Benutzer:Rudolf Gramsch

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Hallo, ich bin Rudolf Gramsch und habe ein breites Interessengebiet. Ich möchte mit meinem vielseitigen Wissen Wikipedia bereichern. Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Universität und arbeite interdisziplinär. In meiner Freizeit arbeite ich gelegentlich - je nachdem wie es die Zeit zulässt - an Wikipedia-Artikeln mit. Wikipedia ist derzeit die meistgenutzte Informationsquelle. Sie sollte vielseitiges Wissen und auch Kontroversen unter Repräsentation verschiedener Ideen anbieten - freilich vom Standpunkt der neutralen Betrachtung ausgehend.

Ich möchte an dieser Stelle einen Wikipedia-Autor zitieren, dessen Kritik an Wikipedia ich teile:

"Die englischsprachige WP hat sich aus diesen Prinzipien heraus zu einem bemerkenswerten Nachschlagewerk entwickelt, das insbesondere in den populären Themen ausgesprochen detailreich und umfassend informiert. Es gibt kaum ein Thema, zu dem nicht ein Mindestmaß an Informationen hinterlegt sind. Im Gegensatz dazu herrscht bei uns nach anfänglicher konstruktiven Phase offenbar seit Jahren eine destruktive Stimmung. Artikel (und natürlich am Ende deren Autoren) müssen sich permanent rechtfertigen, warum sie einen Eintrag in Wikipedia „verdient“ haben. Das Prinzip, ein Artikel darf aus einem minimalen Anfang wachsen, wird teilweise ins Gegenteil verkehrt. Die Stimmung zwischen den Autoren ist unglaublich schlecht, viele arbeiten gegen- und nicht mehr miteinander. Die deutschsprachige Wikipedia soll, so die Auffassung vieler Benutzer, zu einer Redaktionsenzyklopädie werden. Eine kleine Clique an Autoren will die „Kontrolle“ über „ihr Fach- oder Interessengebiet“ nicht verlieren. Nicht mehr die Nutzer (also die interessierten Leser) sollen im Blickfeld der Autoren stehen, sondern abstrakte, mehr willkürlich festgelegte sogenannte „Relevanzkriterien“ entscheiden über Wohl und Wehe eines Lemmas. Was den Leser interessiert, ist für viele nicht mehr wichtig. Daß die Relevanzkriterien nur dann festgelegt werden können, wenn man einen nicht-neutralen Standpunkt (POV) einnimmt, ist den meisten offenbar gar nicht bewußt. Und schon wieder wird eines der zentralen Grundprinzipien, der neutrale Standpunkt, über Bord geworfen. Eine große Anzahl an Entscheidern innerhalb der Autorenschaft will den Inhalt von WP sogar noch weiter einschränken: statt das Wissen der Welt soll nur noch das wissenschaftliche Wissen der Welt abgebildet werden. Folgt man diesem Ansatz, bleibt von der ursprünglichen Idee in der deutschen Version von WP gar nichts mehr übrig."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Nepomuk77/Zwischenfazit_2008

Hier sind Artikel, an denen ich mitarbeite - mit kurzen Kommentaren.

Legasthenie ist ein Phänomen, das im Kindes- und Jugendalter mit relativer Häufigkeit vorkommt. Die wissenschaftliche Forschung ist den Erscheinungsformen auf der Spur. Betroffene und deren Umfeld sollten über den Wikipedia-Artikel einen allgemeinen Überblick bekommen.
Für den Artikel über die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gilt generell dasselbe wie oben beschrieben. Hier spielt für Betroffene besonders die Versorgung und die rechtliche Situation (wo ist Diagnostik und Therapie geregelt? Wie finde ich Hilfe? Wie sind die Hilfeangebote koordiniert? etc.) ebenso wie die Risikofaktoren und Gründe des Symptomkomplexes eine entscheidende Rolle. Ebenso ist die Prävention der erkannten Risikofaktoren von hoher Relevanz.
Friedrich Fröbel war ein Thüringer Pädagoge, der die "pädagogische Blüte" der Romantik, eine literarische (und letztlich auch gesellschaftspolitische) Folgebewegung der Aufklärung, bildete. Seine wesentlichen Errungenschaften sind die Entwicklung des Kindergartens als erste Stufe im Bildungsystem für alle Menschen sowie das kindliche Spiel als wesentliche Entwicklungsmethode durch die Kinder selbst, aber ebenso durch Erwachsene, die den Raum für das Spiel zulassen und Kinder zudem durch Sprache zur Welt bzw. Umwelt hinführen. Ebenso bekannt ist Fröbel für die Spielmaterialien, die einen autodidaktischen Charakter haben.
Johann Heinrich Pestalozzi gilt als Symbol der Aufklärungspädagogik und war ein Lehrer Fröbels, welcher wesentlichen Einfluss auf diesen ausübte.
Max_Daunderer ist ein Toxikologe, der sich gegen Schadstoffe in der menschlichen Umwelt sowie gegen Amalgamfüllungen einsetzt(e). Er prägte besonders die Amalgamkontroverse um 1990 und regte einige Forscher zur weiteren Forschung des Gefahrenpotenzials der schwermetallhaltigen Plomben an. Allerdings sind die wesentlichen Gefahren noch heute weitgehend unbeachtet, da dauerhafte Expositionen (Ausgesetzsein) gegenüber niedrig dosierten Schadstoffen unterschätzt werden. Sie sind kein Bestandteil der allgemeinen medizinischen und schon gar nicht der zahnmedizinischen Ausbildung. Daher bestehen Fehlannahmen über das Gefahrenpotenzial von Zahnamalgam. Im Artikel zu Max Daunderer schreiben derzeit besonders viele Autoren, die Amalgam generell für ungefährlich halten. Dies beeinflusst höchstwahrscheinlich die biografische Darstellung Daunderers als Kritiker des Amalgams. Daher bearbeite ich den Artikel vom neutralen Standpunkt aus mit. Über Unterstützung würde ich mich freuen.

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