Benutzer:WolfgangRieger/Einzelne Häuser

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Motti: Wilhelm Gundel, Hans Georg Gundel: Astrologumena : Die astrologische Literatur in der Antike und ihre Geschichte. Sudhoffs Archiv / Beihefte Bd. 6. Steiner, Wiesbaden 1966, S. 346.

Merkvers: Vita lucrum fratres genitor nati valetudo / Uxor mors pietas regnum benefactaque carcer.

Firmicus Maternus: Matheseos 2,20,2: „vita, spes, Dea vel fratres, parentes, filii, valitudo, coniunx, mors, Deus, medium caelum, Bonus daemon, Malus daemon“

Vettius Valens: Anthologiae 2, XXX

Zweites Haus
d:Q125375667
WL: Porta inferna, Anafora
Stichwort „Ἀναφορά“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „(aus der Unterwelt) aufsteigend“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,17
ἐπαναφορά, τόπος next to a κέντρον, Vett.Val.19.18.
Motto: Lucrum Gewinn
Klöckler 172–175
Lilly 167–187
Sasportas 43–47
Rudhyar 61–66

Saturn im Ersten Haus

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Steht der Saturn im Ersten Haus, so ist der Geborene sowohl noch Firmicus Maternus als auch nach Rhetorios das erstgeborene oder das erste nicht jung verstorbene Kind. Mars in einem ungünstigen Aspekt zum Aszendenten bzw. zum Saturn bewirkt nach Firmicus Maternus und nach Vettius Valens später zahlreiche Übel, Gefahren und Wirrnisse. Fehlt ein solcher Marsaspekt, so ist nach Valens der Geborene begünstigt in dem Saturn zugeordneten Bereichen, also zum Beispiel in der Landwirtschaft, mit einem günstigen Jupiteraspekt wird dieses Glück verdoppelt und mit einem günstigen Venusaspekt wird der geborene glücklich durch eine Frau oder eine kinderlose Person.[1][2][3]


Saturn bei einer Taggeburt im 1. Ort der Genitur bewirkt schwierige Geburten. Der Geborene wird das älteste Kind sein und, falls er das nicht ist, wird er von seinen Eltern getrennt leben (...)68. 68 Anm. d. Übers.: Es folgt ein unvollständiger Satz. Steht Saturn im 1. Ort und Mars in einem anderen Kardinalort der Genitur oder in Wechselbeziehung zu den Kardinalpunkten, so bezeichnet das zahlreich kommende Übel, große Gefahren und Verlust des Vaterteils. Häufig, wenn jede starke Bestrahlung von Wohltätern aus guten Orten der Genitur fehlt und Mars eine Verbindung mit dem zunehmenden Mond hat, bewirkt das einen gewaltsamen Tod. Steht Saturn bei einer Nachtgeburt im 1. Ort der Genitur, so wird der Geborene unter Nervenschwäche zu leiden haben und stets sehr schwer arbeiten müssen, auch wenn sein Beruf irgendwie mit Wasser zusammenhängt. [4]

And Saturn in the ASC declares the natives to be first-born or first-raised. [5]

Saturn hat die Stunde oder das Los erhalten und ist Stundenschauer, wobei Mars nicht feindlich einwirkt. Wer da geboren ist, wird auf dem Gebiet glücklich sein, an dem Saturn Anteil hat; wird er aber von Jupiter angesehen, ist sein Glück verdoppelt; sieht Venus her, wird er durch eine Frau oder jemand ohne Kinder glücklich werden; steht ihm aber Mars nahe oder ist feindlich, wird ein solcher von Wirrnissen und Feindschaften heimgesucht; ist aber Merkur mit ihm Stundenschauer, wird ein solcher schlecht hören. [6]

