Benutzer:Musicsciencer/Test

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Cologne Game Lab
Datei:Logo Cologne-Game-Lab.png
Gründung 2010
Ort Köln
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland
Leitung Gundolf S. Freyermuth,
Björn Bartholdy
Website http://colognegamelab.de/

Das Cologne Game Lab (CGL) ist ein fakultätsunabhängiges Institut der Fachhochschule Köln und wird in Zusammenarbeit mit der ifs betrieben. Darüber hinaus kooperieren die Stadt Köln sowie Partner aus Industrie und Forschung mit dem CGL.

Im Fokus des CGL stehen die Aus- und Weiterbildung im Bereich Games, Spieleentwicklung und Game-Design. Weitere Schwerpunkte sind die Erforschung und Entwicklung nonlinearer Erzählstrukturen – von digitalen Spielen bis zu interaktiven Film- und TV-Konzepten.

Studienangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Cologne Game Lab bietet jeweils zum Wintersemester den Masterstudiengang „Game Development and Research“ an. Das (nicht-konsekutive) Weiterbildungsangebot richtet sich vor allem an Designer, Autoren, Filmschaffende, Regisseure und „Kreative“ aus allen Bereichen.

Der Studienbeginn ist einmal jährlich zum Wintersemester. Die Bewerbungsphase beginnt jeweils am 1. April. Jährlich werden maximal 20 Teilnehmer zugelassen, die in einer zweistufigen Bewerbungsphase ausgewählt werden.[1]

Kurse / Workshops[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Cologne Game Lab wird anhand einzelner Forschungsprojekte praxisorientiert geforscht. Gesellschafts- und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse sowie technologische Entwicklungen aus dem Gamesbereich, werden bei der Forschung am Cologne Game Lab in einem hybriden Ansatz zusammengeführt. Auf diesem Wege werden digitale Spiele nicht aufgrund von ökonomischen Faktoren, sondern auf der Grundlage von wissenschaftlichen Methoden konzipiert und realisiert.

Forschungsprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des ersten Forschungsprojekts am Cologne Game Lab wird seit November 2009 zusammen mit der Kölner Firma RockAByte ein digitales Lernspiel für Schulklassen entwickelt. Das Forschungsteam entwirft und programmiert ein positionsbezogenes Spiel für das Apple iPhone. Bei diesem Handyspiel nutzen die Forscher und Programmierer eine 3D-Simulation Kölns um das Jahr 50 nach Christus, die bereits im Rahmen eines anderen Forschungsprojekts an der Köln International School of Design (KISD) entwickelt wurde. Es werden die technischen Möglichkeiten der computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung bzw. der erweiterten Realität genutzt, um für die Schüler die reale Gegenwart und die virtuelle Vergangenheit innerhalb des Spiels zu kombinieren. Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert, ist zunächst auf ein Jahr angelegt und trägt die offizielle Bezeichnung "Mobile Gaming Middleware". [2]

Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clash of Realities[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Cologne Game Lab veranstaltet zusammen mit dem Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der Fachhochschule Köln und Electronic Arts die Clash of Realities (CoR), eine wissenschaftliche Konferenz über Computerspiele und ihre soziale, mediale und ästehtische Bedeutung.

Global Game Jam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Cologne Game Lab partizipiert seit 2010 am Global Game Jam (GGJ), indem es die Räume der Köln International School of Design (KISD) für teilnehmende Gruppen zur Verfügung stellt und die Aktivitäten der anwesenden Teilnehmer koordiniert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hintergründe zur Bewerbung
  2. Pressemitteilung des Cologne Game Lab

Kategorie:Wissenschaftspraxis Kategorie:Forschungsinstitut