Benutzer:Thomas Flaskamp/Artikelentwurf VDID 2

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Publikationen:

Der VDID hat 2012 einen Codex erstellt, der die berufsspezifische Verantwortung und ethischen Richtlinien für Industriedesigner/innen zusammenfasst, um den gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen, indem Produkte mit Wertigkeit, Präzision, Nachhaltigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit gestaltet werden, und diese Leitwerte sollen Orientierung bieten, wie Industriedesign in Zukunft noch sinnvoller und zielführender eingesetzt werden kann.

Nachhaltigkeit

Der Verband setzt sich für die Herausforderungen und Chancen des Designs im Kontext von Nachhaltigkeit ein. Designer:innen haben die Möglichkeit, auf die Nachhaltigkeit der Industrie, des Konsums, der Fertigung und der Verwertung einzuwirken. Dabei geht es um langlebige Produkte, gute Reparierbarkeit, ressourcen-optimierte Prozesse und weitere Aspekte, um eine bessere Lebenssituation für alle zu schaffen. Die Gestaltung hat das Potential, eine attraktive und nachhaltige Transformation der Gesellschaft zu fördern und die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN zu erreichen. Die Projektgruppe Nachhaltigkeit des VDID bietet eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die praktische Unterstützung zu relevanten Themen.

Um Entwicklungen nutzerzentrierter und auch effizienter zu machen, hat der VDID zusammen mit dem VDI die Richtlinie VDI-VDID 2424 völlig neu geschrieben. Vor allem Prozesse der Zusammenarbeit werden hier beschrieben. Wichtig ist die enge Verbindung mit der neuen Dachrichtlinie VDI-2221, die das Aufsetzen eines individuellen Entwicklungsprozesses für jede Entwicklung vorsieht. Mit der Veröffentlichung der VDI-VDID 2424 im Beuth-Verlag (Berlin, Februar 2023) gilt dieses Vorgehen als Stand der Technik beim Entwickeln und Überarbeiten von Produkten für Verbraucher, aber auch für Investitionsgüter in Deutschland. Weiter werden branchentypische Begriffe präzise beschrieben und sehr viele Hinweise und Quellen für die Zusammenarbeit von Ingenieuren, Projektmanagern und Industriedesignern gegeben (https://www.vdi.de/richtlinien/details/vdivdid-2424-industriedesign-nutzerzentrierte-gestaltung-im-produktentwicklungsprozess).

Regelmäßig werden Mitglieder des VDID als Experten zur Jurierung von Preisen eingeladen. Hier ist u.A. der Designpreis Rheinland-Pfalz zu erwähnen, der von der Descom regelmäßig alle zwei Jahre zum Thema "Produktdesign" vergeben wird.

Weiter arbeitet der VDID mit Hessen Design e.V. und der Hessischen Landesregierung zusammen, die Design als Teil der Wirtschaftsförderung sieht. Ausführend ist hier die HA Hessen Agentur GmbH, die sich im Vorfeld von Veranstaltungen zum Thema Design gerne mit dem VDID abstimmt. Durch Folgen der Corona-Epedemie und wenig ehrenamtliches Personal wäre hier ein Neustart wünschenswert.


Die Messe Frankfurt hat die Zusammenarbeit mit dem VDID intensiviert, um auf den kommenden Messen Light&Building und ISH das professionelle Entwickeln von Ideen und Entwerfen von Produkten den Messebesuchern zeigen zu können.

Umgekehrt gilt die FormNext auf dem Frankfurter Messegelände für Industriedesigner als Leitmesse für neue Techniken und Materialien in der Entwicklung.

VDID
Rechtsform Eingetragener Verein
Zweck Berufsverband der deutschen Industrie Designerinnen und Designer
Sitz Berlin
Gründung 1959
Präsidentin Linda Schmidt
Vizepräsidentin Frederike Kintscher-Schmidt
Schatzmeister Martin Schmidt
Webseite www.VDID.de [1]


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Thomas Flaskamp/Artikelentwurf VDID 2
(VDID)
Rechtsform Eingetragener Verein
Gründung 1959
Sitz Berlin
Zweck Berufsverband der deutschen Industrie Designerinnen und Designer
Präsidentin Linda Schmidt
Vizepräsident(en) Martin Schmidt
Vizepräsidentin Frederike Kintscher-Schmidt
Website www.VDID.de