Benutzer:Peters Sandra/Artikelentwurf Intelligenz

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Intelligenzentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwillingsforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zwillingsmethode zielt darauf ab, die Unklarheiten von Anlage und Umwelt aufzuklären. Sie wird verwendet, um vorhandenen Unterschieden auf den Grund zu gehen und dient somit nicht der Veränderung des Menschen. Bei der Frage, ob und in welchem Ausmaß Intelligenz genetisch bedingt ist, müssen die IQ-Werte innerhalb von Familien betrachtet werden. Forscher haben dazu die Einflüsse gemeinsamer Gene und gemeinsamer Umgebung getrennt voneinander untersucht. Als ideale Strategie hat sich hierfür die Methode der Zwillingsforschung herausgestellt. Einerseits werden bei der Zwillingsmethode eineiige Zwillinge, die getrennt und gemeinsam aufwachsen, miteinander verglichen. Andererseits basiert diese Strategie auf dem Vergleich der Ähnlichkeit von eineiigen- und zweieiigen Zwillingen.[1]

Die Erblichkeit der Intelligenz wird auf 50 – 80% geschätzt.[2]

Logik der Zwillingsstudien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zwillingsmethode liefert wichtige Befunde der genetischen und umweltbedingten Einflüsse auf die Intelligenz. Zwillingsstudien basieren größtenteils auf natürlichen Beobachtungen und nicht auf Experimenten. An Hand von Zwillingsstudien wurde festgestellt, dass Menschen, die über dieselben Gene verfügen, auch vergleichbare geistige Fähigkeiten haben.[2]

Bei der Betrachtung verschiedener Zwillingsstudien muss beachtet werden, dass eine Vielzahl davon erhebliche Mängel aufweisen und starken Verzerrungen unterliegen

(siehe 1.7 Grenzen).

Eineiige Zwillinge zusammen aufgewachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter gemeinsamem Aufwachsen versteht man in diesem Zusammenhang in der gleichen/identischen Umwelt aufgewachsen zu sein. Bei eineiigen Zwillingen, die zusammen aufgewachsen sind, ist die Ähnlichkeit am deutlichsten (Korrelation von 0.87). Bei diesen Zwillingspaaren sind neben der Anlage auch die Umweltbedingungen nahezu gleich. Dennoch muss an dieser Stelle beachtet werden, dass Kinder, die gemeinsam aufwachsen nicht unbedingt eine völlig identische Umwelt haben. Da Kinder beispielsweise unterschiedliche Freizeitgruppen besuchen und teilweise unterschiedlich erzogen werden, kann die Korrelation der Umwelt von zwei Person aus derselben Familie nie genau 1 sein, sondern ist immer kleiner. Dennoch gleichen sich die Testwerte eineiiger Zwillinge so sehr, als hätte dieselbe Person den Test zweimal durchgeführt.[2]

Darüber hinaus haben Untersuchungen des Gehirns eineiiger Zwillinge gezeigt, dass diese ähnlich gebaut sind und in ähnlicher Weise funktionieren. Sie zeigen bei der Bearbeitung von mentalen Prozessen vergleichbare Aktivitätsmuster auf. Darüber hinaus stimmen die Gehirne in den verschiedenen Gehirnarealen für die sprachliche und räumliche Intelligenz nahezu perfekt überein. Eineiige Zwillinge sind sich außerdem bei spezifischen Talenten besonders ähnlich.[2]

Eineiige Zwillinge getrennt voneinander aufgewachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Getrennt voneinander aufzuwachsen sollte in diesem Zusammenhang das Aufwachsen in verschiedenen Umwelten/ in unkorrelierten Umwelten bedeuten. Da ein getrenntes Aufwachsen alle Übergänge zwischen perfekter positiver und perfekter negativer Korrelation umfassen kann, werden dieser Forderung nicht alle Zwillingsstudien gerecht.[1]

Da eineiige Zwillinge identisches Erbgut haben, können Unterschiede zwischen ihnen auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden (wenn man davon ausgehen kann, dass die Zwillinge von Geburt an getrennt werden). Eineiige Zwillinge, die unter verschiedenen Umwelten aufgewachsen sind, weisen eine Korrelation von 0.75 auf. Diese Zwillingspaare gleichen sich häufig in bestimmen Merkmalen, welche somit nicht umwelt- sondern genetisch bedingt sind.[1]