Jupiter im Ersten Haus

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Steht Jupiter im ersten Kardinalort und außerdem in einem seiner Häuser, in seinen Grenzen oder in seiner Erhöhung, so kennzeichnet er vornehme, ruhmreiche Staatslenker und gute, liebenswürdige, wohlhabende, frohe und wohlwollende Personen, namentlich wenn er bei einer Taggeburt hier frei von den Strahlen der Übeltäter gefunden wird. Beschädigt durch Aspekte der Unglücksplaneten verkehrt sich das eben Gesagte nahezu ins Gegenteil. Besetzt Jupiter bei einer Nachtgeburt den 1. Ort, so wird der Geborene der älteste seiner Geschwister sein oder, falls das nicht zutrifft, wird der vor ihm Geborene umkommen, lange von ihm getrennt sein und sich in fernen Gegenden aufhalten, so dass der Native selbst zu Hause die Stellung des ältesten Kindes innehat. Eine leichte Geburt und sehr glückliche Eltern sind angezeigt. Bei einer Nachtgeburt und von Übeltä­tern bestrahlt, kennzeichnet Jupiter im 1. Ort den Verlust des elterlichen Erbteils. Übrigens bedeutet Jupiter in Kardinalpunkten der Genitur immer Erstgeborene oder die älteren Brüder gehen zugrunde, so dass die Nativen auf diese Weise, wie schon gesagt, doch die Ältesten bleiben. Wird Jupiter bei einer Nachtgeburt vom zunehmenden Mond auf irgendeine Weise bestrahlt, bedeutet dies höchste Verwalter, Leiter und Großunternehmer. [7]

And the [star] of Jupiter, if he is in the ASC without the malefics, always makes famous persons, commanders, [or] rulers of their own fatherland. 1The Greek word hegemonas ‘leaders’ designates high officials, either military or civil. 2The word archontas ‘rulers’ generally designates a high municipal official, such as a city councilman. [8]

(2) Wenn Jupiter Stunde oder Los erhielt und Stundenschauer ist, macht er Menschen von Jugend an höchst glücklich; ist aber Mars gegenwärtig oder über dem gleichen Eckpunkt oder im Dreieck, wird ein solcher in glänzenden Feldzü­ gen erfolgreich sein und sich Vermögen erwerben; kommt aber Saturn hinzu, werden die Geborenen die anderen übertreffen; gesellt sich Venus bei, tun sie es noch mehr, und kommt Merkur hinzu, erhalten sie Geld und geben es aus. [9]

Mars im Ersten Haus

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Mars im 1. Kardinalort der Genitur gibt bei einer Nachtgeburt und in einem männlichen Zeichen Militärs. Als Morgenstern und frei von den Strahlen des Jupiter ergibt Mars dunkelhäutige Männer, die größer sind als andere, mehr verschenken wollen, als ihrem Erbteil gut ist, und daher als Verschwender gelten und deren Taten stets die Öffentlichkeit beschäftigen. Steht das Horoskop im Widder, Mars selbst im 1. Ort der Genitur und im selben Zeichen und Jupiter mit ihm in Konjunktion oder in einem guten Aspekt, so werden Nachtgeborene Feldherren, respektive Soldaten und Herren über Leben und Tod sein, bei deren Ankunft Staaten und Provinzen immer in Schrecken geraten. Sie werden tapfere, ernste und erfolgreiche Männer sein, deren Zorn schwere Schäden für den Betroffenen zur Folge hat. Familienglück blüht ihnen nicht. Mars im 1. Ort der Genitur macht Taggeborene kalt, kühn, wild, ruhelos und unbeständig, lässt sie unüberlegt handeln und ihrer Hände Arbeit hat nie Bestand. Auch ihr Erbteil verlieren sie. Der Verlust jedes Lebensunterhaltes, der Frau und der Kinder droht ihnen, es sei denn, dass etwas vom väterlichen Erbteil für sie aufgehoben wird, aber auch das geht bald zu Grunde. Wenn dieser Mars bei einer Taggeburt Jupiter aus dem eigenen Hause, aus seiner Erhöhung oder aus seinen Grenzen im Trigon aspektiert oder mit ihm in Konjunktion steht, wird das Übel bis zu einem gewissen Grade gemildert. Aber ich weiß aus vielen Genituren, dass trotz dieses Mars Leute, die in die Verbannung gingen, den Staat gut und eifrig verwaltet haben

[10]

[11]

[12]

