Benutzer Diskussion:Salino01/Artikelbaustelle/Spielwiese

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Frila
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Hallo Salino, das erste Teilstück auf der Elbe bei Magdeburg war 5,2 Kilometer lang. Bei der Meile handelt es sich nicht um Seemeile sondern um die alte Landmeile, und die war rund sieben Kilometer. Bei der Angabe 4-8 Güterzüge mit 100 Achsen würde ich ungefähre Tonnenangaben vorziehen. Ein Güterzug mit 100 Achsen transportiert heute rund 1000 Tonne, wieviel es im 19.Jahrhundert waren weiß man nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Kettendampfer bis zu 8000 Tonnen gezogen haben. So wurden 1866 auf der Magdeburger Strecke rund 20.000 Tonnen mit 734 Schiffen transportiert, was eine Schiffsgröße von 34 Tonnen ergibt. Wenn Du interesse hast, kann ich die entsprechenden Listen kopieren. Gruß Friedhelm -- Frila 09:36, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

http://www.donauschifffahrt.info/daten_fakten/verkehrsweg_donau/geschichte/beginn_der_dampfschifffahrt/ Vor allem ist in diesem Zusammenhang die auf der Donau allerdings nur etwa drei Jahrzehnte hindurch praktizierte Kettenschiffahrt zu nennen. Zwischen 1870 und 1901 waren auf einzelnen Streckenabschnitten zwischen Regensburg und Pressburg insgesamt 11 Seil- bzw. Kettenschiffe im Einsatz. Technische Probleme, die besonderen Strömungsverhältnisse auf der Donau und auch die Entwicklung immer leistungsstärkerer Zugschiffe führten allerdings zur relativ baldigen Auflassung dieser Traktionsart.

http://www.ddsg-blue-danube.at/deutsch/html/d_geschichte1.asp 1869 Konzession zur Ausübung der Kettenschifffahrt. Kette zwischen Wien und Preßburg (dt. Bezeichnung für Bratislava) für Zugzwecke gelegt. 1871 Verbot der Kettenschifffahrt auf einigen Strecken. Neubau von Fahrgastschiffen für die kommende Wiener Weltausstellung. Ausbau der Kohlenbergwerke, fast 3.000 Beamte und Arbeiter sind dort beschäftigt. 1881 Legung einer Kette in der Donau von Linz stromabwärts bis Spitz. Kettenschifffahrt von Pöchlarn bis Ybbs ausgedehnt. Es stehen zehn Kettenschiffe im Einsatz 1890 Auf Grund der immer häufiger brechenden Ketten (im Schnitt einmal pro Reise) werden die Kettenschiffe in Zugschiffe umgebaut. Einstellung der Kettenschifffahrt 1896 bis 1906.

http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=104450 Zur Hebung der Donauschiffahrt vom technischen Standpunkt wird neuestens die auf der Elbe und anderwärts bewährte Einrichtung der Seil- oder Kettenschiffahrt (Touage) besonders ins Auge gefaßt. Die Donaudampfschiffahrts-Gesellschaft hat seit 1869 eine Kette von Wien bis Preßburg und in den letzten Jahren von Wien aufwärts (1883 bis Pöchlarn) gelegt und auf diesen Strecken 6 Kettenschiffe und 1 Seilschiff in Verwendung. Auch soll die Touage auf der obern D. bis Passau ausgedehnt werden.