Eine Studie, die von Newman u. a. im Jahr 1937 durchgeführt wurde, zielte darauf ab, dem Anlage- Umwelt-Problem mit Hilfe von getrennt aufgewachsenen eineiigen Zwillingen auf den Grund zu kommen. Während die mittlere IQ-Different der zusammen aufgewachsenen eineiigen Zwillingspaare 5.9 Punkte betrug, stellte Newman bei getrennt aufwachsenden eineiigen Zwillingen einen Wert von 8.2 Punkte fest. Mit dieser Different liegen eineiige Zwillinge, die getrennt voneinander aufgewachsen sind noch unterhalb des durchschnittlichen Unterschieds von zusammen aufgewachsenen zweieiigen Zwillingen. Auf den ersten Blick lassen diese Erkenntnisse den Rückschluss ziehen, dass der Einfluss des Erbguts die Umwelteinflüsse stark übertrifft. Bei genauerer Betrachtung der Zwillingspaare wird allerdings offensichtlich, dass die Kinder in sehr ähnlichen Umgebungen aufgewachsen sind (z. B. beide Kinder leben in der Stadt, besuchen ähnliche Schulen). Im Umfang seiner Studie, hatte Newman nur vier Zwillingspaare untersucht, die unter erheblichen Umweltverschiedenheiten aufwuchsen. Während dessen z. B. ein Partner auf dem Bauernhof aufgewachsen ist, lebte der andere in der Stadt. Da sich bei den vier Paaren mit den größten Umweltverschiedenheiten auch die größten IQ-Unterschiede von 12,17,19 und 24 IQ-Punkten ergaben, konnte festgestellt werden, dass die IQ-Differenzen mit wachsender Verschiedenheit des erzieherischen Umfeldes größer werden. Wachsen eineiige Zwillinge in unkorrelierten Umwelten auf, so ist ein deutlicher Unterschied der IQ-Werte zu sehen, der somit auf Umwelteinflüsse zurückzuführen ist.[1]

Vergleich der Zwillingspaare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eineiige Zwillingspaare, die zusammen aufgewachsen sind, haben die ähnlichsten Intelligenzwerte. Wichtig zu beachten: 1,0 bedeutet eine perfekte Korrelation, 0 dagegen keinerlei Korrelation.

[1]

Eineiige Zwillinge gegenüber zweieiigen Zwillingen

Zweieiige Zwillinge haben in der Regel 50% ihres Erbgutes gemeinsam. Bei zweieiigen Zwillingen, die gemeinsam aufgewachsen sind, ist eine Korrelation von 0.60 sichtbar. Dieser geringere Zusammenhang gegenüber eineiigen Zwillingen deutet auf einen genetischen Einfluss hin.[2]

Nimmt man an, dass sich eineiige Zwillinge gegenüber zweieiigen Zwillingen durchweg ähnlicher sind, so ist diese Vermutung falsch. Geht man davon aus, dass ein Merkmal im Wesentlichen umweltbedingt ist, so sind sich zweieiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind, genauso ähnlich wie eineiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind. Das zweieiige Zwillingspaar ist sich in dieser Hinsicht sogar ähnlicher als eineiige Zwillinge, die getrennt voneinander aufgewachsen sind. Ähneln sich nun aber zusammen aufgewachsene zweieiige Zwillinge weniger, als zusammen aufgewachsene eineiige Zwillinge oder sogar getrennt aufgewachsenen eineiigen Zwillingen, so kann dieses Merkmal als überwiegend erbbedingt gekennzeichnet werden. Dennoch wird in allen relevanten Untersuchungen bestätigt, dass sich eineiige Zwillinge ähnlicher sind als zweieiige Zwillinge gleichen- und unterschiedlichen Geschlechts.[1]

Gleichgeschlechtliche zweieiige Zwillinge gegenüber verschiedengeschlechtlichen Zwillingen

Eine Vielzahl von Untersuchungen bestätigt die Annahme, dass sich gleichgeschlechtliche zweieiige Zwillinge in geschlechtsspezifisch definierten Verhaltensbereichen ähnlicher sind als verschiedengeschlechtliche Zwillinge. Es wurde festgestellt, dass Jungen und Mädchen unterschiedlich erzogen werden. Darüber hinaus bestätigen weitere Untersuchungen, dass sich für Jungen ein hoher Erblichkeitskoeffizient für mathematische Fähigkeiten und das Dominanzverhalten ergibt. Gleiches gilt bei Mädchen für das Sozialverhalten und sprachliche Fähigkeiten.[1]

Gemeinsam aufgewachsene Zwillinge

Eineiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind, haben im Schnitt ähnlichere Intelligenzquotienten als zweieiige Zwillinge, die gemeinsam aufgewachsen sind. Diese Tatsache wird zunächst auf die genetische Gemeinsamkeit zurückgeführt. Darüber hinaus muss nun bedacht werden, dass eineiige Zwillinge nachweislich auch eine ähnlichere Umwelt haben als zweieiige Zwillinge. Sie werden häufiger gleich gekleidet, verbringen mehr Zeit miteinander, werden ähnlicher behandelt, haben öfters dieselben Lehrer. Der ähnlichere IQ eineiiger Zwillinge kann somit auch auf die Umwelteinflüsse zurückgeführt werden.[1]

Eineiige Zwillinge werden gleicher behandelt als zweieiige Zwillingspaare und haben somit eine ähnlichere Umwelt als zweieiige Zwillinge.