Venus im Ersten Haus

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Die Venus im 1. Ort der Genitur bei einer Nachtgeburt kennzeichnet hochbegabte Menschen, Freunde, resp. Geschäftsträger von Königen und Mächtigen und gute und berühmte Redner, je nach der Aussage der Zeichen. Steht die Venus im 1. Ort in menschlichen Zeichen, so werden die Nativen hohe Priester, sind im Stande, die Zukunft vorauszusagen, und werden reiche, gern gesehene Leute, wenn kein Übeltäter durch irgendwelche Aspekte stört. Befindet sich noch Merkur in Konjunktion mit dieser Venus, so bedeutet dies erfolgreiche Künstler, namentlich berühmte Musiker. Besetzt die Venus im 1. Ort ein festes Zeichen, so werden Nachtgeborene nach vielen Studien Verehrer und Freunde herrschender Männer, dadurch, dass sie etwas Geeignetes betreiben, was zur Erlangung königlicher Gunst beiträgt. Diese Stellung bringt Leiter von Veranstaltungen hervor, und zwar solcher, die zum Vergnügen des Königs aufgezogen werden. Dafür erhalten die Nativen jährlich eine sehr hohe Rente, so dass sie im Laufe der Zeit sehr erhebliche Reichtümer zusammensparen. In erdigen oder wässerigen Zeichen bedeutet diese Venusstellung Menschen, die Parfum, Festkleider und sehr wirksame Tinkturen herstellen, in vierfüßigen Zeichen angesehene Personen, Viehliebhaber und Aufseher der königlichen Viehherden. Taggeborene mit der Venus im 1. Ort sind übelbeleumdete Lüstlinge, Unreine, Leinenweber, Bettfederreiniger, Farbenerfinder, Farbenmischer, Schankwirte oder Budenkrämer. Kommt ein Satumaspekt dazu, so macht er die Nativen zu schwülen, wollüstigen Menschen, die sich als Diener betätigen (...)91. Ist dieser Satumaspekt sehr stark, so sind die Genitureigner Kastraten, Weber oder Farbenerfinder. Eine gute Bestrahlung durch Jupiter verhilft zur Leitung der königlichen Webereien. [13]

[14]

[15]

Merkur im Ersten Haus

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Merkur im 1. Ort der Genitur, in Zeichen, in denen er sich freut, und bei einer Taggeburt reprästentiert Philosophen, Grammatiklehrer, Geometer, Astronomen, Persönlichkeiten, die das Vorhandensein göttlicher Prinzipien zu entdecken berufen sind, Schriftgelehrte und häufig Redner und Rechtsanwälte, zumal wenn der Merkur hier in seinem Zeichen oder in anderen redenden Zeichen steht. Aspektieren bei einer Taggeburt die Sonne, der Saturn oder der Jupiter diesen Merkur, so werden die Genitureigner berühmte Männer werden, die aus ruhmreichen Geschlechtern stammen und vom Kaiser überreich beschenkt werden. Wird der Merkur vom Mars in Quadratur oder in einer Opposition bestrahlt oder er steht mit ihm in Konjunktion im 1. Ort, so verheißt er dem Nativen dauerndes und mannigfaches Unheil, das kein Ende nehmen will. Andererseits macht ein Trigon zwischen dem Mars und dem Merkur den Menschen außerordentlich erfolgreich, begabt ihn mit göttlichem Wahrnehmungsvermögen, falls er ein Nachtgeborener ist, und lässt ihn spielend leicht alles Gewollte erreichen. Solche Menschen sind ehrenvolle und ernste Charaktere, die infolge ihrer überlegenen Vernunft in Ver­ 124 einen, in der Musik, im Steuerfach, unter Kaufleuten und Bankiers eine führende Rolle spielen. Häufig werden sie auch, falls sie Nachtgeborene sind, Sprecher der Kaiser oder höchster Justizbeamter werden, und zwar dieses alles, je nach der Aussage der Zeichen

[16]

[17]

[18]

Sonne im Ersten Haus

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Die Sonne im 1. Ort der Genitur lässt den Geborenen wohl schwerlich Brüder haben. Steht sie in einem männlichen Zeichen, in ihrem Hause oder in ihrer Erhöhung und wird von Wohltätern günstig bestrahlt, so ist sie ein Zeichen für den hohen Adel des Nativen. Schlecht bestrahlt gibt die Sonne im 1. Ort Kurzsichtigkeit der Augen. Die Sonne in Konjunktion mit Saturn im 1. Ort zeigt bei einer Taggeburt83 Kaiser und Könige oder, weil diese Konjunktion die Kraft der Sonne leicht behindert, auch nur hohe Verwaltungsbeamte. Aspektiert Mars die Sonne oder steht er mit ihr in Konjunktion, so wird der Genitureigner seine Macht und seine Führungsposition gegen Missgunst, Gefahren und Hemmungen unter großen Kämpfen und Schwierigkeiten zu behaupten haben. Hat ein Taggeborener die Sonne im 1. Ort, Jupiter in einem anderen Kardinalort, Mars in Himmelsmitte und dort in einem männlichen Zeichen und den Mond ebenfalls in einem Kardinalpunkt oder in Wechselbeziehung zu einem solchen, so wird er die Welt beherrschen können, selbst wenn er kein König sein sollte. Stehen Sonne und Jupiter wie beschrieben, Mars in Himmelsmitte oder im Deszendenten und der Mond in Konjunktion mit Mars oder im 8. Ort der Genitur, so werden Führungspersönlichkeiten, die dieser Konstellation unterstehen, eines gewaltsamen Todes sterben, je nach der Aus­ [19]

