Benutzer Diskussion:Streifengrasmaus/Zensur

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Dankeschön! Hilfreiche Seite zum Verlinken. Beste Grüße, --SCPS 19:46, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte man anstelle von China mal die Volksrepublik China verlinken. In der Republik China isses seit dem Niedergang der Kuomintang nicht mehr so weit her. --Asthma 22:01, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Schön, eine nützliche Seite. Vielen Dank dafür. --buecherwuermlein 19:47, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn erlaubt ne Frage[Quelltext bearbeiten]

Verschoben von hier. --Eike 18:03, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

"BILD bestimmt, was in BILD steht." Jeep, aber darum ist dies dann auch der POV der BILD, oder bin ich damit schief gewickelt?

Gruß --92.226.196.99 15:37, 12. Mär. 2008 (CET)

Für die BILD würd ich dir da sogar zustimmen, das lässt sich aber aus zahlreichen Gründen nicht auf die Wikipedia übertragen. Im Unterschied zur Wikipedia diskutieren da nicht vorher dutzende Leute, der Entscheidungsprozess ist nicht transparent, man legt keinen Wert auf wissenschaftliche Quellen, usw. usf. ... In "Wikipedia bestimmt, was in der Wikipedia steht." steckt halt was anderes als in "BILD bestimmt..." --Eike 18:03, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich dachte schon an Netiquette und Wikipedia:Wikiliebe als die Fragestellung W weie WEG war.
Immerhin ist der Level doch etwas gehobener als ich befürchtete.
Ich möchte vorausschicken, dass ich das Problem etwas anders sehe. Ich hoffe, dies ist kein Sperrgrund.
Aber im Grunde genommen können wir für "BILD" jede belibige regionale und oder überregionale Zeitung / Zeitschrift nehmen. Oder sehen Sie diesen ersten Teilschritt anders?
Pause (Antwortpause) --85.179.200.2 08:54, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, den seh ich schon anders. Ein Teil meiner Antwort gilt vor allem für "BILD". Siehe bildblog.de... --Eike 17:37, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Also in BILD, FAZ, Stern, Spiegel, Zeit da "diskutieren ... nicht vorher dutzende Leute" und "man legt keinen Wert auf wissenschaftliche" Arbeitsweise und angemessene Quellen? Das ist, so finde ich, eine gewagte Hypothese mit der Sie da antreten. --85.179.218.182 12:07, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich will hoffen, dass da gelegentlich Diskussionen stattfinden. Aber sicherlich nicht über jeden Artikel. Und am Ende entscheidet ein Chef. Den haben wir hier nicht. Ein weiterer großer Unterschied ist, dass die Diskussionen dort nicht öffentlich sind - nicht für jeden nachvollziehbar, und schon gar nicht von jedem (durch Argumente) beeinflussbar... --Eike 17:37, 13. Mär. 2008 (CET) PS: Wir duzen uns hier meist. Wenn Sie wollen. Und es wird natürlich nie einer für eine andere Meinung gesperrt. Wenn er sie halbwegs zivil formuliert.[Beantworten]
Da ist viel Theorie aus Sozialkunde bei dem was Sie / Du schreibst.
Für das jeweilige Team der "BILD, FAZ, Stern, Spiegel, Zeit ..." ist der dortige Dialog auch öffentlich. Und "(durch Argumente) beeinflussbar" sind die Eigentümer sicherlich auch. Aber Wo ist nochmal der Bezug zu "Was die Wikipedia macht, ist nichts anderes, als was wohl alle anderen Medien auch machen: Ihren Inhalt selbst bestimmen. Niemand käme auf die Idee, einen Artikel an die BILD-„Zeitung“ zu schicken und bei Nichtabdruck „Zensur“ zu rufen. BILD bestimmt, was in BILD steht. Und Wikipedia bestimmt, was in der Wikipedia steht."?
Durch Empathie bin ich über Fälle gestolpert wo genau das "Und es wird natürlich nie einer für eine andere Meinung gesperrt. Wenn er sie halbwegs zivil formuliert." nicht gegeben.
POV "lässt sich aber aus zahlreichen Gründen nicht auf die Wikipedia übertragen"
--92.227.36.224 20:23, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Oh man, vielleicht hatte Benutzer:Streifengrasmaus hier doch den besseren Riecher... Ich diskutiere weiter, wenn du den tatsächlichen Verlauf der öffentlichen Diskussion der BILD-Redaktion über den morgigen Leitartikel wiedergibst. --Eike 21:09, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn Du dort mitmachst als Leserredakteur, weist Du Bescheid. So gesehen fast so wie hier. Aber was macht das? --92.228.15.186 11:24, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

ich finde es zwar keine Zensur wenn ein Artikel gelöscht wird, aber bei z. B. Sichtungen hängt es auch etwas (bei Admins) vom "Gutwill" des jeweiligen Benutzers ab was durchkommt und was nicht. Wenn ein Artikel neu eingestellt wurde und nach der Meinung eines Sichters nicht den Mindestanforderungen entspricht sollte er mit entsprechenden Vorschlägen, Tipps bzw. Hinweisen an den Autor zurückverwiesen werden, anstatt gleich einen SLA bzw LA zu bekommen. Diese Vorgehensweise würde gerade Neueinsteiger ermutigen zu schreiben. 78.54.74.102 19:50, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

dem möchte ich voll und ganz zustimmen. --Leilani artwork 20:29, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wikkipedia ist nicht von der Zensur bestimmt obwohl ich mir manchmal nicht sicher bin ob bestimmte Dienste auf spezielle Artikel nicht Einfluss nehmen. Viel mehr ist es beherscht vom Zeitgeist dem man sich nur durch Wissenschaftlichkeit entziehen kann, aber das ist das Grundübel des amerikanischen Zeitalter dass es eine europäisch rationale Wissenschaftlichkeit durch eine beeinflusste politische Wissenschaftlichkeit ersetzt, obwohl man Wikkipedia zugestehen muss dass es manchmal dagegen an kämpft.

