Benutzer:Richard Matthias Müller/Josef Ponten

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Aachen / München / Freundschaft mit Thomas Mann

Servatius Josef Ponten verlebte seine Kindheit als ältestes Kind einfacher, aber ehrgeiziger Eltern in der Gegend zwischen Eupen und Aachen und studierte ab 1903 zunächst Philosophie in Genf und Bonn, von 1904 bis 1908 Architektur und Kunstgeschichte in Aachen, brach das Studium aber zunächst ab. 1923 promovierte er in Bonn „mit Auszeichnung“ über den Maler Alfred Rethel. 1908 hatte Ponten die Freiin Julia von Broich geheiratet, nachdem ihr die Heirat verweigernder Vater gestorben war. Ihrem Bruder hatte Ponten während der Gymnasialzeit Nachhilfestunden auf Schloss Schönau bei Aachen gegeben. Julia schrieb Gedichte und malte.

Ponten war ein Selbst- und Querdenker mit sehr gutem Gedächtnis. Er häufte ein beträchtliches Wissen im Bereich der Naturwissenschaften und der Geschichte an. Ab 1920 wohnten die Pontens in München, wo er als „Doktor Allwissend“ bespöttelt wurde. Im Herbst 1918 hatte Thomas Mann Pontens (dritten) Roman Der Babylonische Turm mit wachsender Bewunderung gelesen, wie seine Tagebucheinträge bezeugen. Er versprach dem Jüngeren, fortan alles, was er schrieb, zu lesen. [1] Er war getroffen von dem „Urwüchsigen“ und „Echten“ seines Dichtertums. „Dich echt Genannten acht' ich zu neiden“, zitiert er aus Wagners Götterdämmerung. Die Freundschaft, die auch die Gattinnen einbezog, war intensiv und gegenseitig, „die seligen Paare“ trafen sich häufig zu gegenseitigem Vorlesen und zu Fahrradfahrten in die Umgebung Münchens. Mann schlug Ponten 1926 zur Aufnahme in die Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste vor – eine für Pontens Natur unglückliche Entscheidung. Immerhin stimmte er 1931 zusammen mit Döblin und Mann für die Einflussnahme der Sektion auf die deutschen Geschichtsbücher „mit ihren vielfach völkerverhetzenden Tendenzen“. [2] Die Beziehung zwischen Mann und Ponten hatte sich seit 1925 gelockert, als Ponten sich in Briefen an den Freund nur noch an diesem maß und unter seinen Erfolgen litt. Mit Hitlers Machtübernahme war ihre Freundschaft, was Thomas Mann angeht, beendet.


„Künstlerische Erdbeschreibung“ – „Volk auf dem Wege“ – Weltreisen

Pontens Erfindung der „künstlerischen Erdbeschreibung“, für die er seit seinen Griechischen Landschaften sogar von Geographen geschätzt wurde, kam auch seinen Romanen und Novellen zugute. Doch verließ er sich schließlich zu sehr auf diese Entdeckung. Selbst der starke Roman Die Studenten von Lyon (1927), der ins Italienische übersetzt wurde und den Hermann Hesse und Thomas Mann bewunderten, wird am Ende mit Landschaft überfrachtet. 1925 wurde Ponten zu einem internationalen Geographenkongress ins sowjetische Russland eingeladen und stieß bei der anschließenden Wolgafahrt auf die Wolgadeutschen. Sein neues Hauptwerk, ab 1930 sein einziges Werk überhaupt: Volk auf dem Wege, Roman der deutschen Unruhe, auf eine unbestimmte Zahl von Bänden geplant, wuchs ihm über den Kopf. Die sechs Bücher über das Schicksal der Wolgadeutschen, die von Katharina der Großen nach Russland geholt worden waren, und über Auswanderer, die in der Zeit Napoleons im Süden Russlands, etwa im Kaukasus, siedelten, konnte er jedoch noch vollenden. Auf den gemeinsamen großen Reisen mit der malenden Julia in seinem Buick in Nord- und Südamerika war er noch anderen Auswandererschicksalen nachgegangen. Die hätten zu weiteren Bänden führen können, wenn er nicht ab 1938 in Konflikt mit dem NS-Regime gekommen wäre. Im Frühjahr 1940 erfolgte dann sein Tod durch Angina Pectoris, der von den Ärzten seit Jahren angekündigt worden war.


