Benutzer:Wmeinhart/Reflex

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Die meisten Glaubenslehrer verteidigen ihre Sätze,
nicht weil sie von der Wahheit derselben überzeugt sind,
sondern weil sie die Wahrheit derselben einmal behauptet haben.

Georg Christoph Lichtenberg

Kaum hat man eine Idee, schon ist die Realität schneller

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aus Benutzer-Disk MartinaNolte "Wales said he wanted developers to have a better understanding of the site's tools, including an extensive API (the system through which external developers can use the site's content)" ... da kann die GFDL ja nur im Weg sein. -- Benutzer:Smial 11:18, 23. Jul. 2013 (CEST)

Yup. Volltreffer. Wir dürfen aber eigentlich nicht erstaunt sein; es wurde und wird immer sehr deutlich gemacht, dass die hiesigen Inhalte (auch) der komerziellen Verwertung dienen sollen. --Benutzer:Martina Nolte 19:10, 23. Jul. 2013 (CEST)

»es geht hier um die Diskussion um die Lizensierung der Fotos, vor allem der Abschaffung der GFDL«


Aus: Wikipedia Diskussion:Hamburg

@ Wmeinhart Ich bin über Deine Text etwas erstaunt und leider auch enttäuscht. Ich habe Dich noch nie bei Projekten wahrgenommen und möchte Dich doch sehr bitten erst selber Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln, dann lese ich mir gerne Deine Kritik. Sich hinsetzten, den Arsch breit machen und nun bespaßt mich mal, "...ich bin der ach so wichtige Fotograf ..." habe ich in der WP Gruppe noch nicht erlebt. Allerdings schon sogenannten »Edelfotografen« bei Veranstaltungen. Aber wie gesagt, ich habe Dich nur einmal kurz getroffen und fand das sehr entspannend lehrreich und noch nie in einem Projekt. Als Lehre hieraus werde ich ein Vorlage bauen, "....das sind nur roh hochgeladenen Bilder, Beschreibungen und Kategorisieren folgen später, bitte nicht stören, sind noch nicht Teil der offiziellen Wikipedia. ..." Da ich selber nur einen Tag pro Woche DSL habe um Bilder hochzuladen. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 08:28, 8. Jul. 2013 (CEST) vom Verfasser gleichtägig 09:46 wieder entfernt. Ja ja, so sind sie halt.


Gehts noch gut? (1.9.06)

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Aktivitäten auf gebremsten Niveau. Manchmal verfasse ich noch einmal etwas Neues wenn mir etwas fehlt, was ich eigentlich wissen möchte. Ich schau in die Exzellenten und lesenswerten und kommentiere mal ein Bild, wenn es irgendetwas auslöst beim betrachten. Mir stösst zunehmend die Vereinsmeierei der Administratoren auf und der Kampf einiger einzelner gegen diese Truppe und die verbissenen Reaktionen darauf sind schon amüsant. Der von mir geschätzte Hinrich Donner hat es zu einer Dauersperre gebracht.

Ich habe mich mal wieder gegen den drögen teutschen Wissenschaftsstil mokiert und prompt Haue wegen Akademiker-Bashing erhalten. Das neu eingefügte Feature der Referenzierung wird nach teutscher Prüfungsordnung gelebt, und nur mit 1,5 Fußnoten pro Zeile (manchmal jedenfalls) kann etwas exzellent werden. Dabei gibt es durchaus schöne wissenschaftartikel die wirklich in einem modernen Stil geschrieben sind.

Schwer enttäuscht bin ich von den Reaktionen auf Nachfragen zur Mittelverwendung der Sammelaktion im Förderverein. Hier herrscht Vereinsmeierei, die Fragen sollten bei einem solchen Projekt offen gelegt werden, auch gegenüber von Nichtmitgliedern.

Auch der Umgang mit den URV im DDR-Bereich war öffentlichkeitspolitisch ausgesprochen dilletantisch, Probleme werden gern unter der Decke gehalten.

Aus dem Hamburg-Bereich habe ich mich weitgehend zurückgezogen, hier gibt es einen Nutzer,der so ziemlich jeden Artikel verhunzt, zusammenkopiert auseinander reisst, was zusammengehört und die wiki als private Bildablage mißbraucht, da jetzt auch ziemlich viel von ihm gepöbelt wird, wird sich das Problem wohl in ein paar Wochen erledigt haben, vielleicht kann man sich dann mal an das Aufräumen machen.

Ich bemerke bei einigen von mir geschätzten Usern, teilweise Administratoren, immer wieder Resignation und einen angekündigten Rückzug.

Die seit dem Mai 2004 versenkte Kraft in den Kategorien deutete sich schon in den Diskussionen der ersten Wochen an, Schade für den hierdurch erzeugten und vergeudeten Aufwand. Immer wieder werden ganz banale Regeln verletzt, wahrscheinlich sind sie einfach nicht eindeutig genug.


Der bereit gestellte Editcounter führt zu sagenhaften Aussagen, die Vorschaufunktion wird einfach nicht mehr benutzt. Insbesondere bei den Adminkandidaten wird Wert auf hohe Stückzahlen gelegt. Eigentlich deuten die heute üblichen Zahlen auf Counter-Schinderei hin, schaut man sich bei einigen Kandidaten mal die Beiträge ca. 4 Wochen vor der Kandidatur an, finde ich häufig ein wenig konzentriertes Arbeiten. Früher wurden Artikel-Edits innerhalb einer Stunde als ein einziger gezählt und außerdem gab es eine Gewichtung des Inputs (Delta der Artikellänge), die bessere Aussagen zur Arbeit gaben. Natürlich sind sind die Community-Beiträge wichtig, aber hier soll eine Enzyklopädie entstehen und verbessert werden.

Eskimos (8.11.05)

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Nach etlichen eskimotischen Besserwissereien habe ich mir mal eine Woche Pause verordnet. Ein Blick in meine Beobachtungsliste nach dieser Woche zeigt keine ernstzunehmenden Verbesserungen an diesen Artikeln. Was passiert hier eigentlich ohne die Qualität gestandener Lektoren. Autoren! Verbessert, verbessert, baut aus! Ein bisschen Recherche (manchmal reicht sogar Google, wenn man sich dann mal traut über die ersten beiden Seiten Fundstellen hinauszuschauen). Bei der Löschrettung von Kultur in Hamburg hat es tatsächlich nur einen Mitstreiter gegeben, obwohl hier auf verschiedenen Seiten auf den Vorgang hingewiesen wurde.

Mit Bedauern nehme ich zur Kenntnis, dass vielfach mein Verständnis von einer Enzyklopädie nicht geteilt wird. Aus langen zusammenhängenden Artikeln entstehen teilweise dröge Listen (Habsburg, der sich glücklicherweise gerade auf dem Wege der Besserung befindet), pseudowissenschaftlich systematisierte, aber unlesbare Artikel (Elbe, ich weiss, dass ich da vielleicht eine einsame Meinung habe). Weitere Artikel werden (lemmatisch völlig korrekt) atomisiert und nicht etwa zusammengefasst unter einem geeigneten Oberbegriff. Anderes bringt es trotz erheblichem Edit-Aufwand nicht zu einem lesenswerten Artikel; Gimp schafft es nach 210 Edits gerade einmal auf 36 Zeilen (!).

Nun denn, Ärmel hoch und weitermachen!

Resignation (15.2.2005)

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Verdammt, seit drei Monaten kein neuer Artikel! Gelegentlich ein paar kleinere Verbesserungen, aber mit gebremsten Schaum. Es stören diese vielen Pennschieter und Popeldreher, die winzischkeiten verändern oder Kategorien von links nach rechts schieben, Bindestriche einfügen oder das Ewige Spielchen mit ß --> ss --> ß spielen. Der deutsche Zwerg Allwissend ist überall. Viel Zeit wird verplempert.

Auf meine Diskussionsbeiträge wurde überwiegend nicht reagiert. Metadiskussionen sind binnen Kurzem unüberschaubar, es gibt kein Endedatum und endlose Wiederholungen.

Substanzielle Verbesserungen auf meiner Watchliste finden eigentlich nicht mehr statt, warum eigentlich noch täglich hineinschauen. Ich kann nicht überall Fische ausstreuen. Beispiele:

  • Schweinefleisch RZ hat ihn gedreht und gewendet und umgekrempelt nachdem die fachlichen Informationen dann tatsächlich da waren, Rind- und Schafsfleisch werden natürlich nicht verbessert. Die Essen und Trinken Artikel sind ohne grosse Bewegung, die grossen fehlenden Themen werden nicht angegangen.
  • In den Wirtschaftsthemen wird weiterhin das angejahrte Wissen ausgebreiten und aus irgendwelchen Skripten übernommen. Na ja, den studentischen Hilfskräften steht der Praxisschock noch bevor. Ich weiss nicht, ob WP das richtige Ziel für diese offenbar beschäftigungslosen Jungakademiker ist, die sich echauffieren, wenn sich ein Gymnasiast an einen Beitrag macht oder sich als Administrator bewirbt.
  • Das Gros der Administranten ist kaum in der Lage die vorhandenen Schmutzarbeiten sinnvoll zu organisieren. Täglich wiederkehrende Arbeiten werden mit zufälliger Beiläufigkeit erledigt. Da blieb die Qualitätsinitiative Indien tatsächlich fast drei Wochen länger offen. Im Chat nachgefragt, wurde mir dann gesagt: fein, wenn wir jemand haben, der sich drum kümmert. Als nächstes Stand dann ausgerechnet Bebilderung an. Dies ist m.E. eine überflüssige Aktion, die nur massenhaft Bilder aber kaum Substanz bringen konnte. Ich habe es dann auch abgebrochen. Die folgenden Wochen brachten ein unsägliches Anwortwortzeitverhalten mit obskuren Differenzen zwischen den verschiedenen Caches.