[20]

[21]

Mond im Ersten Haus

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Der Mond im 1. Ort der Genitur verheißt, wenn er voll ist und in Zeichen steht, in denen er sich freut, bei einer Nachtgeburt sehr viel Glück106. Der Native wird seinem Alter und seinem Verdienst nach seine Brüder übertreffen. Taggeborene lässt diese Stellung Kapitäne größerer Schiffe werden. 106 Bei Vollmond ist der Mond immer 180° von der Sonne entfernt. Wenn es sich zugleich um eine Nachtgeburt handelt, muss sich ein Teil des 1. Ortes über dem Horizont erstrecken, was auf Ganzzeichenhäuser hindeutet. Besetzen in diesem Falle Mars und Saturn Kardinalorte, so dass sie den Mond in Konjunktion, im Quadrat oder in einer Opposition bestrahlen, so sind damit durch Grausamkeit und Wildheit berüchtigte Piraten angedeutet oder Richter, die in unzugänglichen Gegenden tätig sein müssen. Aspektieren diesen Mond nur Übeltäter, so wird der Genitureigner ausgesetzt, stirbt bei der Geburt, wird totgeboren, sein Leben nimmt ein übles Ende oder er stirbt eines gewaltsamen Todes [22]

[23]

[24]



Das Zweite Haus ist in der westlichen Astrologie der zweite von 12 Abschnitten des Tierkreises im Horoskop, entsprechend dessen Aufteilung nach einem der verschiedenen Häusersysteme. Der lateinische Name ist Porta inferna („Höllentor“), im Griechischen wird das Erste Haus Anafora (Ἀναφορά „(aus der Unterwelt) aufsteigend“[25]) genannt.[26] Das überlieferte lateinische Motto ist Lucrum („Gewinn“).[27] Bei Firmicus Maternus wird als Motto Spes („Hoffnung”) genannt.[28]

Das zweite Haus zählt zu den fixen Häusern. Es ist das Mittelfeld im 1. Quadranten. Da die Häuserspitze in einem Winkel von 30° zum Aszendenten steht, also keinen Hauptaspekt bildet, zählt Firmicus Maternus das Zweite Hause zu den fallenden Häusern. Für einen Beobachter auf der Nordhalbkugel befinden sich Gestirne im Zweiten Haus unter dem Horizont, also in der Nachthälfte des Horoskops, im Nordosten zwischen Tiefststand (unterer Kulmination), etwa 4 Stunden vor Aufgang.

Das dem Zweiten Haus zugeordnete Tierkreiszeichen ist der Stier. Dieser Zuordnung entsprechend ist Herrscher des Hauses die Venus und der Mond ist im Zweiten Haus erhöht.

Trotz des sehr düster klingenden latinischen Namens „Höllentor“ ist die traditionelle Deutung des Hauses nicht entsprechend negativ. Vielmehr wird das Zweite Haus assoziiert mit materiellem Besitz beziehungsweise Gewinn. Firmicus Maternus verbindet damit auch die persönlichen Hoffnungen und Erwartungen des Betreffenden.[29] Vettius Valens nimmt die Bezeichnung als „Pforte des Hades“ geradezu wörtlich. Ihm zufolge wird unter bestimmten Bedingungen, wenn nämlich das Glückslos im Zweiten Haus liegt und ein Übeltäter das aufsteigende Zeichen beherrscht, der so Geborene ein Friedhofswärter, der vor den Toren der Stadt ein kümmerliches Leben fristet, somit buchstäblich seinen Arbeitsplatz am Eingang zur Unterwelt hat. Allgemein sei das Zweite Haus ungünstig. Die Wohltäter könnten nichts Gutes bewirken und die Übeltäter würden träge machen und unfähig, seinen Weg zu Ende zu gehen.[30]

