Benutzer:WissensDürster/Identifikationsstrategie
Eine Identifikationsstrategie ist in den Sozialwissenschaften, insbesondere den Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften die Art und Weise wie ein Forscher Beobachtungsdaten benutzt um ein randmisiertes Experiment nachzuahmen.
Das Problem
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In economics and econometrics, the parameter identification problem arises when the value of one or more parameters in an economic model cannot be determined from observable variables. It is closely related to non-identifiability in statistics and econometrics, which occurs when a statistical model has more than one set of parameters that generate the same distribution of observations, meaning that multiple parameterizations are observationally equivalent.
Endogenität (von „endogen“) bedeutet in der Regressionsanalyse, dass ein Zusammenhang zwischen den erklärenden (unabhängigen) Variablen und der Störgröße besteht. Eine endogene erklärende Variable korreliert mit der Störgröße. Das heißt, dass die Kovarianz der erklärenden Variablen und der Störgröße ungleich null ist:
Es ist wichtig, dass möglichst keine Endogenität vorliegt, denn sonst sind die Schätzer inkonsistent, die Schätzung wird verzerrt. Um Endogenität zu prüfen, gibt es Endogenitätstests wie den Hausman-Spezifikationstest.
Um einen kausalen Effekt zu identifizieren ist es manchmal möglich exogene Variation in Beobachtungsdaten auszunutzen.[1]
Methoden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eng verbunden mit Exogenität und Endogenität.
- Eng verbunden mit natürliches Experiment.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bradley, S., & Green, C. (Eds.). (2020). The Economics of Education: A Comprehensive Overview. S. 9.