Bernhard Hess (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. August 2014 um 09:12 Uhr durch (Diskussion | Beiträge) (1 Weblink geändert (1 Toter Link)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bernhard Hess

Bernhard Hess (* 5. April 1966 in Solothurn) ist ein national-konservativer Schweizer Politiker. Er ist Zentralpräsident der Schweizer Demokraten und war von 1999 bis 2007 Nationalrat.

Leben

Hess wuchs in Langnau im Emmental auf. Sein Vater Konrad Hess war Gymnasiallehrer für Griechisch und Latein und Aktivist der Nationalen Aktion gegen Überfremdung von Volk und Heimat, der Vorgängerpartei der Schweizer Demokraten. Seine Mutter Margot flüchtete 1945 als Tochter von Auslandschweizern aus dem Raum Königsberg. Bernhard Hess absolvierte eine Verwaltungslehre und wechselte dann ins Bankfach. Seit 1992 ist er vollamtlich bei den Schweizer Demokraten (SD) angestellt, wo er von 1993 bis 1995 als Sekretär der SD/Lega dei Ticinesi-Fraktion, von 1995 bis 1999 als Fraktionssekretär der Demokratischen Fraktion der Bundesversammlung und von 2003 bis 2005 als Generalsekretär der Schweizer Demokraten amtete.

Politische Karriere

1988 trat er der Nationalen Aktion bei. Zwischen 1994 und 1998 amtete er als Berner Stadtrat. 1998 wurde er in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt. Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1999 wurde Hess als einziger Schweizer Demokrat in den Nationalrat gewählt, acht Jahre später, bei den Wahlen 2007 verlor er diesen Sitz.

Hess ist Mitglied der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS), der Vereinigung Pro Libertate und des Sprachkreises Deutsch.