Einzelnachweise

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  1. Firmicus Maternus: Mathesis 3,2.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Rhetorios.
  3. Vettius Valens: Anthologiae 2,4,1.
  4. Firmicus Maternus: Mathesis 3,2.
  5. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  6. Vettius Valens: Anthologiae 2,4.
  7. Firmicus Maternus: Mathesis 3,3.
  8. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  9. Vettius Valens: Anthologiae XXX.
  10. Firmicus Maternus: Mathesis 3,4.
  11. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  12. Vettius Valens: Anthologiae 2,4,3.
  13. Firmicus Maternus: Mathesis 3,6.
  14. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  15. Vettius Valens: Anthologiae XXX.
  16. Firmicus Maternus: Mathesis 3,7.
  17. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  18. Vettius Valens: Anthologiae XXX.
  19. Firmicus Maternus: Mathesis 3,5.
  20. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  21. Vettius Valens: Anthologiae XXX.
  22. Firmicus Maternus: Mathesis 3,13.
  23. Rhetorios: Compendium astrologicum 57.
  24. Vettius Valens: Anthologiae XXX.
  25. Stichwort „Ἀναφορά“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)..
  26. Firmicus Maternus: Mathesis 2,17.
  27. Ein spätestens seit dem Mittelalter bekannter Merkvers für die Häuser lautet: „Vita lucrum fratres genitor nati valetudo / Uxor mors pietas regnum benefactaque carcer.” Siehe Wilhelm Gundel, Hans Georg Gundel: Astrologumena : Die astrologische Literatur in der Antike und ihre Geschichte. Sudhoffs Archiv / Beihefte Bd. 6. Steiner, Wiesbaden 1966, S. 346.
  28. Firmicus Maternus: Matheseos II,20,2: „vita, spes, Dea vel fratres, parentes, filii, valitudo, coniunx, mors, Deus, medium caelum, Bonus daemon, Malus daemon“.
  29. Firmicus Maternus: Matheseos 2,19,3.
  30. Vettius Valens: Anthologiae 2,15.

Kategorie:Astrologie


Das XXXX Haus ist in der westlichen Astrologie der XXXX von 12 Abschnitten des Tierkreises im Horoskop, entsprechend dessen Aufteilung nach einem der verschiedenen Häusersysteme. Der lateinische Name ist XXXX, im Griechischen wird das Erste Haus XXXX (XXXX „XXXX“[1]) genannt.[2] Das überlieferte lateinische Motto ist XXXX („XXXX“).[3]

Die Häuserspitze, der Anfang des Hauses, ist XXXX, weshalb das das XXXX Haus zu den 4 XXXX zählt. Es ist das XXXX im XXXX. Für einen Beobachter auf der Nordhalbkugel befinden sich Gestirne im XXXX Haus XXXX Horizont, also in der XXXX des Horoskops, XXXX.

Das dem XXXX Haus zugeordnete Tierkreiszeichen ist der XXXX. Dieser Zuordnung entsprechend ist Herrscher des Hauses der XXXX und XXXX ist im XXXX Haus erhöht. XXX ist im XXXX Haus in Freude.

Einzelnachweise

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  1. Stichwort „XXXX“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)..
  2. Firmicus Maternus: Mathesis XXXX.
  3. Ein spätestens seit dem Mittelalter bekannter Merkvers für die Häuser lautet: „Vita lucrum fratres genitor nati valetudo / Uxor mors pietas regnum benefactaque carcer.” Siehe Wilhelm Gundel, Hans Georg Gundel: Astrologumena : Die astrologische Literatur in der Antike und ihre Geschichte. Sudhoffs Archiv / Beihefte Bd. 6. Steiner, Wiesbaden 1966, S. 346.

