Benutzer:Rustikal/Breitenbachtalbrücke

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Breitenbach-Talbrücke, auch Breitenbachtalbrücke
Breitenbach-Talbrücke, auch Breitenbachtalbrücke
Breitenbach-Talbrücke, auch Breitenbachtalbrücke
Überführt Schnellfahrstrecke
Hannover–Würzburg
Unterführt Breitenbach und eine Straße
Ort Melsungen, Körle
Konstruktion Spannbeton-Hohlkastenbrücke
Gesamtlänge 440 m
Breite 14 m
Längste Stützweite 44 m
Konstruktionshöhe 5,3 m
Höhe 48 m
Baubeginn 1986
Fertigstellung 1988
Eröffnung 1991
Lage
Koordinaten 51° 9′ 47″ N, 9° 33′ 28″ OKoordinaten: 51° 9′ 47″ N, 9° 33′ 28″ O
Rustikal/Breitenbachtalbrücke (Hessen)
Rustikal/Breitenbachtalbrücke (Hessen)

Die Breitenbach-Talbrücke im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis ist eine etwa 440 m lange und maximal 48 m hohe, zweigleisige Eisenbahnbrücke der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg bei Streckenkilometer 163,1, etwa 1 km nordöstlich des Melsunger Stadtteils Röhrenfurth. im nördlichen Abschnitt auf dem Gebiet der Gemeinde Körle. Die Stahlbeton-Balkenbrücke wurde 1986 errichtet und im Juni 1991 eröffnet. Nördlich davon schließt der Erbelbergtunnel an, südlich der Hainbuchtunnel.


Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brücke steht knapp 1 km nordöstlich von Röhrshausen und überspannt das Tal des rechten Fulda-Zuflusses Breitenbach (Fulda, Röhrenfurt) und eine Straße, die einen Wildpark mit Ausflugsgaststätte erschließt. Die Brücke liegt im gebirge (Naturraum naturräumlich in der Haupteinheit ) im Übergang zum Rotenburg-Ludwigsecker Wald (357.00).

Unterbauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Querschnitt des Überbaus

Der Überbau besteht aus einer Kette von 10 Einfeldträgern. Dadurch ist der spätere Austausch einzelner Brückensegmente möglich. Die Querschnittsform ist ein einzelliger Stahlbetonhohlkasten mit geneigten Stegen, in Längsrichtung vorgespannt. Zusätzlich ist die Fahrbahnplatte in Querrichtung vorgespannt. Bei einer Überbaubreite von 14 m betragen die Stützweiten einheitlich 44 m. Bewegungsfugen mit Schienenauszügen sind an den Brückenenden vorhanden. Sie entspricht in der Bauweise dem Standard, der auch an zahlreichen anderen Brücken dieser Schnellfahrstrecke und der gleichzeitig gebauten Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart verwendet wurde. Sie ist eine Hohlkastenbrücke aus Spannbeton, hat 10 Felder mit einer Stützweite von 44 m und einer Höhe von maximal 48 m über Grund.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Planungsphase lag die Brücke im Planungsabschnitt 13 im Mittelabschnitt der Strecke.[1] Mit der Bauüberwachung war das Straßenbauamt Kassel beauftragt.[2] Die Brücke ging 1991 zusammen mit der Schnellfahrstrecke in Betrieb.

Entwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Breitenbach-Talbrücke entstand gemäß

Ausführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Engels: Der Mittelabschnitt der Neubaustrecke Hannover–Würzburg. In: Die Bundesbahn, ISSN=0007-5876, Band=60, Nummer=5,1984, Seiten 401–410
  • Ernst Rudolph: Eisenbahn auf neuen Wegen. Hestra Verlag Darmstadt, 1989. ISBN 3-7771-0216-4.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesbahndirektion Frankfurt (M), Projektgruppe NBS Frankfurt am Main der Bahnbauzentrale (Hrsg.): Neubaustrecken Hannover-Würzburg von Kassel bis Fulda, Köln - Rhein / Main im Direktionsbereich. Leporello mit 12 Seiten (10x21 cm), Frankfurt am Main, ohne Jahr (ca. 1984).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen bb-1988-885.

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