Benutzer:Ulenspygel/Free Corner, Entwürfe etc.

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Klaus Vack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Vack (* 17. Mai 1935), verheiratet mit Hanne Vack (*15. Mai 1940)

Pazifist und Antimilitarist, Aktivist der Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, Sekretär des Verbandes der Kriegsdienstverweigerer (VK) 1980 zusammen mit Wolf-Dieter Narr, Andreas Buro u.a. Mitbegründer des Komitees für Grundrechte und Demokratie, Sekretär des Komitees

außer der Reihe: zur Verwendung (auch als Beleg-Quelle) hier S. 15 bis 17 - Biografische Infos und inhaltliche Aspekte incl. Lit.-Hinweise

Werke/Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primärtext-Links

Außer der Reihe: Suchergebnis Klaus Vack, 123people.de

Wolfgang Sternstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Sternstein (* 1939) ist ein deutscher Friedens- und Konfliktforscher, Mentor, Impulsgeber und Unterstützer der Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland, Organisator und beteiligt an unterschiedlichen Aktionen dieser Bewegung seit den 1950er Jahren, bis hin zu Aktionen des Zivilen Ungehorsams, so z.B. verschiedene Sitzblockaden an Stationierungsorten von Pershing II-Mittelstreckenraketen während der Proteste und dem Widerstand gegen die sogenannte „Nachrüstung“ (Nato-Doppelbeschluss) in der ersten Hälfte der 1980er Jahre.


Werke/Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludger Heid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kopie von [5]: Ludger Heid, Dr. phil. habil., Historiker, Promotion Universität-GH-Duisburg 1982: Geschichte der sozialdemokratische Arbeiter in Duisburg 1848-1878 (Duisburger Forschungen Bd. 34); Habilitation Universität Potsdam 1983: Ostjüdische Arbeiter in Deutschland 1914-1923. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozialgeschichte, zur Arbeiterbewegung und zur deutsch-jüdischen Geschichte
  • Kopie von [6]: Ludger Heid, geb 1945, Dr. phil., Studium der Geschichte, Judaistik und Pädagogik
  • Kopie von Stand Jan. 2005: Ludger Heid, Dr. phil.; Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a.: Ruth Klinger: Die Frau im Kaftan. Lebensbericht einer Schauspielerin (1992); Juden in Deutschland. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Ein Lesebuch (zus. m. Julius H. Schoeps) (1994).

Experte zur Geschichte der deutschen Sozialdemokratie, Geschichte der Juden in D, Geschichte und Entwicklung des Antisemitismus

Werke/Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Felder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Felder (* 1953 in Hundersingen bei Münsingen), Vater der Musikerin Johanna Zeul, ist ein deutscher Mundartdichter und Liedermacher, der vor allem für seine ausdrucksstarken, oft zeit- und gesellschaftskritischen Lieder in schwäbischem Dialekt bekannt geworden ist . Darüber hinaus drückt er sich auch in weiteren grafisch-künstlerischen Metiers aus.

Er wurde in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg mit Kleinkunstpreisen ausgezeichnet, und erhielt verschiedentlich den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Neben seiner Tätigkeit als Künstler und Musiker engagiert er sich auch politisch zum Beispiel in der Friedensbewegung, der Aufarbeitung des Holocaust, insbesondere in seiner schwäbischen Heimat, und dem jüdisch-christlichen Dialog.

Seit den 1980er Jahren lebt Thomas Felder in Gönningen, einem Stadtteil von Reutlingen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Felder ist der Sohn eines evangelischen Pfarrers. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend bis 1970 in Hundersingen, einer zu der Zeit noch selbständigen Gemeinde bei Münsingen auf der Schwäbischen Alb. Schon früh erlernte er im Elternhaus das Klavier- und Gitarrenspiel.

In Buttenhausen, einer weiteren Nachbargemeinde Münsingens wurde er als Heranwachsender mit der tragischen Vergangenheit der ehemals jüdischen Gemeinde des Ortes konfrontiert, und für die Geschichte der Juden vor Ort, speziell des Holocaust sensibilisiert; eine Geschichte, die Felders weitere Biografie mit prägen sollte. Die ehemals in Buttenhausen lebenden 110 Juden waren im Lauf der 1940er deportiert, und die meisten von ihnen in den Vernichtungslagern des NS-Regimes ermordet worden. In seinen späteren Jahren setzte sich Thomas Felder für die Aufarbeitung der damaligen Geschehnisse und für eine würdige Erinnerungskultur am Ort ein – bis hin zu einer im Jahr 2000 wesentlich auf seine Initiative hin erfolgten Einweihung eines Gedenkweges und eines Mahnmals für die Buttenhausener Opfer des Nationalsozialismus. Den langen Weg bis zur Einweihung der Gedenkstätte hat Felder in „Holzweg – autobiografischer Bericht über den späten Versuch einer Würdigung fast vergessener Menschen“ dokumentiert[1].

Nach dem Besuch des Münsinger Progymnasiums wechselte er 1966 in ein kirchliches Internat, wo er den musisch-kulturellen Bereich als Schwerpunkt wählte. Während seiner Schulzeit sympathisierte er mit der Studentenbewegung der ausgehenden 1960er Jahre. Als 15-Jähriger war er beteiligt an der Organisation eines Schulstreiks.

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977 Athomare Lieder
  • 1978 Bis jeder vom andern die Heiterkeit kennt
  • 1979 Lang braucht zom komma
  • 1981 Lieder aus Träumen, Haß und Liebe
  • 1983 Land vol Läaba
  • 1984 Nie wieder Frieden kriegen
  • 1986 Ein Lääberkääs im Fahrstuhl
  • 1991 Sinnflut
  • 1995 Vesperplatte
  • 1998 Bewegnung
  • 1999 Sieben Sachen
  • 2000 Buttenhausen, mein kleines Jerusalem
  • 2003 Flitterlampio
  • 2006 Frühlingsblütenglühn

Einzelnachweise / Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Buttenhausen - Eine Reportage mit den Unterseiten „Buttenhausen, mein kleines Jerusalem“ II, III ind IV: [1], [2], [3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]