Benutzerin:Maimaid/Ernst Ott

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Ernst Ott (* 29. Februar 1912 in Pfullendorf; † 5. Juli 1987 in Günzburg) war ein deutscher Unternehmer und Eigentümer eines Ziegelwerks, das 1992 in der Fa. Creaton AG aufging.

Leben und Wirken

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Ernst Ott stammte aus einer Ziegeleibesitzer-Familie in Pfullendorf, wo sein Onkel Plazidus Ott und sein Vater Anton Ott schon seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts eigene Dampfziegeleien betrieben. Im Jahr 1935 erwarb die Unternehmerfamilie im damals noch selbstständigen Ort Autenried bei Ichenhausen im schwäbischen Landkreis Günzburg das Ziegelwerk Autenried, das zwar schon seit dreihundert Jahren existierte, jedoch schon längere Zeit nicht mehr in Betrieb gewesen war. Ernst Ott übernahm diesen Betrieb und spezialisierte die Produktion auf die Fertigung von Biberschwanzziegeln. Nach der Heirat im Jahr 1944 stieg auch seine Ehefrau Martha Ott mit in die Ernst Ott GmbH & Co KG ein. Dem Ehepaar Ott gelang es, die Firma zu einem florierenden mittelständischen Betrieb auszubauen, der später in der Creaton AG aufging.[1]

Ernst Ott und seine Ehefrau Martha engagierten sich - oft in aller Stille - aus einer zutiefst christlichen Haltung heraus kontinuierlich für soziale und kulturelle Projekte in ihrer Region. So förderten sie beispielsweise großzügig die Renovierung der Pfarrkirche St. Stephan in Autenried und die Sing- und Musikschule der Stadt Ichenhausen und unterstützten die örtlichen Musik-, Sport- und sonstige Vereine durch Spenden.
Auch die Mitarbeiter ihrer Firma erhielten im Bedarfsfall unbürokratisch Hilfe von Seiten der Familie Ott.[1]

Ernst Ott verstarb im Juli 1987 im Alter von 75 Jahren in Günzburg und wurde auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche St. Stephan in Autenried beigesetzt.

Seine Witwe setzte das bisher gemeinsam betriebene große soziale Engagement konsequent im Sinne von Ernst Ott fort. Im Jahr 1994 gründete Martha Ott zum Gedenken an ihren verstorbenen Ehemann die „Ernst und Martha Ott-Stiftung“ mit dem Ziel, unverschuldet in Not geratenen Menschen zu helfen.[1] Bis Ende 2014 konnte die Stiftung insgesamt knapp 1,6 Mio. Euro an Hilfsgeldern im Landkreis Günzburg ausschütten.[2]
Ebenfalls 1994 ermöglichte Martha Ott mit einer großzügigen Spende den Bau einer gerontopsychiatrischen Pflegeeinrichtung im Zentrum von Ichenhausen, die zu Ehren ihres verstorbenen Mannes den Namen „Ernst-Ott-Sozialzentrum“ trägt. Seine Witwe lebte in (vermutlich) Ichenhausen, sie verstarb am 18.102007 in XXX (Hinter Der Meldung in der Augsburger Allgemeinen steht (leider) eine Bezahlschranke!
-> das scheint ein "REST" zu sein!

Einzelnachweise

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  1. a b c Der Landkreis verliert eine große Wohltäterin, Artikel von kai, Augsburger Allgemeine, 22. Oktober 2007
  2. 100 Mal im Jahr Hilfe für Menschen in Not, Artikel von Irmgard Lorenz, Augsburger Allgemeine, 28. Dezember 2014
  3. Chronik der Geselligen Vereinigung Eintracht Autenried 1912, Homepage, Kapitel Geschichte

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