Kategorie:Astrologie


Erstes Haus
d:Q125375582
WL: Horoscopos, Anatole
Ptolemäus: Tetrabiblos 1,10.
Firmicus Maternus: Mathesis 2,15
Stichwort „Ἀνατολή“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „(über den Horizont) aufsteigend“
Motto: Vita Leben
Klöckler 172
Lilly 129–167
Sasportas 37–42
Rudhyar 53–60
Broughton 90

Zweites Haus
d:Q125375667
WL: Porta inferna, Anafora
Stichwort „Ἀναφορά“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „(aus der Unterwelt) aufsteigend“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,17
ἐπαναφορά, τόπος next to a κέντρον, Vett.Val.19.18.
Motto: Lucrum Gewinn
Klöckler 172–175
Lilly 167–187
Sasportas 43–47
Rudhyar 61–66
Broughton 90

Drittes Haus
d:Q125375692
WL: Dea, Thea
Stichwort „Θεά“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Göttin“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,16
name of third τόπος, Vettius Valens 69,12; Paulos von Alexandria L.3, cf. Cat.Cod.Astr.8(4).144.
Motto: Fratres Brüder
Klöckler 175–178
Lilly 187–201
Sasportas 48–53
Rudhyar 67–72
Broughton 91

Viertes Haus
d:Q125375719
WL: Imum coeli, Hypogeion
Stichwort „Ὑπόγειον“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „unterirdisch“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,15
under the earth, Marcus Manilius: Astronomica 3,27, Geoponica 1,7,1
Motto: Genitor Vater
Klöckler 178–181
Lilly 202–222
Sasportas 54–59
Rudhyar 73–79
Broughton 91

Fünftes Haus
d:Q125375730
WL: Fortuna bona, Agathe Tyche
Stichwort „Ἀγαθὴ Τύχη“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Glück, gutes Schicksal“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,16
Vettius Valens 69,13,14.
Motto: Nati Kinder
Klöckler 181–184
Lilly 222–229
Sasportas 60–64
Rudhyar 80–86
Broughton 91

Sechstes Haus
d:Q125375746
WL: Fortuna mala, Kake Tyche
Stichwort „Κακη Τύξη“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Unglück, böses Schicksal“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,17
Vettius Valens 69,13,14.
Motto: Valetudo Gesundheit
Klöckler 184–187
Lilly 243–297
Sasportas 65–70
Rudhyar 87–94
Broughton 91f.

Siebtes Haus
d:Q125375762
WL: Occasus, Dysis,
Deszendent = Diametrium Dyticon
Firmicus Maternus: Mathesis 2,15
Stichwort „Δύσις“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Sonnenuntergang, Westen“
Motto: Uxor Gemahl
Klöckler 187–190
Lilly 297–404
Sasportas 71–75
Rudhyar 95–102
Broughton 92

Achtes Haus
d:Q125375899
WL: Porta superna, Epikatafora
Stichwort „Ἐπικαταφορά“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online).
Firmicus Maternus: Mathesis 2,17; 2,19,9; 7,6,8
Motto: Mors Tod
Klöckler 190–193
Lilly 404–422
Sasportas 76–81
Rudhyar 103–110
Broughton 92

Neuntes Haus
d:Q125375970
WL: Deus, Theos
Stichwort „Θεός“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Gott“
bzw. Sol, Helios Stichwort „Ἥλιος“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online).
Firmicus Maternus: Mathesis 2,16
Rhetor.ib.163
Motto: Pietas Frömmigkeit
Klöckler 193–196
Lilly 422–444
Sasportas 82–86
Rudhyar 111–116
Broughton 92

Zehntes Haus
d:Q125376024
WL: Medium coeli, Mesouranema
Stichwort „Μεσουράνημα“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „Himmelsmitte“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,15
Paul. Al.N.1
Motto: Regnum Reich
Klöckler 196–199
Lilly 444–457
Sasportas 87–91
Rudhyar 117–122
Broughton 92f.

Elftes Haus
d:Q125376038
WL: Genius bonus, Agathos Daimon
Stichwort „Ἀγαθός Δαίμων“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „guter Geist“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,16
Motto: Benefacta Wohltäter
Klöckler 199–202
Lilly 457–459
Sasportas 92–97
Rudhyar 123–131
Broughton 93

Zwölftes Haus
d:Q125376066
WL: Genius malus, Kakos Daimon
Stichwort „Κακός Δαίμων“ in: Henry George Liddell, Robert Scott: A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. With the assistance of Roderick McKenzie (LSJ). Clarendon Press, Oxford 1940 (online)., „böser Geist“
Firmicus Maternus: Mathesis 2,17
Motto: Carcer Gefängnis
Klöckler 202–205
Lilly 460–472
Sasportas 98–107
Rudhyar 132–142
Broughton 93