S. 3, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320414.pdf
  39. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf : „Hier [in Kreiensen] herrschte heute besonderes Leben. Von morgens an marschierten Trupps von SA und SS durch die Straßen unter Absingen ihrer faschistischen Marschlieder: es sind die SA-Rekruten, die zum Drill für den vierwöchentlichen Kurs in der SA-Schule hier zusammengezogen waren. Das Verbot der SA betrifft auch diese Schule: sie muß heute die Pforten schließen und die Kursteilnehmer wieder nach Hause schicken. Ich sehe einen Trupp in Richtung Braunschweig abfahren.“
  40. Paul Hoser, „Sturmabteilung (SA), 1921-1923/1925-1945“, in: Historisches Lexikon Bayerns, https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Sturmabteilung_(SA),_1921-1923/1925-1945#Das_SA-Verbot_vom_April.2FJuni_1932
  41. Bundesarchiv, NS 24/730 und NS 24/723, Motorsportschule Kreiensen 1935-1938, https://www.bundesarchiv.de/findbuecher/rlg_findm/findb/NS24-26427.xml
  42. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, S. 331, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  43. Organisationsbuch der NSDAP (1940), Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München 1940, S. 396, https://archive.org/details/organisationsbuch-der-nsdap-1940/page/n579/mode/2up?q=Kreiensen
  44. Marianne Helms / Hans Langenfeld, „Hülsen, Bad Gandersheim, Adolf-Hitler-Bad Kreiensen“, S. 323–342 (ab S. 330 der PDF-Datei), Kap.: „Die Motorsportschule in Kreiensen“, S. 331–334, in: Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte (NISH), NISH-Jahrbuch 2009/10, Redaktion: Marianne Helms / Hans Langenfeld, Hoya 2010, ISBN 978-3-932423-36-9, https://nish.de/wp-content/uploads/2022/02/NISH-Jahrbuch-2009-10.pdf
  45. „Der Kampf der Bilder, Braunschweig im Spiegel der Fotografie, 1930-1933“, Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Die Braunschweiger Geschichtswerkstatt http://www.kampf-der-bilder.de/index.php?id=26. Siehe auch: Friedrich Wilhelm Rogge, „Die Quellenlage zur Geschichte der Weimarer Republik in Niedersachsen, Anmerkungen und Hinweise zum augenblicklichen Forschungsstand“, in: „Niedersachsen in der Weimarer Republik“, Vorträge auf der Tagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Lüneburg am 28. / 29. Mai 1981, von S. 15, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Neue Folge der »Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen«, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Band 54, 1982, https://www.historische-kommission.niedersachsen.de/download/77538/JB_54_1982.pdf : „Die [...] Akten der Kreisdirektion Gandersheim (129 Neu) geben ein authentisches Bild über die seit 1930/31 verstärkt zu beobachtenden terroristischen Übergriffe auf die Bevölkerung in der Umgebung der berüchtigten SA- und SS-Führerschule in Kreiensen.“
  46. Quelle: Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.) Unter der GrasNarbe Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema, Rainer Schomann, Michael Heinrich Schormann, Stefan Winghart, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.) Unter der GrasNarbe Freiraumgestaltungen in Niedersachsen während der NS-Diktatur als denkmalpflegerisches Thema Tagung in Hannover, 26.-29. März 2014 Reinhard Bein, Rahmenbedingungen der Umgestaltung Braunschweigs zu einem nationalsozialistischen Musterland S. 14 (= Seite 15 der PDF-Datei), https://www.cgl.uni-hannover.de/fileadmin/cgl/Forschung/Publikationen/Broschueren/Broschu__re__Unter_der_GrasNarbe_.pdf
  47. Bastian Hein, „Elite für Volk und Führer? Die Allgemeine SS und ihre Mitglieder 1925-1945“, Walter de Gruyter, 18. September 2012, 364 Seiten, Kap. II „Im braunen Hemd mit schwarzen Knöpfen“, S. 50, https://books.google.de/books?id=fuDoBQAAQBAJ&pg=PA50&lpg=PA50#v=onepage&q&f=false
  48. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  49. M.H., „»Gut, daß wir sie los sind!« SA-Rekruten verlassen Kreiensen.“, in: Der Funke (Reichsausgabe), Nummer 90 A, Berlin, Sonntag, den 17. April 1932, 21. Jahrgang, Seite 5 der PDF-Datei, http://library.fes.de/inhalt/digital/funke/pdf/1932/19320417.pdf
  50. Deutsches Historisches Museum (DHM), Lebendiges Museum Online (LeMo), Chronik 1932, https://www.dhm.de/lemo/jahreschronik/1932
  51. de.wkipedia.org, Sturmabteilung, https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmabteilung