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Kallistik (von altgriechisch κάλλιστος „sehr schön“) ist die von Hegel empfohlene Lehre vom Schönen. Als Teilgebiet der Ästhetik, welche alles Wahrnehmbare und Empfindbare beschreibt - gleichgültig ob schön oder hässlich, befaßt sich die Kallistik ausschließlich mit dem Schönen.

Die Kallistik zeigt sich umstritten, da eine absolute Schönheit, das Vollkommenheitsideal, irreal und göttlich anmutet. Ästhetik ist nicht die richtige Bezeichnung für Schönheit da sie sich in ihrem Wesen mit anderen Themen beschäftigt. In diesem Sinn - dem Ausdruck von Schönheit an sich - verwendet man die Kallistik zum Beispiel in der Medizin (Plastische Chirurgie) oder dem Sport (als Ausdruck für ideale Bewegungsabläufe).

Laut Wolfgang Welsch ist die Kallistik eine von drei Varianten der Ästhetik. Neben "artistisch" für die Bezeichnung ästhetischer Kultur und "aisthetisch" für die ästhetische Wahrnehmung verwendet er "kallistisch" für die ästhetische Schönheit[1].

Erstrebenswert ist die Kallistik im Sinne der Ästhetik nicht, dazu Longin[2] in Bezug auf die Redekunst, „Zur Vollendung der Kunst (ihrer Tugend, areté) nämlich gehört es, nicht nur perfekt zu sein.”

Vom Mythos des Zankapfels. Da Zeus sich weigerte, den Streit zwischen Hera, Athene und Aphrodite zu schlichten, wer die Schönste sei, musste das Urteil des Paris dies entscheiden. Der Schriftsteller Gustav Schwab erzählt dies in seinen Sagen des klassischen Altertums, beschrieben in Καλλίστῃ: Kallistē: „der Schönsten“ [3]

Historische Grundlagenwerke

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Philosophiebibliographie: Ästhetik – Zusätzliche Literaturhinweise zum Thema

Einzelnachweise

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<references>


  1. Wolfgang Welsch: Grenzgänge der Ästhetik. Reclam, Philipp, jun., 1996, ISBN 978-3-15-009612-3, S. 350.
  2. [1]Dietmar Till: Das Doppelt Erhabene (Niemeyer, Tübingen 2006, ISBN 978-3-484-18175-5), Seite 96
  3. [2] Liste griechischer Phrasen, Kalliste