Das traufständige Wohnhaus einer kleinen Hofreite wurde um 1900 rückseitig erweitert. Die zweizonige Traufseite ist auffallend gleichmäßig mit symmetrischem Fachwerkbild, Doppelfenstern und Brüstungsschmuck ausgestattet.
Feine, zierliche Schnitzereien sind unterhalb der Obergeschoss-Schwelle zu sehen. Das Haus ist ein Beispiel eines barocken Sichtfachwerks in Elbgrund.
Falko Lehmann: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Limburg-Weilburg Band I (Bad Camberg bis Löhnberg). Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig und Wiesbaden 1994, ISBN 3-528-06243-6, S. 216.