Benutzer:McPaulLP/Riebenstein
Haus Riebenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Familie Riebenstein ist seit der Adelung von Alexander II. af Vinstokar Sten durch Magnus II. von Schweden in der Region um Lund beheimatet.
Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Familie Riebenstein wird als Gut Vinrankar das erstmals in einem Pfarrbrief von 967 urkundlich erwähnt. Im Jahre 992 Stieg Björn Alexander I. af Vinstokar Sten in den niederen Adel auf. Im Jahre 1224 verlieh Waldemar II. Sejr von Dänemark den Titel des Grafen an Alexander II. af Vinstokar Sten.
1402 verlieh Christian VII. von Dänemark den Titel des Admirals zur hohen See an Alexander Wilhelm II. von Riebenstein
Übergang in das Königreich Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1657 ging das damalige Fürstentum Riebenstein in Folge des zweiten Nordischen Krieges an Schweden. Der damaligen regirenden Fürstin Katherina I. Amalia von Riebenstein wurde der Titel der Admiralin zur hohen See des Königreichs Schweden durch Karl X. Gustav. Weiters wurde ihr der Titel der Herzogin verliehen.
Zwischen 1700 und 1810[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1736 verzichtete Herzog Paul II. Heinrich von Riebenstein freiwillig auf den Titel des Herzogs und regierte von da an als Fürst von Riebenstein.
1756 brannte das Stammschloss der Familie in Lund bis auf die Grundmauern nieder und der Hauptsitz wurde nach Stockholm verlegt.
Entzug der Regierungsrechte und Eingliederung in die Familie der Bernadotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1810 entzog Karl XIII. dem Fürst Alexander Wilhelm IV. alle Regierungsrechte und Landbesitz. Dies hatte zur Folge das Christian VIII. die Familie der Riebensteiner aus der Familie Oldenburg verstieß.
1818 wurde die Familie der Riebensteiner unter Karl XIV. Johann in die Familie der Bernadotte als Unterfamilie eingegliedert wurde.
Ehemalige Gebiete des Fürstentum Riebenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ehemaligen Gebiete des Fürstentum umfassten zwischen 1700 und 1810 die heutigen Provinzen Skåne län, Halland, Blekinge län sowie große Teile der Insel Öland
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Chronik der Adelshäuser von 1300 bis 1800 im Stockholms stadsarkiv[1] (deutsch Stockholmer Stadtarchiv) in Stockholm
- Pfarrbrief aus Malmö um 967
- Einladung an den Königshof zur Adelung Alexander II. 1224
Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Start - Stadsarkivet. Abgerufen am 20. April 2022.