Benutzerin:Wikiuka/Artikelentwurf Maren Lipp

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Skulptur von Maren Lipp. Weiblicher Torso, Bronze. Im Botanischen Garten Loki-Schmidt-Garten in Hamburg, Klein-Flottbek

Maren Lipp (geb. Bomhoff * 18. November 1926 in Hamburg; † 2. Juni 2015 ebenda[1]) war eine deutsche Bildhauerin, Keramikerin, Malerin und Zeichnerin.


Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maren Lipp absolvierte ab 1945 eine Lehre in einer Handweberei und schloß diese mit Gesellenprüfung ab. Im Jahr 1950 heratete sie Ulrich Lipp, das Paar bekam drei Kinder, eines davon war die spätere Künstlerin Meike Lipp (geb. 1955). 1965 stellte Maren Lipp erste keramische Arbeiten her und wurde 1973 in Salzburg eine Schülerin des österr. Bildhauers Max Rieder. Von 1975 bis 1981 nahm sie an der Sommerakademie für Bild und Künste bei Wander Bertoni, Genot Rumpf teil. Michael Schönholtz. 1975 Beitritt zur Gedok, 1988 zum BBK. 1982 Kunstpreis der Stiftung „Kinder in Hamburg“. Im Jahr 1979 hatte Lipp eine Einzelausstellung in Salzburg Gal. Unter der Burg (mit Rieder). 1983 erhielt sie den Auftrag für den Botanischen Garten eine Plastik zu schaffen: Mensch und Tier. 1985 wurden am Anita-Rée- und Ebner-Eschenbach-Weg vierzehn Tierkeramiken von Maren Lipp aufgestellt. Etwa aus dem Jahr 1989 stammt die Büste Frauentorso im Loki-Schmidt-Garten in Hamburg. Werke von ihr wurden auch in der HSH Nordbank in Hamburg und Kiel gezeigt (2004). http://www.garten-der-frauen.de/andereFriedhoefe/friedhof_altona3.html

Bestattet wurde Maren Lipp auf dem Altonaer Friedhof Stadionstraße, Grablage: 11.CXXU. 1-2

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maren Lipp schuf meist Kleinplastiken und Figurengruppen mit Motiven aus dem häuslich ländlichen Bereich und meist wurden Frauen dargestellt. Eine Auswahl: Beschreibung

Im Neuen Botanischen Garten in Klein Flottbek steht ein weiblicher Akt, geschaffen von Maren Lipp. Die Frau steht aufrecht und hat beide Arme hinter dem Kopf verschränkt. Dargestellt ist nur der Körper von den Oberschenkeln aufwärts. Die Figur hat Ähnlichkeit mit Arbeiten von Hans Martin Ruwoldt, die rund fünfzig Jahre früher entstanden sind, etwa dem Torso im Skulpturenpark Schloss Gottorf. Das Motiv – stehender weiblicher Akt mit erhobenen Armen – ist ein beliebtes Thema der figürlichen Darstellung, das schon von vielen Künstlerinnen und Künstlern individuell bearbeitet wurde. Maren Lipp zeigt eine Frau mit ausgeprägten weiblichen Rundungen in einer statischen Haltung ohne erkennbare Bewegungen. Das Gesicht mit geschlossenen Augen und geschlossenem Mund ist eher stilisiert angedeutet als individuell ausgeformt. Auch die übrigen Formen des Körpers und der Haartracht sind geglättet und damit verallgemeinert. Alle persönlichen, porträthaften Merkmale sind zurückgenommen, um ein allgemeines Bild des weiblichen Körpers zu schaffen. Person

Maren Lipp Maren Lipp wurde am 18. November 1926 in Hamburg geboren. Erste keramische Arbeiten fertigte sie ab 1965. 1973 wurde sie in Salzburg Meisterschülerin des Bildhauers Prof. Max Rieder. 1975–1981 besuchte sie in Salzburg die Sommerakademie für Bildende Künste bei Wander Bertoni, Gernot Rumpf und Michael Schönholtz. 1982 erhielt sie den Kunstpreis der Stiftung Kinder in Hamburg. Sie arbeitete als Bildhauerin, Malerin und Keramikerin. Maren Lipp starb am 2. Juni 2015 in Hamburg.

Daten zum Werk

Maren Lipp: Weiblicher Halbakt mit hinter dem Kopf erhobenen Armen (1986, Bronze) Neuer Botanischer Garten, Ohnhorststraße 18, 22609 Hamburg (Osdorf) Koordinaten: 53.56043, 9.86167 https://sh-kunst.de/maren-lipp-weiblicher-halbakt

(1926 Hamburg - 2015 ebenda) Weiblicher Torso Bronze, dunkelbraun patiniert. Ligatur-Monogramm u. Dat. (19)86. Vollplastische, volumenhaft gerundete Darstellung einer jungen Frau mit kurzem Haar, die durch die hinter den Kopf gelegten Hände und geschlossenen Augen einen Ausdruck entpannter, in sich selbst ruhender Sinnlichkeit gewinnt. Stilistisch steht die Bronzeplastik in der Tradition der Klassischen Moderne, insbesondere der Aktfiguren Aristide Maillols. Lipp, die ab 1965 als Bildhauerin, Malerin und Keramikerin arbeitete, studierte in Salzburg als Meisterschülerin von Prof. Max Rieder und bildete sich bei Wander Bertoni, Gernot Rumpf und Michael Schönholtz weiter. Die HSH Nordbank widmete 2004 der Künstlerin (und ihrer Tochter Meike Lipp) eine Ausstellung in Hamburg und Kiel. H. 75 cm. Source: https://veryimportantlot.com/de/lot/view/maren-lipp-320886


Porträts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skulpturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011:

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wikiuka/Artikelentwurf Maren Lipp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1], hamburg.de, abgerufen am 9. Juli 2023