Benutzer:PigeonIP/Tauben

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Kropftauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formentauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formentauben sind Rassetauben, die nach bestimmten Gestaltstypen, den sogenannten Formen, gezüchtet werden. Die Tiere dieser Rassengruppe haben eine hohe Körpermasse, die bei erwachsenen Tieren meist mehr als sechzig Gramm beträgt. Sie eignen sich daher häufig als Wirtschaftstauben oder wurden speziell für die Nutztaubenzucht herausgezüchtet und werden auch Fleischtauben oder Positurtauben genannt. Die Mehrzahl der Rassen dieser Gruppe entstand in Deutschland, den USA, Frankreich oder Italien. Unter ihnen gibt es kurze und breite Rassen, wie Strasser, Mondain und Luchstaube, aber auch lange Rassen, wie Lahore, Coburger Lerche, Cauchois und Carneau. Größtenteils sind Formentauben glattfüßig und ohne Kopfschmuck; es gibt aber auch belatschte Rassen und Rassen mit Haube. Das Interesse der Rassetaubenzüchter gilt vorrangig ihrer spezifischen Körperform, der Gefiederzeichnung und ihrem, infolge der Körpergröße, ruhigen Temperament. Riesentauben und Schautauben sind abgrenzbare Untergruppen der Formentauben. Auch Segler und Wammentauben werden gelegentlich zu den Formentauben gezählt, obwohl mit ihnen Flugsport betrieben wird. Die eigentlichen Formentauben sind etwas größer als Farbentauben, aber kleiner als Riesentauben; besitzen eine typische Taubenform und können das Körpergewicht der Riesentauben erreichen oder überschreitet.

Riesentauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riesentauben sind eine Untergruppe der Formentauben. Mit einer Körperlänge bis 55 Zentimeter und einer Körpermasse von bis zu über einem Kilogramm stellen ihre Vertreter die größten Haustauben. Die Flügelspannweite der längsten Rassen beträgt etwa einen Meter. Riesentauben habe eine kräftige Rücken- und eine volle Brustpartie. Ihre Läufe sind stark und meist unbefiedert. Davon abweichend trägt z. B. die belatschte Ungarische Riesentaube bei relativ lockerer Befiederung eine Querhaube am Kopf.

Die Haltung der Riesentauben ist anspruchsvoll. Sie benötigen große Schläge und gehaltvolles, eiweißreiches, großkörniges Futter. Autoren empfehlen die Eltern nur eines ihrer Küken aufziehen zu lassen und das zweite zuverlässigen großen Ammentauben zu überlassen, damit beide Tiere die erforderliche Größe erreichen.[1] Andere meinen Riesentauben seien ob ihres Gewichtes schlechte Eltern und erdrückten Eier und Jungtiere. Zu schwere Tiere befruchten schlecht, da sie sich während der Begattung nicht halten können und abrutschen.

Schautauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Kategorie:Liste (Zoologie) Kategorie:Rassetaube

Diebestauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Vogel: Biologie, Haltung, Fütterung. Ein Fachbuch für Züchter und Halter von Haustauben, Wildauben, Sport- bzw. Brieftauben sowie anderen Flugsporttauben (= Die Taube). 3., unveränderte Auflage. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1984, OCLC 246277835, 1.8.6.4. Einfangtauben, S. 50.

Fleischtauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Vogel: Biologie, Haltung, Fütterung. Ein Fachbuch für Züchter und Halter von Haustauben, Wildauben, Sport- bzw. Brieftauben sowie anderen Flugsporttauben (= Die Taube). 3., unveränd. Auflage. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1984, OCLC 246277835, 1.8.7. Fleischtauben, S. 50–53.

Haube[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbessern Haube (Vögel) oder Haube (Zucht) (Tauben + Geflügel)

  • Helmhaube
  • Halbhaube

Kropfmilch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kropfmilch, Taubenmilch, auch Tauben- oder Futterschleim, ist ein aus abgelösten Epithelzellen bestehendes fettiges Sekret mit dem Tauben ihre Jungen bis zum 16. Lebenstag füttern. Der Name „Kropfmilch“ ist irreführend, da sie im Gegensatz zur Milch kein Sekret der Milchdrüsen ist.

Die Kropfmilchbildung wird das Hormon Prolaktin ausgelöst und gesteuert. Bereits am sechsten Bruttag lassen sich bei Zuchttauben charakteristische Schleimhautveränderungen des Kropfes nachweisen. Das Epithel der beiden Kropfsäcke wuchert stark, die Blutgefäße vermehren sich, Am zwölften Bruttag legt sich die stark durchblutete Schleimhaut in Falten. Vom fünften bis achtzehnten Bruttag verdickt sich die Kropfwand von etwa 0,15 mm auf 1,5 mm bei weiblichen Tieren. Bei männlichen Tieren wird sie bis zu 3 mm stark.

Chemische Zusammensetzung der Kropfmilch von Tauben im Vergleich zur Muttermilch neugeborener Säuger und die davon abhängige Körpermasseverdopplung in Lebenstagen
Tierart Zusammensetzung der Milch in Prozent Zahl der Tage von der Geburt
des Jungen bis zur
Körpermasseverdopplung in Tagen
Trockensubstanz Eiweiß Fett Milchzucker Mineralstoffe
Taube
Kaninchen
Hund
Katze
Schwein
Schaf
Ziege
Rind
Pferd
Mensch
Arbeitskopie Kropf#Kropfmilch

Bei Tauben[1] kommt es im Kropf während der Brutzeit zu einer Verdickung des Epithels. Abgelöste Epithelzellen bilden ein fettiges, holokrines Sekret, die sogenannte Kropfmilch oder Taubenmilch. Bei Flamingos (Phoenicopteridae) wird diese „Milch“ nicht nur im Kropf, sondern auch im übrigen oberen Verdauungstrakt gebildet.

Die Kropfmilch ist eine weißliche frischkäseähnliche Masse. Sie wird von den Elterntieren hochgewürgt und dient der Ernährung der Nestlinge während der ersten Lebenstage. Sie besteht bei Tauben zu 65–81 % aus Wasser, zu 13–19 % aus Eiweiß und zu 7–13 % aus Fetten.

  1. „Auch Tauben produzieren - gesunde - Milch“ Bericht vom 19. Sept. 2011 bei science.orf.at, zuletzt abgerufen Juli 2012
  • Kurt Vogel: Die Taube. Biologie, Haltung, Fütterung. Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin 1984, S. 13, 107–111, 212

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Vogel: Biologie, Haltung, Fütterung. Ein Fachbuch für Züchter und Halter von Haustauben, Wildauben, Sport- bzw. Brieftauben sowie anderen Flugsporttauben (= Die Taube). 3., unveränd. Auflage. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1984, OCLC 246277835.
  • Hans-Joachim Schille: Das Taubenbuch. Anleitung für die Haltung und Zucht von Tauben. Hrsg.: Manfred Hartmann. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1986, OCLC 63215911, Taubenrassen und Rassegruppen, S. 23–73.
  • Joachim Schütte: Handbuch der Taubenrassen. Neumann-Neudamm, Melsungen, Berlin, Basel, Wien 1971, ISBN 978-3-7888-0011-6.

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