http://www.polpi.net/Seite2.html 1869 27. September, Konzession zur Ausübung der Kettenschifffahrt. Kette zwischen Wien und Preßburg für Zugzwecke gelegt. Die Ausdehnung des Betriebs auf den Donauabschnitt unterhalb von Preßburg verhindert die ungarische Verwaltung jedoch erfolgreich mit nicht unbedingt gerechtfertigten sicherheitstechnischen Bedenken. Obwohl Probefahrten ergaben, dass Kettenschiffe durchaus frei fahrenden Fahrzeugen ausweichen können. Der wahre Grund lag in der Befürchtung, ein Erfolg des neuen Systems könnte die Position der DDSG wirtschaftlich in einer aus ungarischer Sicht unerwünschten Weise stärken. Abnahme der Getreideexporte von der unteren Donau, da erstmals amerikanisches Getreide in großen Mengen nach Europa gekommen war. 1871 Änderung Kettenschifffahrtskonzession. Verbot der Kettenschifffahrt zwischen Preßburg - Gönyü und Gran- Almas und anderer Strecken. 1881 Legung einer Kette auf der Strecke Linz abwärts bis nach Spitz. 1883 Bau der Kettenschiffe "ENNS" und "KAMP" 1885 Kettenschifffahrt von Pöchlarn bis Ybbs ausgedehnt. Zu dieser Zeit standen zehn Kettenschiffe in Verwendung. 1890 Der Bau von stärkeren Schiffsmaschinen führte zur Einstellung der Kettenschifffahrt Preßburg - Wien. Trotzdem wurde die frei gewordene Kette verstärkt, auf der Strecke Hofkirchen - Regensburg eingesetzt und später in Betrieb genommen. Die Kette brach häufig auf der Strecke Preßburg - Wien, im Schnitt einmal pro Reise. Die Kettenschiffe wurden in Zugschiffe umgebaut. 1891 Kettenschifffahrtsbetrieb Regensburg - Hofkirchen (113 km). 1896 Der Bau von stärkeren Schiffsmaschinen führte zur Einstellung der Kettenschifffahrt zwischen Wien und Ybbs. Somit beschränkte sich die Kettenschifffahrt nur mehr auf die Strecke Hofkirchen - Regensburg, die aus den genannten Gründen, 1906 ebenfalls aufgelassen wurde. 1906 Einstellung der Kettenschifffahrt Hofkirchen - Regensburg

http://www.peter-hug.ch/lexikon/05_0055 Die Donaudampfschiffahrts-Gesellschaft hat seit 1869 eine Kette von Wien bis Preßburg und in den letzten Jahren von Wien aufwärts (1883 bis Pöchlarn) gelegt und auf diesen Strecken 6 Kettenschiffe und 1 Seilschiff in Verwendung. Auch soll die Touage auf der obern Donau bis Passau ausgedehnt werden.

http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Donau Die Kettenschiffahrt ist auf der D. in den Strecken von Wien abwärts nach Preßburg, aufwärts nach Ybbs[110] und von Regensburg nach Passau eingerichtet.


http://www.digitalis.uni-koeln.de/Schanz/schanz8-15.pdf Die Verbreitung der KettensehleppsehifTahrtund die Resultate derselben in Deutsehland.Die beschränkten Bedingungen, unter denen die Ketten Schlepp-schiffahrt gedeihen kann, brachten es mit «ich, dass dieselbe nichtdie grosse Ausdehnung erfahren hat, als man in früherer Zeit glaubte ;ja wir sehen, dass dieselbe neuerdings wieder an manchen Stellenverdrängt wird, an denen sie früher mit grossem Erfolge aufgetretenwar; manchmal war ihre Anwendung von vornherein verfehlt.Zur Zeit liegt die Kette in Deutschland auf dem Neckar vonMannheim bis Laufen 128,8 km, auf der Elbe von Hamburg bis andie böhmische Grenze 629 km (und von da bis nach Aussig 39 km),auf der Saale von Barby an der Eibmündung bis Halle 102,1 km;auf der Spree und Havel zwischen Berlin und Tiefwerder bei Spandau15 km5); auf der Donau von Regensburg bis Ottach (HG km) seit1891; (in Österreich auf der Donau von Wien bis Ybbs 131 kmfi)Auf der Brahe zwischen Bromberg und Iirahemündung (13 km) be-stand sie seit 1870, wurde aber in der Zeit 1882—92 aufgegeben7).Die Seiltauerei besteht nur auf dem Rheine zwischen Bonn (Ober-kassel) und Bingen (124 km), wo das Gefalle sehr stark ist, und zwarseit 1875; auf der Strecke Bonn—Rotterdam wurde die Seiltauereinach kurzer Zeit als unrentabel wieder aufgegeben; das Gleiche ge-schah auf der Oder zwischen Küstrin und Güstebiese (47 km) undauf der Havel zwischen Spandau und Deetz 47 km8)

http://www.archive.org/stream/wasserstrassenu00suppgoog#page/n291/mode/1up/search/kettenschiff Gründe für Ende auf der DonAU