Ponten und das NS-Regime

Nach der „Machtergreifung“ gehörte Ponten am 15. März 1933 zu den Unterzeichnern der von Gottfried Benn verlangten Loyalitätserklärung der Preußischen Akademie der Künste gegenüber dem neuen Regime. Ebenso war er im Oktober 1933 einer der 88 Unterzeichner eines Gelöbnisses dem neuen Reichskanzler gegenüber. Der Text ist durchgehend pazifistisch: „Friede, Arbeit, Ehre und Freiheit sind die heiligsten Güter jeder Nation und die Voraussetzung eines aufrichtigen Zusammenlebens der Völker untereinander. Das Bewusstsein der Kraft und der wiedergewonnenen Einigkeit, unser aufrichtiger Wille, dem inneren und äußeren Frieden vorbehaltlos zu dienen […] und unsre Entschlossenheit, nichts zu tun, was nicht mit unsrer und des Vaterlandes Ehre vereinbar ist, veranlassen uns, in dieser ernsten Stunde vor Ihnen, Herr Reichskanzler, das Gelöbnis treuester Gefolgschaft feierlichst abzulegen.“ [3]. Er entsprach Pontens lebenslangem Pazifismus. Ponten wurde nie Parteigenosse,[4], schrieb kein Lobgedicht auf den Führer, aber erwartete, dass die neue Regierung seine eigentümliche Art zu schreiben stützen, für seine notwendigen Auslandsreisen Pass und Devisen bereitstellen und in dieser Weise die Macht der „Gewaltigen in der Wüste der Berliner Druckerschwärze“ brechen würde, von denen er sich als provinzieller „Heimatdichter“ abqualifiziert sah. [5] Es bedeutete nicht, dass er sein freies Dichtertum aufgegeben und es nationalsozialistisch ausgerichtet hätte. Anders als Hans Grimms Volk ohne Raum blieb auch sein ähnlich klingendes Volk auf dem Wege von dergleichen frei. Dass eine frühe Rezension der ersten Wolga-Romanfassungen im Völkischen Beobachter ihn als den „Epiker der Auslandsdeutschen“ lobte, [6] war nicht mehr als recht. Ponten hatte sich ein eigenes Idealbild von Nationalismus und Nationalsozialismus geschaffen. Der philosophische Entwurf dazu findet sich im Aachener Pontenarchiv [7], und ab 1934 erschien Entsprechendes von ihm auch öffentlich, z.B. 1935: „Wie im Reich der Natur vieles Platz hat, vermag der naturhafte Mensch vieles gelten zu lassen. Ist es damit nicht wie mit dem Wesen des echten Nationalsozialismus? Muss dieser nicht, Anerkennung fordernd, Anerkennung geben? […] Siehe da, es tritt das Merkwürdige ein, dass echter Nationalismus auch der wahre Inter- und Übernationalismus ist.“ [8]. Entsprechend 1938 in seinem Verteidigungsschreiben an das Propagandaministerium in Sachen „SA-Mann“ (S.u.) „Kaum jemals in der Zeit und irgendwo in der Welt haben Staaten … so glücklich naturgegebene Beziehungen wie Deutschland und Polen; die Gegebenheiten können nach einem biologischen Erfahrungsgesetz zum schönsten und fruchtbarsten Ausgleich führen, wenn einmal die großartige und allerwahrste, wahrhaft ‚nationale‘ Anschauung und Richtungsänderung des Führers, dass ein Volk, weil es national sei, keine Proselyten machen dürfe, dass also Deutschland seine Polen nicht zu ‚germanisieren‘, wie Polen seine Deutschen nicht zu ‚polonisieren‘ versuchen dürfe, sich zwischen Deutschen und Polen … durchgesetzt haben werden … Keiner außenpolitischen Tat des Führers habe ich so begeistert zugestimmt wie dem Ausgleichsabkommen mit Polen.