Ich ziehe mich also erst einmal zurück, werde die Artikel auf meiner Beobachtungsliste natürlich weiterhin im Auge behalten, nehme aber Abstand vom systematischen Bearbeiten der StubTrümmerfelder oder weiterer Baustellen wie Kategorisierung, Personendaten, oder grundlegender Kritik am Vorgehen oder FeatureRequest.


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Allgemein wird die schwache Qualität der Artikel von Vielen bedauert. Etliches wirkt wie hingerotzt, was dazu gibt es noch nix, mach ich gleich mal. (?!) Der Wiki-Ansatz macht so etwas natürlich recht einfach, es gibt ja fast nichts, wo man sich mit Googles Hilfe schnell mal zwei oder drei Zeilen abringen könnte. Ich habe auch schon derartige Artikel gefunden, die von vornherein als Stub gekennzeichnet waren.

Vielleicht ist ja auch alles ein provokantes soziologisches Experiment, ich denke da mal an den Radarturm-Artikel, der immerhin vom geschätzten Benutzer:Crux mit dem Hinweis stub (ohne Stub-Hinweis ;) ) eingestellt wurde, sich aber tatsächlich etwas ausgewachsen hat, aber immer noch recht dünn ist.

Etliches, was ich lese, hat diese schwerfällige deutsche Art, die im Wissenschaftsjournalismus immer wieder bedauert wird. Ernste Themen müssen offenbar ernst und fast unlesbar vermittelt werden.

Um nicht in die Löschjagd auf neue Artikel einzusteigen, merke ich mir jetzt Artikel vor, die zu Themen gehören, die mich interessieren und nehme mir vor, mal wieder drüber zu schauen und zu verbesserm, nachdem andere mindestens eine Woche Zeit hatten, etwas zu tun. Die Stub-Kategorie ist natürlich auch eine hervorragende Quelle für den Ausbau. (27.10.2004)

100 Tage (12.6.2004)

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Nach 100 Tagen, 45 neu angelegten Artikeln und über 1000 Edits eine kleine Reflexion - widerliche Schreibweise - bevor der große Run auf den 100.000. Artikel losgeht:

Was hier zusammengekommen ist, hat schon seine Faszination. Wissensvernetzung in Knowledge bases beschäftigt mich am Rande auch beruflich, von den Modellen, die ich bisher gesehen habe, ist die WP noch das beste System, das noch etliche offene Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Die Suchfunktionalität ist leider grottenschlecht. Wenn man die genaue Schreibweise eines Artikels nicht kennt, gibt es nur noch die interne Suche über Google.

Die vielen Diskussionsseiten, auf denen man Anregungen, Probleme und Fragen adressieren kann, dienen aber offenbar nur der Beruhigung der Autoren. Real werden kaum offene Diskussionen geführt und auf eine nicht weiter nachvollziehbare Art ist dann bautz ein Ergebnis da.

Nachdem offenbar um den Jahreswechsel 2004 herum thematische Portale eingeführt wurden, schwappen aktuell Kategorien über die Wikipedia. Kaum ist etwas Neues da, wird es auch mit deutscher Gründlichkeit und Eifrigkeit genutzt und brav trotz gegenteiliger Hinweise Artikel abgrundtief kategorisiert. Man geriert sich pseudowissenschaftlich und viele können alles schön in Schachteln tun. Mal sehen was daraus wird.

Die Qualität der Artikel ist teilweise exzellent und bieten auch demjenigen noch etwas, dem ein Begriff zumindestens allgmein bekannt ist. Verblüffend ist der immer noch teilweise recht akademische Ansatz, mein Betriebswirtschaftsstudium ist ja schon das eine und andere Jahrzent her, vieles liest sich noch so, wie ich es mal in den Siebzigern gehört habe, von keinerlei Praxiserfahrungen getrübt wird teilweise Lehrbuchwissen weitergetragen, das ein halbes Jahrhundert alt ist. Gelegentlich versuche ich Verbesserungen anzubringen. Manches ist aber so verkorkst, daß man den Artikeln besser völlig neu schreiben sollte.

Trotz einiger weniger Oberlehrer, denen ich thematisch auszuweichen versuche, machts mir aber immer noch Spaß, ein bisschen Wissen zu verbreiten und zu vertiefen.