Benutzerin:Donna Gedenk/HiF
Zwischen 1942 und Juli 1944 wurden fast 76.000 Juden in Vernichtungslager deportiert; von ihnen überlebten nur etwa 2.500 (3,3 Prozent).
Deutsche Besetzung
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Wannseekonferenz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dokument der Wannseekonferenz, 20. Januar 1942
- 165.000 im besetzten Gebiet
- 700.000 im unbesetzten Gebiet
Darin waren wohl 400.000 im Maghreb, damals französisch regiert, beinhaltet
330.000 gilt als Zahl aller in- und ausländischer Juden in Kontinentalfrankreich
Funktion der Lager in Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- KZ Natzweiler-Struthof
- Sammellager Drancy
- Camp de Gurs
- Camp de Nexon
- Camp de Rivesaltes
- Camp de transit de Pithiviers
- Camp des Milles, Les Milles, Aix-en-Provence
Selbstorganisation der Juden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armée Juive, Abraham Polonski, Lucien Lublin
- Consistoire central israélite
- Éclaireurs Israélites de France
- Fédération des Sociétés Juifs en France
- Union Générale des Israélites en France
Deportationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. Juli 1942 begannen – nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien und den Niederlande – die systematischen Deportationen in die Vernichtungslager im Osten, überwiegend nach Auschwitz, aber auch ....
Kollaboration
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Resistance
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluchtroute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fluchtmöglichkeiten europäischer Juden verengten sich nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und insbesondere nach der deutschen Besetzung Frankreichs dramatisch. Die sogenannte Freie Zone, regiert vom Vichy-Regime, hatte nur mehr Grenzen zu Hitler-Deutschland, der gut abgeschotteten Schweiz, dem Hitler-Verbündeten Italien und zu Spanien. Nun war das Franco-Regime nicht als Fluchtland für Juden bekannt, aber bereits seit den späten 1930er Jahren wurden relativ problemlos Transitvisa für jene ausgestellt, die ab Lissabon über Schiffspassagen nach Nord- oder Südamerika verfügten.
- Fluchtweg Spanien–Portugal: Franco hat 1942/43 Tausenden von Juden aus aller Herren Ländern, denen die Flucht über die Pyrenäen gelungen war, das Leben dadurch gerettet, daß er sie über Durchgangslager oder über Portugal nach Nord- und Südamerika schleuste.
- EJGK 3/524
- Elke-Vera Kotowski: Das Kulturerbe deutschsprachiger Juden, Eine Spurensuche in den Ursprungs ...
- Patrik von zur Mühlen: Fluchtweg Spanien–Portugal, Bonn 1992
Opfer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Täter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gerechte unter den Völkern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedenken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Museen
- Wall in Paris
- Stolpersteine
Israel: Gedenkstätte zur Deportation der Juden aus Frankreich
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Raul Hilberg: La Destruction des Juifs d'Europe, 1961; éd. Fayard, 1988; Gallimard, Folio-histoire, zwei Bände, 1991; dritte Auflage, drei Bände, Gallimard, 2006.
- Leni Yahil: The Holocaust : The Fate of European Jewry, 1932–1945, New York: Oxford University Press 1990.
- Gedenken
- Andreas Schmoller: Vergangenheit, die nicht vergeht, Das Gedächtnis der Shoah in Frankreich seit 1945 im Medium Film, Innsbruck: Studien Verlag 2010, ISBN 9783706548533
Einzelnachweise
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