“ [9]. 1936 wurde Ponten mit dem „Rheinischen Dichterpreis“ ausgezeichnet, 1937 mit dem „Münchener Dichterpreis“. Aber anders als spätere Preisträger, verdankte er den Münchener Preis weniger dem neuen Regime als den Netzwerken seiner alten Freunde aus der Weimarer Zeit. Die Akten zum Rheinischen Dichterpreis 1936 sind zu unvollständig, um in dieser Hinsicht Auskunft zu geben. [10]. Im Februar 1938 wurde Ponten in der Zeitschrift "Der SA-Mann" scharf angegriffen. Der anonyme Schreiber wollte nicht einsehen, wie einer der u.a. jüdisch versippt, mit jüdischen Freunden im Ausland noch immer in Verbindung sei, Sowjetrussland verherrliche, in Hitlers Reden „Binsenwahrheiten“ finde und immer noch ein Bewunderer Thomas Manns sei, mit zwei Dichterpreisen bedacht werde. Ponten verteidigt sich in einem Schreiben, das ein Mittelsmann an das Propagandaministerium weitergibt. Er lässt es darin an Spott über den SA-Schreiber und sein naives Weltbild nicht fehlen.(„O liebes, herrliches Deutschland, auch du darfst noch viel lernen!“) Und was Thomas Mann angehe: „Es war eine schöne Freundschaft zwischen 1920 und 1924. Sie wird einmal in die deutsche Literaturgeschichte eingehen. Wir alle, die wir uns am großen deutschen Roman mühten und mühen, verdanken Mann viel.“ [11] In den folgenden Jahren wurde Ponten von der Gestapo verfolgt. Sein Europäisches Reisebuch (1928) wurde beim Verlag beschlagnahmt, seine Wohnung durchsucht, der Reisepass eingezogen. Auslandsreisen konnten nicht mehr stattfinden. Man wollte ihn verhaften und versuchte (allerdings vergeblich), den Bildhauer, der seine Büste schuf und ihn als Hitlergegner kannte, zu einem entsprechenden Zeugnis gegen ihn zu bewegen. [12] Pontens Werke waren bis in die frühen Dreißiger Jahre nicht selten Bestseller. Heute sind er und seine Werke vergessen, vornehmlich weil er nach 1945 unter die Anhänger des Nationalsozialismus gezählt wurde. So noch bei Hans Wysling, im Vorwort seiner Ausgabe des Thomas-Mann-Ponten-Briefwechsels, der ihn als Mitläufer bezeichnet. [13] Mitläufertum war jedoch Pontens Natur fremd. Er sorgte bei den abendlichen Zusammenkünften in seinem Münchener Hause und anderwärts dafür, dass es durch seine jeweils oppositionelle Position zu nächtelangen Auseinandersetzungen kam. [14]. Ernst Klees Pontenartikel zitiert in seinem Kulturlexikon 2007,462,Werner Bergengruen mit der Bemerkung: „(Ponten) Ein eitles, gespreiztes Männchen […] dem Nationalsozialismus gegenüber zu jeder Konzession bereit.“ [15] Der Satz findet sich am Anfang eines Pontenporträts, das keine Argumente zur Stützung dieser negativen Aussage liefert, vielmehr durchgehend pontenfreundlich ist. [16] Das gilt erst recht für den Inhalt des Briefs, den Bergengruen am 15. September 1935, zwei Monate nach ihrer einzigen Begegnung im tschechischen Gablonz an Ponten richtete. Hier erwähnt er am Schluss, um dem Vorwurf der Schmeichelei vorzubeugen, seine bekannte Schandmäuligkeit, „die er in vollen Zügen genieße“.[17]. Auch im übrigen Werk Bergengruens findet sich nichts Negatives über Ponten.

