Benutzerin:Agnete/InArbeit

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St. Michaeliskirche (Lütjenburg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elephantine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Muuss: Der Jahwetempel in Elephantine, in: Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft. Band 36, Heft 1, Seiten 81–107
  • Angela Rohrmoser: Elephantine [1] bei WiBiLex
  • Otto Rubensohn (Hrsg.): Elephantine-Papyri, Berlin 1907

Der Jahu-Tempel und seine Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Elephantine-Papyri bezeugen die Existenz einer judäisch-aramäischen Garnison auf der Insel. Diese aramäisch-sprachige Gemeinde besaß einen Tempel des Gottes Jahu - in den Texten JWH oder JHH, aber niemals JHWH geschrieben. Über den Zeitpunkt ihrer Gründung weiß man nur, dass sie bereits existierte, ehe die Perser unter Kambyses II. 525 v. Chr. Ägypten eroberte.[1] Sie korrespondierte unter anderem sowohl mit der Priesterschaft in Jerusalem als auch mit den persischen Gouverneuren von Juda und Samaria.

Trotz des engen Kontakts nach Jerusalem enthalten die Berichte über den Kult am Jahu-Tempel wenig Parallelen zum Alten Testament. Demnach feierte die Gemeinde zwar Sabbat und Pessach, kannte aber weder die Vätergeschichten noch die Torah.[2] Es wurde auch keine religiöse Literatur gefunden. Selbst die Existenz eines Tempels für JHWH neben Jerusalem nach der Kultreform des Joschija, die laut 2 Kön 22-23 EU und 2 Chr 34-35 EU bereits zweihundert Jahre zuvor, also möglicherweise vor der Gründung der Elephantiner Gemeinde, stattgefunden hatte, verwundert. Außer Jahu nennen die Texte weitere Gottheiten, Anat-Jahu, Anat-Bethel und Aschim-Bethel. Einige Forscher nehmen daher an, dass die judäische Gemeinde am Jahu-Tempel keinen ausschließlich JHWH verehrte wie das spätere Judentum, sondern auch andere Gottheiten integrierte. Der einzige Text, der diese Namen in Verbindung mit dem Tempel nennt, eine Steuerliste des Tempels, lässt sich aber auch so deuten, dass es sich bei Anatjahu und Aschim-Bethel um am Tempel angestellte Personen handelte.[3] Demnach handelte es sich doch um einen monotheistischen Kult. Diese These wird auch von dem Befund unterstützt, dass in über 70% der in den Elephantine-Papyri erwähnten Namen eine Form des Gottesnames Jahu enthalten ist.[4] Die Papyri zeigen aber auch, dass in der Bevölkerung synkretistische Praktiken wie der Schwur bei verschiedenen Gottheiten verbreitet waren.

Im alltäglichen Leben richtete man sich mehr nach den Gepflogenheiten des Landes als nach den Vorschriften der biblischen Schriften. So räumen die in den Papyri erhaltenen Eheverträge den Frauen sehr viel mehr Rechte ein, als es die alttestamentliche Texte tun. Beispielsweise hatten beide Ehepartner das Recht, die Scheidung auszusprechen, und die Frau besaß im Falle von Scheidung, Verstoßung und Tod des Ehemannes garantierte Besitzansprüche.[5]

  1. Anke Joisten-Pruschke: Das religiöse Leben der Juden von Elephantine in der Achämenidenzeit. Göttinger Orientforschungen III. Reihe: Iranica; Wiesbaden 2008; S. 68
  2. Jörn Kiefer: Die jüdische Gemeinde von Elephantine. Leben in der Diaspora während der Perserzeit; in: Welt und Umwelt der Bibel 3/2011, S. 40-41.
  3. Joisten-Pruschke: Das religiöse Leben der Juden von Elephantine in der Achämenidenzeit, S. 94
  4. Michael H. Silvermann: Religious Values in the Jewish Proper Names at Elephantine; AOAT 217; S. 216. 233 (1985)
  5. Joisten-Pruschke: Das religiöse Leben der Juden von Elephantine in der Achämenidenzeit, S. 113-121

Römische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen im Römischen Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theoria Romana: Ehe mit weiteren Literaturangaben
  • Juvenal: nur die armen Frauen „setzen sich dem Risiko einer Geburt aus und ertragen, da ihre Verhältnisse sie dazu zwingen, alle Widrigkeiten einer Amme; doch im vergoldeten Bett liegt kaum jemals eine Gebärerin.“ „So viel leisten die Kunstfertigkeit, die Medikamente dessen, der gegen Bezahlung Frauen unfruchtbar macht oder menschliche Wesen im Mutterleib umbringt.“
  • Robert Jütte: Geschichte der Abtreibung
  • Kindergeld unter Nerva, Trajan und Hadrian <-> massiver Geburtenrückgang (nur noch 1/4 der Legionäre waren Italiker) (vgl. dazu Plinius den Jüngeren)

