Benutzer:WH23/Spielwiese/Cropropamid

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Strukturformel
Keine Zeichnung vorhanden
Allgemeines
Freiname Cropropamid
Andere Namen

N-[1-(Dimethylamino)-1-oxobutan-2-yl]-N-propylbut-2-enamid[1]

Summenformel C13H24N2O2
Kurzbeschreibung

gelbe Flüssigkeit[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 633-47-6
PubChem 5369258
ChemSpider 4520360
Arzneistoffangaben
ATC-Code

R07AB

Eigenschaften
Molare Masse 240,35 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Siedepunkt

128-130 °C[1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: 264​‐​270​‐​301+312​‐​330​‐​501[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Cropropamid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Atemstimulanzien.[3]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cropropamid ist zusammen mit Crotetamid ein Bestandteil des Analeptikums Prethcamid. Cropropamid und Crotetamid unterscheiden sich um eine Methylen-Gruppe.[1]

Synthese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Synthese von Cropropamid ist in der folgenden Reaktionssequenz beschrieben:[3]

Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cropropamid ist in der Liste der im Wettkampf verbotenen Substanzen des Welt-Anti-Doping-Codes aufgeführt.[4]

Handelsnamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Micoren (D, GB, I)
  • Micorène (F)[3]

Rezeptur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tropfen 15 % (Kombination mit Crotetamid)[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Eintrag zu Cropropamid. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. Juni 2022.
  2. a b c d Datenblatt: Cropropamid. In: LGC. 22. Januar 2021, abgerufen am 29. Juni 2022.
  3. a b c d A. Kleemann, J. Engel, B. Kutscher, D. Reichert: Pharmaceutical Substances, 5th Edition: Syntheses, Patents and Applications of the most relevant APIs. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-13-179525-0, S. 344.
  4. World Anti-Doping Agency (WADA): List of Prohibited Substances and Methods. 2022, abgerufen am 29. Juni 2022.