Johann7 22:31, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es nur der Zeitgeist ist. Unter dem Begriff Wissenschaft verstehe ich das objektive Erheben von Fakten und deren ebenso objektive, nachvollziehbare und vor allem überprüfbare Bewertung und Auswertung. Genau das möchte man hier aus wenig nachvollziehbaren Gründen nicht haben und wird als Theoriefindung oder noch schlimmer mit Unworten wie "Privattheorie" verunglimpft. Dass dieser Ansatz ein Rohrkrepierer ist, ist offensichtlich. Das zu äußern, zieht aber wütenden Widerspruch nach sich. Wohl einen wunden Punkt getroffen. Was genau ist "eine beeinflusste politische Wissenschaft"? Du meinst die Manipulation durch ewig vorgebetete "politisch korrekte" Sätze, die durch ständige Wiederholungen zwar auch nicht richtig, aber zu allgemein akzeptiertem Gedankengut werden? Das ist zwar leider allgegenwärtig, hat aber rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun. "Belegtes Wissen" ist leider völlig wertlos, weil man für alles und auch fürs genaue Gegenteil sogenannte Belege findet, wenn man eine Weile sucht. Wenn der eine Artikel aber von einem Zensor ähhh Entschuldigung Sichter akzeptiert wird und der andere nicht - und zwar nicht auf Basis eines Diskurses der Fakten sondern auf Basis der Macht des Sichtungsrechtes, dann braucht man sich über den Vorwurf der Zensur nicht allzusehr wundern. --85.181.5.121 19:21, 9. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia bestimmt, was in der Wikipedia steht[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia bestimmt, was in der Wikipedia steht - dieser Satz darf getrost hinterfragt werden.

Wer Wikipedia ist, in der irgendetwas steht, darunter kann man sich noch halbwegs klar etwas vorstellen. Aber wer ist die Wikipedia, die bestimmt, was dort steht? "Die Wikipedia" ist auf irgendeine Weise ein Kollektiv. Man könnte sich also vorstellen, dass dieses abstimmt, wenn es bestimmt, stimmt etwas nicht. Es ist zumindest für einen nicht ganz so Eingefleischten schwer nachzuvollziehen, wie demokratisch diese Wikipedia nun ist. Die alleinige Existenz des Sichtungswesens, in dem Sichtungsberechtigte meist alleine entscheiden, wirft die Frage auf, wer "die Wikipedia" eigentlich ist.

Sind es feststehende und nachvollziehbare Kriterien, für die sich die Wikipedia entschieden hat? Wohl eher auch nicht. So verrät uns beispielsweise die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Elian/Relevanz, auf der die so genannten Relevanzkriterien diskutiert werden: "Die Wikipedia:Relevanzkriterien bilden so etwas wie einen niedergeschriebenen Konsens, der sich in langen Diskussion etabliert hat. Sie geben Anhaltspunkte, sind aber grundsätzlich nicht bindend. D.h. ein Artikel kann nach Diskussion auf den Löschkandidaten behalten werden, auch wenn die auf der Seite genannten Kriterien nicht erfüllt sind (z.B. weil andere Indizien für Relevanz sprechen) oder er kann gelöscht werden, obwohl die Relevanzkriterien erfüllt sind (z.B. weil er miserabel ist)." Aha. Grundsätzlich nicht bindend. Weder so herum noch anders herum. Weil er miserabel ist. Das ist ein klares Votum für die Willkür. Wie geht eine solche Entscheidung in der Praxis? Es gibt genügend Beispiele, in denen ein sichtungsberechtiger Wikipedianer an einem Artikel schreibt, an dem sein Herzblut hängt. Er schreibt mit Begeisterung von den Erfolgen und der Wichtigkeit seines Lieblingsthemas. Jetzt kommt eine lausige IP und trübt das schöne Bild, indem er einen Absatz ergänzt, in dem er die Widersprüche, die Unglaubwürdigkeiten oder einfach die andere Sichtweise beschreibt. Der Reflex des Sichters ist vorhersehbar: Zuerst wird mit Hinweis "Unfug. Revert" revertiert, dann wegen fehlender Nachweise. Dass der Fakt nicht strittig ist, spielt dabei keine Rolle. Steht der Absatz dann wieder mit Referenz im Artikel, steht im Revert, die Quelle ist nicht glaubwürdig. Weiter geht es mit die Quelle belegt nur, dass sein Autor eine Meinung hat, aber keine Tatsache und zum Schluss ist es die fehlende Relevanz gefolgt von der nicht minder fehlenden Neutralität. Zwischendurch wird einfach mal tagelang überhaupt nicht gesichtet. Wer mit einem schlagkräftigen Argument glänzen möchte, wird wegen Theoriefindung revertiert. Bist Du dann noch nicht entnervt, wirst Du wegen Edit-Kriegsverbrechen gesperrt.

Für mich ist nachvollziehbar, dass der Ruf Zensur ertönt. Wenn wie bei http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Streifengrasmaus/Zensur formale Gründe herangezogen werden wie "Was zu einer Zensur allerdings immer fehlt, ist die einflussreiche Organisation, die die Medien in ihrer Gesamtheit in der Hand hat" statt auf den Kern des Unmuts einzugehen, muss man vielleicht den Vorwurf der Zensur aus ebenso formalen Gründen fallen lassen. Autoritäre Entscheidungen sind es aber allemal. --85.181.17.90 21:12, 8. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]