Kindergeld im Alten Rom

Rom-Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle zu Marx Meyer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen Lübecker Geschichte

3 Juni 1536. Brev til Markgrev Albert af Brandenborg om Søslaget foran Kjøbenhavn den 14 Maj.

Neuer zeittung, so sich hir, seyder Johann Pein wegelauffen ist, zuegetragen haben. Wie E. f. g. woll wissen, das Awrochs, Zuebringer vnd andere schiff von konigl. wurden zw Dennemarckhen etc. in Norwegen zulauffen verordent sind worden, so seind sie an des Marx Meyers schiff kommen vnd haben mit jn ein dapfern schurm gethan vnd sich die vheind auch woll gewert, so haben doch, gott hab lob, vnnszere schiff den sig gewunnen vnd haben der vheind 4 schiff verprend, vnd alles volckh, so darin war, erseufft vnd zutod geschlagen, ohn vngeuerlich 15 parson sein von kundschafft wegen gefangen worden.

Es haben auch E. f. g. schiffe die Ewll vnd ettlich berckhenn, wellche hindter Amacht vor Coppenhaggen gelegen vnd noch einen dapfern scharmytzel gethan, alsz nemlich suntags des 14 mey sein vngeuerlich zw abents vmb die 6 stund 27 schutten mit profiand vnd 6 kleine schiff von Orling, von Rostockh vnd Wiszmar willens proforsz daselbsz durch die floth in Coppennhagen zulauffen, so aber dasselb E. f. g. schiff vermerckhten, lieffen sie gegen in vnd schussen auch trefflich mit in, darin sie auch, gott hab lob, preisz haben eingelegt, vnd haben daruon gekriegen 2 kleine iacht, eine genand die Vegtaschen, welche bede nun yetz von E. f. g. volckh auch bemand vnd besetzt seind, mer haben sy kriegen 16 schutten mit profiand, darundter auch ettlich von schwerer last gewesen, so haben sie auch zugrund geschossen 2 kleine jacht vnd 5 schutten, vnd die anderen sein in noch in die stad entlauffen, welcher bey 8 gewesen sein. Es hat auch Meinhart vom Ham koniglicher Majest. geschrieben, das sich ir kongl. Mat. vor den Hollendern vor sand Johanns tag nicht bedurff zubesorgen zukomen.

Es ist auch fur Warberg in die 12 hawbtstuckh von grossem geschutz gebracht vnd geschantzt worden, aber keinen schusz gethan; so aber des Marx Meyers kriegsuolckh das vermerkthen, haben sie von im herauszziehen wellen, so hat sie Marx Meyer gebetten, sye sollen bey im bleiben, er welt das schlosz auffgeben. Des andern tags hat er konigl. Majest. irer befelshabern alsz Peltschky das schlosz auff gnad vnd vngenad auffgeben, so hat in Peltsky mit 300 pferden zw konigl. Maj. beleittent, vnd sein den ersten tags juny zw Helschenor mit im ankhommen vnd ferner zw konigl. Majest. geczogen; was sich aber mit im fernner anfahen vnd machen, kan reb noch nit wissen. Es haben in der floth, so Putkammer verordent ist, hindter Amacht am j tag juny die Posleuth, so darauff ligen, mit 40 man starck das land Amacht angefallen vnd haben ettliche heuser angetzund vnd 3 seyttenschiff, die auff wagen ausz Coppenhagen gefurt seind, worden mit geschutz vnd aller rustung auch verbrend, so das die reiter der vheind vernomen haben, seind auff sie gerendt, vnd das folckh hat sich verlauffen vud zerstreit; do sein bey 16 man, daruntter auch Fabian Rabbe tod bliben, seind auch gefangen wordea von vnserm volckh 12 man, welche nun schon losz gegeben seind sollichs hab ich E. f. g. in aller vndtherthanickheit nicht verhaltea khonnen. Datum am 3 junij anno etc. 36.

E. F. G. ganntz vndterthaniger diener Reynolt Sachsz.

Afskrift efter Orig. i Arkivet i Kønigsberg, i Geh. Ark.

Äthiopien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldebba-Klöster in der Region Tigray

Kirchenlinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benutzerin:Agnete/Rimbertikirche