Benutzer Diskussion:Matthiuas Seibt

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Ayn Burke in Abschnitt Hallo Matthias Seibt
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Herzlich willkommen in der Wikipedia, Matthiuas Seibt!

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Ich habe gesehen, dass du dich kürzlich hier angemeldet hast, und möchte dir ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest:

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  • Sei mutig, aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind. Daher wahre bitte immer einen freundlichen Umgangston, auch wenn du dich mal über andere ärgerst.
  • Bitte gib bei Artikelbearbeitungen möglichst immer eine Quelle an (am besten als Einzelnachweis) und begründe deine Bearbeitung kurz in der Zusammenfassungszeile. Damit vermeidest du, dass andere Benutzer deine Änderung rückgängig machen, weil sie diese nicht nachvollziehen können.
  • Nicht alle Themen und Texte sind für eine Enzyklopädie wie die Wikipedia geeignet. Daher kannst du Enttäuschungen beim Schreiben und Bearbeiten von Artikeln vermeiden, wenn du dir zuvor Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia:Relevanzkriterien anschaust.
Schaltfläche „Signatur“ in der Bearbeiten-Werkzeugleiste
  • In Diskussionen ist es üblich, seine Beiträge mit --~~~~ zu unterschreiben. Das geht einfach mit der auf dem Bild nebenan markierten Schaltfläche. In Artikeln werden Beiträge allerdings nicht signiert.
  • Hilfe:Übersicht zeigt dir den Zugang zu allen Hilfethemen.
  • Hilfe:Glossar informiert dich, wenn du Abkürzungen oder Ausdrücke in den Editkommentaren oder auf Diskussionsseiten nicht verstehst.

Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: Lass dich nicht stressen.

Einen guten Start wünscht dir Ayn Burke 00:04, 22. Dez. 2011 (CET).Beantworten

Hallo Matthias Seibt

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Ich habe Deinen Beitrag auf der Diskussionsseite zur Antipsychiatrie gelesen. Ich selber bin gerade dabei den Artikel Trauma (Psychologie) zu bearbeiten und es ist schon sehr schwierig die Kritik an Psychiatrie, Psychotherapie und Psychopharmaka in Wikipedia richtig darzustellen. Oft erfolgt die Darstellung in den Artikeln z.B. Ego-State-Therapie, PTBS oder Neuroleptika vollkommen unkritisch und getreu dem Motto: "Wirkt auf Rezeptorsysteme des Gehirn, wirkt bei XY" und das war es dann auch schon (vielleicht werden bestenfalls noch extrapyramidale Nebenwirkungen kurz erwähnt. Aber beispielsweise bei der Psychotherapie bei Traumapatienten erfolgt noch nicht einmal ein Hinweis auf negative Folgen bei Falschanwendung). Das entspricht sicherlich nicht ganz der Wirklichkeit, sondern eher der Sichtweise der ärztlichen und therapeutischen Fachliteratur. Ebenso bekomme ich bei Berichten von Patienten und einem Blick auf die Psychopharmakotherapie häufig Magenschmerzen (was ich allerdings überwiegend dem Gesundheitssystem zuschreibe und nicht dem mangelnden Willen). Kennst Du vielleicht im Netz seriöse Internetseiten mit Aufklärung bzw. seriöse Studien über die Risiken? Hierfür wäre ich sehr dankbar. Freundliche Grüße -- Andreas-Wolsky 11:08, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Leider ist das ja auch ein Tabuthema, dass sich schwer unabhängig überprüfen lässt. -- Ayn Burke 22:46, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Bei Tabuthema muss ich höchstvorsorglich widersprechen. Die Psychiatrie ist für viele Ärzte und Psychologen ihr täglich Brot und die Patienten sind genauso Patienten wie in der Herzklinik. Und genauso wie in der Herzklinik, ist es wichtig, dass das Klinikpersonal die Arbeit gemäß dem Stand der Wissenschaft tätigt. Und für Wikipedia wäre eine kritischere Darstellung durchaus wünschenswert. Ohne Studien bleibt aber alles in einem philosophischen Diskurs über Weltanschauung stecken. Schade eigentlich! Leider habe nicht die Zeit Studien selber zu suchen und hoffe deswegen auf einen Betroffenen-Verband. -- Andreas-Wolsky 23:51, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich meinte eher gesamtgesellschaftlich betrachtet. Viele sehen es sicher so, dass die Ärzte und Psychologen, "wenn sie sich schon mit den Patienten abgeben müssen", möglichst freie Hand haben sollten und nicht kritisch überprüft werden sollten, damit das Thema gar nicht erst in die Öffentlichkeit gelangt. Ich glaube schon, dass die fehlende kritische Darstellung vor allem daran liegt, dass die Politiker sich nicht an so ein heikles Thema rantrauen. Wenn man kritisch berichten würde, müsste man ja die Probleme der psychisch Kranken thematisieren, da ist es einfacher, sie abzuschieben und die Ärzte und Psychologen machen zu lassen. -- Ayn Burke 00:32, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke, die Sympathie der Öffentlichkeit ist mit den Betroffenen, denn niemand möchte in der Psychiatrie "landen" (das ist ja für viele eher einer Horrorvorstellung). Deswegen versucht ja auch Scientology mit diesem Thema zu punkten. Ich vermute deswegen hinter dem "Tabu" eher die Vermeidung der eigenen Hilflosigkeit und der eigenen Ängste in Bezug auf verwirrt verwirrende Patienten und deren Symptomatik. Es ist meiner Meinung nach eher Unwissenheit und Unsicherheit. (Die Politiker werden sich immer verstärkt mit Themen beschäftigen, die zur Selbstdarstellung taugen, das kann die Psychiatrie einfach nicht bieten). Eine betont sachliche und aufklärende Darstellung in Wikipedia würde deswegen wohl sehr viel Gutes bewirken können, da dies langfristig dann auch den Umgang mit dem Thema und die Sichtweise darauf verändern kann. Mit Sicherheit sind die Betroffenen-Verbände diesbezüglich bereits tätig, ich verstehe nur nicht, warum sie Wikipedia (noch?) nicht nutzen. -- Andreas-Wolsky 12:41, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Eine solche Darstellung kann ich nur befürworten. -- Ayn Burke 23:01, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten