Benutzer:Vindolicus/Nibelungen9

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Darstellung eines kriegerischen Zwerges, inspiriert durch Tolkiens Der Herr der Ringe. Meyer nannte den Roman als Einflussquelle für seinen Roman.

Der Zwergenkrieg ist ein Fantasyroman des deutschen Schriftstellers Alexander Nix und erschien als neunten und letzter Band der Reihe Die Nibelungen. Es handelt sich thematisch um eine Fortsetzung des ebenfalls von Nix verfassten zweiten Bandes der Reihe das Drachenlied. Protagonist ist der Zwerg Alberich.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit zwei Jahren stehen Alberich für seine Aufgabe als Hüter des Nibelungenhorts seine drei Freunde zur Seite, die mit ihm gemeinsam im Hohlen Berg leben – die frühere Räuberin Mütterchen Mitternacht, der kriegerische Halbhunne Löwenzahn sowie das Moosfräulein Geist. Eines Nacht erwacht Alberich und vernimmt den Klang von Trommeln aus der Tiefe, was ihn vermuten lässt, dass es jemandem gelungen sein könnte, in die im Berg gelegene Anlage vorzudringen.

[...]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meyer selbst gab an, dass die Inspiration zum Roman von einem bekannten Ausspruch aus Tolkiens „Der Herr der Ringe stammte“:

„Der Roman entstand hauptsächlich, um einen Satz von Tolkien zu stehlen, den ich bis heute für einen der eindrücklichsten im Herrn der Ringe halte: ‚Trommeln! Trommeln in der Tiefe!‘ [...] Die Quintessenz dessen, was ich an der Bildsprache Mittelerdes mag, habe ich mir in diesem Buch fürs erste von der Seele geschrieben.“[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ines Heiser: Nibelungen-Fantasy: Chance oder Schaden für die Schule?, in: Ingrid Bennewitz u. Andrea Schindler (Hrsg.): Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Akten der Tagung Bamberg 2010 (Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien, Bd. 5), University of Bamberg Press, Bamberg 2012, S. 271-286.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. zitiert nach: Heiser, S. 278, Fußnote 23.