http://www.digitalis.uni-koeln.de/Schwabe/schwabe57-64.pdf Tauerei. In den Jahren 1869—74 wurde die Elbe von Hamburg bis Aussig in Böhmen in einer Länge von 655 km mit einer Kette belegt und der Schleppdienst mit insgesammt 33 Schleppdampfern begonnen.*) Dem Unternehmen der Kettenschiffahrt wurde durch die Konzession, welche sie zur Legung einer Ketteberechtigte, die Pflicht auferlegt, alle Schiffe nach der Reihe ihrer Anmeldungen und zu festen Tarifen zur Beförderung anzunehmen. Die Kettenschiffahrt bewirkte dadurch eine vollständige Umwälzungdes ganzen Schiffahrtsbetriebes. Der Segelbetrieb, wenigstens für die Bergfahrt, hörte auf, ebenso die Treidelei durch Menschen und Pferde. Ungünstig wirtschaftende Schiffe von 100—125 t Tragfähigkeit wurden nicht mehr gebaut, die Mannschaft wurde auf die Hälfte reduziert, statt zwei Reisen wurden jährlich sechs bis acht Reisen, oder statt 2500 km jährlich bis zu 8000 km zurückgelegt. Die Lieferfristen wurden demgemäss verkürzt, sodass manche Güter, welche auf die Eisenbahnen übergegangen waren, wieder den billigeren Wasserweg aufsuchten und der Gesammtverkehr erheblich zunahm. In dieser Beziehung besonders erwähnenswerth ist der auf der Elbe eingerichtete Eilgutdienst von Dresden und Oesterreich nach Hamburg und umgekehrt. Die betreffenden Eildampfer verkehren fahrplanmässig wie Eisenbahnzüge und legen bei halbwegs günstigem Wasserstande die Thalfahrt in drei Tagen, die Bergfahrt in acht bis neun Tagen zurück; dabei nehmen die Eildampfer, welche selbst 125—150 t Eilgüter laden, noch einen Kahn von ca. 200 t ins Schlepptau, sodass sie zusammen 300—350 t Eilgüter laden, also gleichbedeutend mit einem Eisenbahnzuge von 30—35 Wagen.

  • ) Die Fortbewegung der Schiffe im Gebiet der Elbe und Oder. Von Bellingrath, General-Direktor der Gesellschaft „Kette" in Dresden und von Dieckhoff, Geheimer Baurath. Internationaler Binnenschiffahrts-Kongress.zu Paris.

Die Elbe.Die Kettenschiffahrt bewährte sich auch in technischer Beziehung und zeigte sich namentlich da überlegen, wo der Schifffahrt sich Schwierigkeiten darboten, wie Stromschnellen, starke Krümmungen des Thalweges und Untiefen. Die Kettendampfer hatten nur 0,50-0,60 m Tiefgang und vermochten daher den Verkehr auch bei den niedrigsten Wasserständen aufrecht zu erhalten. Der Kohlenverbrauch war für dieselbe Leistung um etwa '/i geringer wie bei den Radschleppdampfern. Mit der Vermehrung des Verkehrs hielt indessen auch die Regulierung des Stromes Schritt, die Gefälle wurden mehr und mehr ausgeglichen, die Krümmungen des Thalweges sowie die Untiefen vermindert und dadurch auch die Vorzüge der Kettenschiffahrt verringert. Dagegen machten die Radschleppdampfer Fortschritte, nicht nur in Bezug auf den Kohlenverbrauch, sondern auch in Bezug auf ihre durch die fortschreitende Stromregulirung ermöglichte Grösse. Diese Wandlungen hatten zur Folge, dass auf der Strecke von Hamburg bis Torgau die Radschleppdampfer nunmehr wirthschaftlicher arbeiten, wie die Kettendampfer. Oberhalb Torgau bis zur deutsch-österreichischen Grenze verschwindet dieser Vortheil, während in den stärkeren Gefällen oberhalb der Grenze die Raddampfer derart im Nachtheil sind, dass sie auf den Wettbewerb fast vollständig verzichten. Die Entfernungen von der sächsisch böhmischen Grenzebetragenbis Dresden 65 km,, Barby, Saalemündung . . 291„ Magdeburg 327 „,, Havelmündung .... 431„ Hamburg 620