  • (mit Heinz Rosemann, Hedwig Schmelz): Architektur, die nicht gebaut wurde. Deutsche Verlags-Anstalt, Berlin, Leipzig 1925.
  • Griechische Landschaften. Ein Versuch künstlerischen Erdbeschreibens. Farbenbilder, Zeichnungen, Lichtbilder von Julia Ponten von Broich. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, Berlin.
  • Jungfräulichkeit (R) Deutsche Verlagsanstalt 1906. (Nicht zu verwechseln mit der minderwertigen Novelle gleichen Namens 1920).
  • Der Meister. (N) Insel-Verlag, Leipzig 1918.
  • Die Insel. (N) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1918.
  • Der Gletscher (N), 1923.
  • Der Urwald (N), 1924
  • Alfred Rethel. Des Meisters Werke in 300 Abbildungen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, Berlin, Leipzig 1911.
  • Peter Justus. Eine Komödie der Liebeshemmungen.(R)
  • Alfred Rethels Briefe. („in Auswahl hrg. von Josef Ponten“) Cassirer, Berlin 1912.
  • Der babylonische Turm. Geschichte der Sprachverwirrung einer Familie. (R) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1918.
  • Alfred Rethel. Eine Auswahl aus dem Lebenswerk des Meisters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1922.
  • Europäisches Reisebuch. Landschaften, Räume, Menschen. Schünemann, Bremen 1928.
  • Seine Hochzeitsreise. Eines Künstlers Ende. (mit 9 Bildern von Alfred Rethel) (N) Deutsche Verlags-Anstalt, Berlin.
  • Wolga Wolga. (R) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, Berlin, Leipzig 1930.
  • Landschaftsbilder. Band 1: Zwischen Rhone und Wolga. 1931.
  • Ein Wolgadeutscher. Hillger, Berlin, Leipzig 1934.
  • Novellen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Im Wolgaland. (= Volk auf dem Wege, Bd. 1.) 1933, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Die Väter zogen aus. (= Volk auf dem Wege, Bd. 2.) 1934, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Rheinisches Zwischenspiel. (= Volk auf dem Wege, Bd. 3.) 1937,Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Die Heiligen der letzten Tage. (= Volk auf dem Wege, Bd. 4.) 1938, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Der Zug nach dem Kaukasus. (= Volk auf dem Wege, Bd. 5.) 1940, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Der Sprung ins Abenteuer. (= Volk auf dem Wege, Bd. 6.) 1942, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart.
  • Griechische Landschaften. (2 Bände: Text- und Tafelband; Farbenbilder, Zeichnungen, Lichtbilder von Julia Ponten von Broich) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1914.
  • Über deutsche Sprache und Schreibe. Kösel, München, Kempten 1926.
  • Aus deutschen Dörfern zwischen Maas und Rhein und an der Wolga. (mit Holzschnitten von Ernst Doelling) Freunde der Deutschen Bücherei, Leipzig 1927.
  • Auszug nach Wiesenbellmann. Wolgadeutsche Erzählung. Adam Kraft, Karlsbad.
  • Der Knabe Vielnam. (Fünf Novellen, Szenen einer Jugend) S. Fischer Verlag, Berlin 1921.
  • „Der Jüngling in Masken“. Fünf Erzählungen, 1922.
  • Siebenquellen. Ein Landschafts-Roman. (mit einem Nachwort von Hanns Martin Elster) Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1926. (Erstausgabe1909)
  • Römisches Idyll. (Horen-Verlag), Berlin-Grunewald 1927.
  • Heilige Berge Griechenlands. Graz 1936.
  • Die Studenten von Lyon. (R) Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927.
  • Die Bockreiter. (N) 1919.
  • Wilhelm Schneider: Josef Ponten, Stuttgart 1926.
  • Wilhelm Dyck: The Problems of the Russo-Germans in the later Works of Josef Ponten. Diss., University of Michigan, 1956. (vorhanden in: Stadtbibliothek Aachen)
  • Gerhart Lohse: Josef Ponten 1883-1940, in Rheinische Lebensbilder, Bd. 2, Düsseldorf 1966, 275-287.
  • Hans Wysling (Hrg.): Dichter oder Schriftsteller? Der Briefwechsel zwischen Thomas Mann und Josef Ponten 1919–1930. (= Thomas-Mann-Studien, Bd. 8.) Francke, Bern 1988.
  • Bernd Kortländer: Literatur von nebenan 1900-1945. Bielefeld, Aisthesis 1995.
  • Gertrude Cepl-Kaufmann, Entwürfe von ‚Heimat‘ bei Autoren des Rheinlandes (Ausstellungskatalog) Düsseldorf 2002.
  • Richard Matthias Müller: Josef Ponten (1883-1940), Freund Thomas Manns in: Thomas Mann Jahrbuch, Band 17, Frankfurt 2004, 147-161.
  • Cristina Parau: Zu Josef Pontens Kunsttheorie. Eine ideologiekritische Analyse. Hausarbeit zur Erlangung des Grades Magistra Artium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Düsseldorf, 2004. 145 S. + 95 S. Anhang. Erstveröffentlichung des Theaterstücks: Ponten, Josef: Der Meister. Schauspiel in 4 Akten. S. A2 - A35. Umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis. Stadtbibliothek Aachen.
  • Hilla Müller-Deku: Josef Ponten, Julia Ponten von Broich – Das Leben von zwei Künstlern in Aachen und München Helios, Aachen 2009.

