Benutzer:Thomas Wozniak/Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Gera
Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Gera BVfS Gera | |
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Bezirksverwaltung des MfS in Gera, 1990 | |
Daten | |
Ort | Gera |
Bauherr | Ministerium für Staatssicherheit |
Baustil | Sozialistischer Realismus |
Baujahr | bis 1989 |
Koordinaten | 50° 53′ 19,9″ N, 12° 4′ 23,9″ O |
Zuständigkeitgebiet der BVfS Gera |
Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Gera (abgekürzt: BVfS Gera) war eine Verwaltungsbehörde des Ministeriums für Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Gera. Der Hauptsitz der Bezirksverwaltung befand sich bis 1988 in der Rudolf-Diener-Straße 4 im Zentrum der Stadt, dann zog sie um, in den neuerrichteten Komplex Hermann-Drechsler-Straße 1 (). Insgesamt arbeiteten in der Bezirksverwaltung Halle zuletzt yyy hauptamtliche Mitarbeiter. Hinzu kommt eine Zahl von etwa yyy inoffiziellen Mitarbeitern. Sie war, gemessen an der Zahl ihrer yyy Kreisdienststellen, die ... in der DDR.
Die BVfS xxx wurde im Zuge einer Verwaltungsreform im Jahr 1952 gegründet und war bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 tätig. Haupttätigkeitsfelder neben vielfältig repressiven Überwachungsmaßnahmen gegen die Bevölkerung waren ... und die Auslandsspionage, konkret in ..., aber auch die Umsetzung der Direktive 1/67, in der als „Vorbeugekomplex“ DDR-weit 86.000 Bürger erfasst waren und die ein System von Isolierungs- und Internierungslagern vorsah.[1][2] Mitarbeiter der BVfS Gera waren mitverantwortlich am Tod von Matthias Domaschk. Nach der Besetzung am dd. mm 1989 im Rahmen der Montagsdemonstrationen verlor die Bezirksverwaltung ihre Funktion.
- Stasi-Unterlagen-Archiv
- Nachnutzung
Standort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johanna Kelch: "Die Stasi hatte die Macht, Menschen verschwinden zu lassen". In: mdr.de vom 18. November 2021, eingesehen am 27. März 2023.
1980 bis 1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1989 und 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am xx. Dezember 1989
Nach 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Struktur und Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leiter der Bezirksverwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Strukturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterstellte Dienststellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kreisdienststellen (KD), (alle Leiter waren „Oberstleutnant“)[3]
- KD Eisenberg
- KD Gera
- KD Greiz
- KD Jena
- KD Lobenstein
- KD Pößneck
- KD Rudolstadt
- KD Saalfeld
- KD Schleiz
- KD Stadtroda
- KD Zeulenroda () Leitung:
- Ausweichsführungsstelle
- Untersuchungsgefängnis
- Konspirative Wohnungen
- Anderes
Aktivitäten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Telefon- und Postüberwachung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personenüberwachung, Verhöre, Zersetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktivitäten der Auslandsspionage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusammenarbeit mit dem KGB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personen mit Bezug zur BVfS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bekannte Mitarbeiter (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stellvertretender Operativ des Leiters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inoffizielle Mitarbeiter (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Andere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Akten, Literatur und Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktensituation und Erschließung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Forschungsliteratur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Wensierski: Jena-Paradies: Die letzte Reise des Matthias Domaschk. Ch. Links Verlag Berlin 2023. ISBN 978-3-96289-186-2
- Peter Wensierski: Warum Matthias Domaschk in Stasi-Haft starb, in: Spiegel-Online vom 15. März 2023, eingesehen am 15. März 2023.
Erlebnisberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Medienberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Thomas Auerbach, Wolf-Dieter Sailer: Vorbereitung auf den Tag X. Die geplanten Isolierungslager des MfS. BStU, 3., durchgesehene Auflage, Berlin 2000. ISBN 978-3-942130-41-7 (pdf).
- ↑ Hubertus Knabe: Die geheimen Lager der Stasi. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 4/93, S. 23–34.
- ↑ vg
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kategorie:Gera Kategorie:Aufarbeitung der SED-Diktatur Kategorie:Staatssicherheit (DDR) Kategorie:Ministerium für Staatssicherheit Kategorie:Bauwerk in Gera