Benutzer:Vasko zabata/Artikelentwurf

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Semir Veysel (* 21.01.1990 in Struga, SFR Jugoslawien) ist ein nordmazedonischer Politiker (THP) türkischer Abstammung.

Semir Veysel (2021)

Semir Veysel wuchs zusammen mit seinen Schwestern in einem traditionell türkischen Elternhaus in Kičevo auf. Sein Vater, ein in der Stadt bekannter Unternehmer, gehörte der türkischen Minderheit an, die seit der Zeit des osmanischen Reiches auf dem Balkan verblieben sind. Seine Mutter ist Albanerin. Nach seiner Schulzeit schrieb er sich für den Studiengang Kriminalistik an der Universität Sarajevo ein, jedoch brach er das Studium nach nur 6 Monaten ab. Anschließend absolvierte er ein Studium der Turkologie an der Goce Delčev Universität in Štip.

Politische Karriere

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Im Alter von 18 Jahren trar er der Partei Partija za nacionalno Edinstvo na Turcite vo Makedonija (TMBH) bei. Noch im selben Jahr wurde er parteiintern zum lokalen Jugenforumspräsidenten erklärt und verblieb bis zum Jahre 2013 Parteimitglied. Nach einem einjährigen Rückzug aus der Politik trat er der Partija za Dvizenje na Turcite (THP) bei. 2015 wird er stellvertretender Präsident des landesweiten Jugendforums und war somit das erste Mal in einer Position mit landesweiter politischer Macht. 2021 wird er parteiintern zum Parteipräsidenten der Stadt Kičevo gewählt. Einige Monate später kandidiert er bei den Gemeinderatswahlen. Er verliert jedoch und beschließt, sich erneut aus der Politik zurückzuziehen. Im darauffolgenden Jahr wandert er nach Deutschland aus. Laut eigener Aussage ist die Anerkennung der türkischen Sprache als Amtssprache in Kicevo seine größte Errungenschaft.

Internationale Verknüpfungen

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Berits zu seiner Studienzeit in Sarajevo wurde er von Mitarbeitern des bosnischen Geheimdienstes aufgrund seines politischen Hintergrundes kontaktiert und freundete sich schnell mit ihnen an. Durch diese kam er später in Kontakt mit dem türkischen Geheimdienst, der in Zusammenarbeit mit ihm eine NGO in Novi Pazar gründeten, die die muslimische Bevölkerung dort in eine türkische Minderheit assimilieren sollte. Da dies jedoch nicht im Interesse der bosnischen Behörden war, brachen diese daraufhin jeglichen Kontakt zu Veysel ab.