[3]

Geschwister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erkenntnisse der Zwillingsstudie treffen auch auf normale Geschwister zu. Sind bei getrennt aufwachsenden Geschwistern größere Unterschiede zu erkennen als bei Geschwistern, die zusammen aufwachsen, so werden hier Umwelteinflüsse deutlich.

Ergebnisüberblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstieg der Erblichkeit

Man könnte annehmen, dass der Einfluss der Umwelt mit zunehmendem Alter steigt. Allerdings ist das Gegenteil der Fall und die Erblichkeit nimmt im Laufe des Lebens zu. Dies erklärt, warum die Ähnlichkeiten zwischen eineiigen Zwillingen im Laufe ihres Lebens keinesfalls ab- sondern bis ins 8. Lebensjahrzehnt zunehmen kann. Die genetischen Einflüsse steigen in Abhängigkeit mit der individuellen Lebenserfahrung. Forscher belegen den Anstieg der Erblichkeit durch eine Studie, die über 13 Jahre andauerte. Der IQ von Zwillingen wurde über mehrere Jahre wiederholt erfasst. (Erste Zeitpunkt im Alter von 5 Jahren, letzter Zeitpunkt im Alter von 18 Jahren). Am Ende der Studie verglichen die Forscher bei jeder Altersstufe die Korrelationen zwischen ein- und zweieiigen Zwillingen, um so die Erblichkeit abschätzen zu können. Sowohl beim non-verbalen, als auch beim verbalen IQ wurde ein beeindruckender Anstieg sichtbar. Während die Erblichkeitsschätzung des non-verbalen IQ von 64% auf 74% anstieg, stieg die des verbalen IQ von 46% auf 84% an.[4]

Jensen´s Befunde

Ein bedeutender Psychologe der Intelligenz ist Arthur Jensen, der in seinen Untersuchungen folgendes feststellte:

Je größer die gentische Gemeinsamkeit, desto höher die Korrelation. Dieser Zusammenhang ist unabhängig davon, ob die Zwillingspaare getrennt oder gemeinsam aufgewachsen sind. Jensen vertat stets die Auffassung, Intelligenz sei genetisch bedingt . Diesen Standpunkt belegt er anhand von bestimmten Einzelergebnissen.

  • Während der IQ von Pflegeeltern und deren Adoptionskindern eine Korrelation von 0.2 aufweist, haben Eltern und deren leibliche Kinder einen ähnlicheren IQ (0.5).
  • Während der IQ von zusammen aufgewachsenen gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen eine Korrelation von 0.56 aufweist, haben zusammen aufgewachsene eineiige Zwillinge einen ähnlicheren IQ (0.87).
  • Währenddessen der IQ von zusammen aufgewachsenen gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen eine Korrelation von 0.56 aufweist, können eineiige Zwillinge, die getrennt voneinander aufgewachsen sind, einen ähnlicheren IQ (0.75) vorweisen.
  • Außerdem werden in Jensen´s Untersuchungen geschlechtsspezifische Unterschiede sichtbar. Während der IQ von gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen eine Korrelation von 0.56 aufweist, haben zweieiige Zwillinge unterschiedlichen Geschlechts eine geringere Ähnlichkeit (0.49).[1]

Auch wenn die bisherige Anschauung den Eindruck vermittelt, Intelligenz sei ausschließlich genetisch bedingt, so entspricht dies nicht der Wahrheit. Jensen´s Untersuchungen lassen sich auch gewisse Hinweise für Umwelteinflüsse entnehmen. Währenddessen gemeinsames Aufwachsen die Ähnlichkeitswerte erhöht, so werden diese durch getrenntes Aufwachsen verringert.