http://books.google.com/books?id=NUbxJKjctDgC&dq=kettenschifffahrt+spree&printsec=frontcover&source=bl&ots=ydwH6R00X0&sig=5gFHIQwJqNtsk0X4Gqv3h5I9oq4&hl=de&ei=RLAmS6-HCouC_AbSkti8Cg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=8&ved=0CBsQ6AEwBzge#v=onepage&q=kettenschifffahrt&f=false So weit die Flüsse tragen: Kleine Geschichten zur Binnenschifffahrt gestern S.60 die längste Kette der Welt

Schiffbau, Schiffahrt und Hafenbau‎ - Seite 92 Schiffbau, Schiffahrt und Hafenbau, Band 43 Veröffentlicht 1942 Original von University of Michigan Digitalisiert 26. Jan. 2007

Die Kettenschiffahrt auf Spree und Havel wurde 1893 eingestellt. Im Jahre 1882 betrug die Zahl ihrer Berg- und Talfahrten 334, 1885 stieg sie bis auf 958

http://www.archive.org/stream/derwasserbau02unkngoog#page/n167/mode/1up/search/kettenschiff

http://books.google.com/books?id=uRI-zsFYmxEC&q=touage&dq=tourasse+et+Mellet+etude+sur+le+touage&hl=de&source=gbs_word_cloud_r&cad=2#v=onepage&q=touage&f=false

http://www.archive.org/stream/deutschegeograp20bremgoog#page/n95/mode/2up Seite 86:Gleich nach der Gründung des Reichs 1871 hatte sich eine Gesellschaft gebildet, die eine Kettenschiffahrt auf der ganzen Oberweser und bis Bremerhaven betreiben wollte. Sie war auch bereits von Preufsen konzessioniert, löste sich aber wieder auf. Gegen die Verlegung der Kette auf der Unterweser sprachen gewichtige Gründe, mit ihr wären wir nicht zur heutigen SeeschifF- fahrt gekommen.

1878 betrieb Theodor Rocholl, der Gründer der Oberweser- schleppdampfschiffahrtsgesellschaft, die Verlegung einer Kette für die Oberweser im Zusammenhang mit dem Fuldakanalisierungsplan, wodurch Bremen an Kassel einen kapitalkräftigen Umschlag, der ihm die Hand reichen konnte, gewinnen und eine die teure Kette rechtfertigende Grofsschiffahrt entstehen sollte. Für die Kette sprach sich auch die Bremer Handelskammer 1879 in ihrem Jahresbericht aus. Die Untersuchungen, die 1882 bis 1885 ausgeführt wurden, zeigten aber, dafs die Weser für die Kettenschiffahrt ungeeignet sei. Später trat auch eine geringere Schätzung der Kette ein. Es wurden jedoch Ketten zur Überwindung des starken Gefälles bei den Lat- ferder Klippen, wo 1893 bis 1896 eine neue Fahrrinne hergestellt worden ist, und bei Herstelle-Beverungen verlegt, und die Dampfer entsprechend ausgerüstet, doch hörte die Benutzung bereits 1888 wieder auf.*)

http://www.archive.org/stream/wasserstrassenu00suppgoog#page/n9/mode/1up Wasserstraßen und Binnenschifffahrt


http://www.archive.org/stream/derwasserbau02unkngoog#page/n172/mode/1up/search/kettenschiff Seilfähren-> fliegenden Fähren (Gierfähren)

http://books.google.de/books?id=VZPmAAAAMAAJ&printsec=frontcover&source=gbs_navlinks_s#v=onepage&q=kette&f=false Deutsche Bauzeitung Band 1 S306 -> erste Magedburger Ergebnisse S315 Frankreich

schiffsmühle

http://books.google.de/books?id=a5vmAAAAMAAJ&pg=PA738&dq=kettenschifffahrt+frankreich&lr=&as_brr=3&cd=7#v=onepage&q=kettenschifffahrt%20frankreich&f=false VDI

http://www.archive.org/stream/wasserstrassenu00suppgoog#page/n289/mode/1up endlose Kette