Einzelnachweise

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  1. Richard Matthias Müller: Josef Ponten (1883-1940), Freund Thomas Manns, in: Thomas Mann Jahrbuch 2004, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2004, 147-161 (hier:148)
  2. Richard Matthias Müller, 2004,155f. „Der Friede“, heißt es weiter, „sei die Vorbedingung unserer Kultur und der Nährboden unserer Kunst.“
  3. Richard Matthias Müller, 2004,157, Anm.34.
  4. Richard Matthias Müller 2004,160, Anm. 4
  5. Richard Matthias Müller, 2004, 157
  6. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, 462
  7. G89, „Über das Nationale“
  8. Richard Matthias Müller, 2004,154.
  9. Archiv des LVR, Akte ALVR 11196
  10. Gertrude Cepl-Kaufmann „Der Rheinische Literaturpreis 1935-1944“, in: Bernd Kortländer (Hg.) Literaturpreise – Literaturpolitik und Literatur am Beispiel der Region Rheinland/Westfalen, J.B. Metzler: Stuttgart, Weimar 1998, 67-100 (Hier: 94)
  11. Richard Matthias Müller 2004, 158f. Auch: Archiv des LVR, Akte ALVR 11196
  12. Richard Matthias Müller 2004, 160, Anm.44
  13. Richard Matthias Müller 2004, 153f.
  14. Richard Matthias Müller 2004, 152, Anm. 18.
  15. W.Bergengruen, Schriftstellerexistenz in der Diktatur. Aufzeichnungen und Reflexionen zu Politik, Geschichte und Kultur 1940-196, [aus dem handschriftlichen Nachlass] hg. von Frank-Lothar Kroll u.a. München 2005, 151. Jedoch heißt es im Original "Ponten war ein eitles, gespreiztes Männchen, auf den Erfolg bedacht und daher auch dem Nationalsozialismus gegenüber zu jeder Konzession bereit." Klee verschärft die Aussage durch seine Auslassung in der Mitte des Zitats.
  16. W. Bergengruen 2005, 151f u. 157 letzter Abs.
  17. Im Pontenarchiv der Stadtbibliothek Aachen, A1(4)