  • Beim Vergleich von nicht-verwandten, zusammen aufgewachsener Personen mit nicht-verwandten, getrennt aufgewachsenen Personen, lässt sich feststellen, dass die Personen, die zusammen aufgewachsen sind, einen ähnlicheren IQ besitzen (0.24) im Vergleich zu denen, die nicht gemeinsam aufgewachsen sind (0.0).
  • Die leichte Ähnlichkeit des Intelligenzquotienten (0.20) von Adoptionskindern und Pflegeeltern weist auf Umwelteinflüsse hin.
  • Die IQ-Werte zusammen aufgewachsener Geschwister (0.55) weisen eine größere Ähnlichkeit gegenüber den IQ-Werten von getrennt aufgewachsenen Geschwistern (0.45) auf.
  • Die IQ-Werte von zusammen aufgewachsenen eineiigen Zwillingen (0.87) ähneln sich stärker, als die IQs getrennt aufgewachsener eineiiger Zwillinge (0.75).

Jensen kommt zu folgendem Entschluss: Je größer der Unterschied zwischen eineiigen Zwillingen, desto größer der Umwelteinfluss.

Betrachtet man den Unterschied zwischen einer perfekten Korrelation von 1.00 und der tatsächlichen Korrelation von 0.75 bei eineiigen Zwillingen, die getrennt voneinander aufgewachsen sind, so lässt sich hier ein Schätzwert für den Varianzanteil im IQ erkennen, welcher den Unterschieden der Umwelt zuzuschreiben ist.

Diese Erkenntnisse führen zu folgender simplen Rechnung: 1.00 – 0.75 = 0.25

Laut Jensen gehen somit 75% der IQ-Varianz auf genetische Variation und 25% auf Umweltvariation zurück.

Darüber hinaus bestätigt Jensen seine Ergebnisse mit einer zweiten Rechnung. Er verrechnet nun die perfekte Korrelation von 1.00 mit der mittleren Korrelation zwischen zusammen aufgewachsenen adoptierten Kindern von 0.24. Da diese keinen gemeinsamen genetischen Anteil besitzen, können Korrelationen zwischen diesen Kindern mit Umwelteinflüssen in Zusammenhang gebracht werden. So kann aus folgender Rechnung der Anteil der genetischen Variation berechnet werden: 1.00 – 0.24 = 0.76.[1]

Außerdem wurde festgestellt, dass umweltbedingte Einflüsse bei der Varianz von IQ-Werten von Personen, die im obersten Bereich abschneiden, von Bedeutung sind.[2]

Grenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Hinblick auf Zwillingsstudien sollte getrenntes Aufwachsen bedeuten, dass die Zwillinge in unkorrelierten Umwelten aufwachsen. Da dies oft nicht der Fall ist, kommt es innerhalb von Zwillingsstudien häufig zu Verzerrungen der Ergebnisse. Genauso besteht das Problem, dass gemeinsames Aufwachsen nicht immer bedeutet, dass die Zwillinge in der identischen Umwelt aufgewachsen sind. (siehe Punkt 1.2 sowie 1.3).

Bei der Untersuchung von getrennt aufgewachsenen Zwillingen, die sich in vielen Merkmalen sehr ähnlich sind, wird der Großteil durch die Erblichkeit erklärt. Es wird aber vernachlässigt, dass die Zwillinge gegebenenfalls unter sehr ähnlichen Umwelten aufgewachsen sind. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass der IQ Wert letzten Endes ein eindimensionaler Index ist, der durch das Verringern verschiedener Ausdrucksformen zustande kommt. Da zwei Personen mit semselben IQ-Wert dennoch völlig verschiedene Intelligenzprofile und Persönlichkeitsstrukturen haben können, stellt sich die Frage ob dieses Konzept zur Untersuchung von Anlage- und Umwelt-Fragen überhaupt geeignet ist. Außerdem fällt auf, dass sich die Arbeiten des Psychologen Arthur Jensen ausschließlich auf die nativistische Position beziehen. Andere Ergebnisse werden von ihm weitestgehend ausgeblendet.[1]

  1. a b c d e f g h i j k Hermann Rosemann: Intelligenztheorien. Forschungsergebnisse zum Anlage-Umwelt-Problem im kritischen Überblick. Hrsg.: Wolfgang Müller. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1979, ISBN 3-499-17254-2.
  2. a b c d e f David G. Myers: Psychologie. 3. Auflage. Springer, Berlin/ Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-40781-9.
  3. John C. Loehlin, Robert C. Nichols: Heredity, Environment, and Personality. A Study of 850 Sets of Twins. Texas, the United States of America 1976, ISBN 0-292-73003-9, S. 50.
  4. Richard J. Gerrig: Psychologie. 20. Auflage. Pearson, Hallbergmoos 2015, ISBN 978-3-86894-213-2.