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Berthold Mikat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Epidemiologe

Bis zum 8. Mai 1945 war der Sozialmediziner Berthold Mikat Mitarbeiter im Zentralarchiv für Wehrmedizin.

Dissertation zum Dr.med.: Ergebnisse der operativen Therapie bei Ablatio retinae an der Universitäts-Augenklinik Königsberg (Pr) 1925-1935, Hochschulschrift Königsberg 1937 (29 S.)

Berthold Mikat veröffentlichte meterweise medizinstatistische Daten aus dem Gebiet des Deutschen Reiches in den Grenzen vom 1937. Professor Berthold Mikat aus Wiesbaden

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Kuhlmann F. Über Lungenbeteiligung bei der Tularämie. Deutsche Medizinische Wochenschrift 1944. Berthold Mikat und Fritz Kuhlmann[1] beschrieben das klinische Bild bei 900 deutschen Soldaten, welche Tularämie entwickelten als Folge ihrer Teilnahme am Krieg im Osten. [2]
  • Die Erfrierungen bei den Soldaten der deutschen Wehrmacht im letzten Weltkrieg. Wehrmedizinische Monatsschrift, 3. Oktober 1949
  • Die Kriegsbeschädigten im Bundesgebiet. In: Wirtschaft und Statistik Jg. 3, 1951, S. 50-54.
  • Zur Frage vergleichbarer Geschwulststatistiken. Ärztliches Mitteilungsblatt 36, 134 (1951).
  • Bevölkerungsstatistik über das Öffentliche Gesundheitswesen, 14. April 1952, Statistiken über Todesursachen.
  • Die Tuberkulose in Deutschland. Bericht für die Tagung des Europabüros der Weltgesundheitsorganisation (WGO) in Luxemburg 1955.
  • Geografische Verteilung von bösartigen Neubildungen von Körpergewebe in den Verdauungsorganen der BRD 1955 basierend auf einer Klassierung von Todesgründen auf Totenscheinen.
  • mit (Prof.Dr.Heribert Wand (1929–2003) Direktor der urologischen Universitätsklinik in Kiel von 1974 bis 1996, starb am 3.September 2003 in Kiel).: Schwangerschaftsverläufe. Hefte zur Unfallheilkunde, 1957. Statistiken zu gewaltsamen Toden unter besonderer Berücksichtigung von tödlichen Verkehrsunfällen in der BRD
  • Fälle von Totgeburten Ergebnisse einer offiziellen Untersuchung in Hessen 1955 und 1956. Deutsche Medizinische Wochenschrift, 6. Dezember 1957
  • Archivierung und Dokumentation der Krankenblätter im Zentralarchiv für Wehrmedizin. Wehrmedizinische Mitteilungen 6, 81-85, 1960.
  • Die Tuberkulosehäufigkeit in den Kreisen der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1958. Thieme, Stuttgart 1965 (144 S.)
  • mit F. Kuhlmann: Rachenentzündung. Medizin Welt, 27. Februar 1965. Grundlagenstatistik zu Todesursachen
  • mit P.K. Schäfer, R. Knöchelmann, W. Bergemann, H. Oshima: Entwicklung der Anzahl der Zahnärzte in der BRD und Westberlin bis 1980, Zahnärztliche Mitteilungen, 16. Juli 1968
  • mit H.G. Oehlert: Grundlagen für Vorsorgeuntersuchungen auf Gewebeneubildungen im Magen in Deutschland. Deutsches Medizin Journal, 5. August 1970
  • Das Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1972. Kommentierte Auszüge aus dem Gesundheitsbericht der DDR für 1972, 1974 (157 Seiten)
  • Das Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1973. Kommentierte Auszüge aus dem Gesundheitsbericht der DDR für 1973. Osteuropa-Institut Berlin, 1974 (132 Seiten)
  • Berichte des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin, 100.
  • Demographie und Medizin. In: Maria Blohmke et al.: Handbuch der Sozialmedizin in 3 Bänden, Bd. I, Stuttgart 1975, S. 380-399
  • mit H.G. Oehlert: Bevölkerungsentwicklung in der DDR in den Jahren 1970 bis 1977/78. Lebensversicherungsmedizin, Mai 1980.
  • Gesundheitsschutz für Senioren. Lebensversicherungsmedizin, 12. Juni 1984.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Institut für Klinische Pharmakologie, Klinikum der J.W.Goethe-Universität Frankfurt

Zentrum der Medizinischen Informatik/Abteilung für Dokumentation und Datenverarbeitung Theodor-Stern-Kai 7, Haus 3 Besondere Sammelgebiete: Informatik, Medizinische Informatik und Dokumentation, Sondersammlung Medizinische Dokumentation und Statistik Sammlung Mikat http://www.ub.uni-frankfurt.de/wbffm/wbffm2003.pdf

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Im November 1947 macht der für alles Neue aufgeschlossene Freiburger Internist Professor Dr. Ludwig Heilmeyer, ein Mitschüler des Atomphysikers Heisenberg, die erste schwache Andeutung, daß sich Domagks Präparat in seiner Klinik zu bewähren scheine.
Genaue Zahlen gibt aber erst drei Monate später ein bis dahin unbekannter Arzt, Dr. Berthold Mikat, der nur in Vertretung seines Chefs, Dr. Fritz Kuhlmann aus Mölln, spricht: Im Krankenhaus der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein ist nach Tb I-Behandlung bei 49 von 66 Patienten mit Lungentuberkulose eindeutige Besserung nachgewiesen worden. Das ist der Start für die Einführung des Tb I, das später den Namen Conteben bekommt.“[3]
  • DER SPIEGEL, 1. April 1974 (S. 152): ALTER – Soziales Schicksal (Demografisches) [4]


PND Berthold Mikat:

Kategorie:Epidemiologe