Benutzer:Shark1989z/Bathory – Gräfin der Lust

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Film
Titel Blood Countess
Produktionsland Kanada, Tschechien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 76 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen North American Pictures
Stab
Regie Lloyd A. Simandl
Drehbuch Lloyd A. Simandl

Christopher Hyde

Produktion Anne Wallace
Kamera John Smith
Besetzung

Bathory – Gräfin der Lust (Originaltitel: Blood Countess) ist ein 2008 erschienener US-amerikanischer softpornografischer Sexploitationfilm von Lloyd A. Simandl und zählt zu dessen Bound Heat-Reihe. Der Film bedient sich der Geschichte der sogenannten Blutgräfin Elisabeth Báthory (1560-1614).

Die Gräfin Bathory schreibt in ihrer Gefängniszelle die Ereignisse nieder, zu ihrer Inhaftierung führten. Nach Bathorys Erzählung wurde sie das Opfer einer Intrige ihrer Nichte, des Königs und der Kirche sowie der Sünden der Männer.

1611 - Die lüsterne Gräfin vergnügt sich auf ihrem Anwesen mit jungen, schönen Mädchen. Gleichzeitig fürchtet sie das Alter und lässt die jungen Frauen auf diverse Weise töten, im Glauben, im Bade deren Blutes ihre Jugend zu bewahren zu können.


Die Gräfin bauftragt ihre Nichte Nora, Nachschub an schönen Mädchen aus adeligen Familien zu beschaffen, doch in Wahrheit entführt Nora lediglich Bauernmädchen, die sie dann als Adelstöchter ausgibt.


Besitzerin einer Burg in Transylvannien



Historischer Hintergrund

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Der Film bedient sich der Geschichte der sogenannten Blutgräfin Elisabeth Báthory (1560-1614), die 1611 beschuldigt wurde, dutzende junge Mädchen und Frauen auf ihre Burgen gelockt zu haben, um sie dort auf vielfache Weise nackt zu Tode zu foltern. König Matthias’ II. (ung. Mátyás) verlangte das Todesurteil gegen die Gräfin Báthory, Graf Georg Thurzo von Bethlenfalva, der vom König beauftragt die Burg der Gräfin durchsucht hatte, stimme dem jedoch nicht zu. Báthory wurde daraufhin bis zu ihrem Lebensende auf ihrer Burg Čachtice gefangen gehalten.

Noch im selben Jahr drehte Simandl die Fortsetzung Blood Countess 2: The Mayhem Begins.

Einzelnachweise

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