Bernhard Höfel

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Bernhard Höfel (* 18. September 1862 in Innsbruck; † 21. Jänner 1943 ebenda) war ein österreichischer Juwelier und Mäzen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bernhard Höfel, Sohn des am 23. Oktober 1823 in Bregenz geborenen Juweliers und Sammlers Josef Höfel, war viele Jahre im Verwaltungsausschuss des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, besonders im Kunstgewerbeausschuss verdienstvoll tätig. Er vermachte die von seinem Vater angelegten und von ihm mit großem Verständnis vermehrten Kunstsammlungen, bestehend aus über hundert Gemälden, bedeutenden Beständen an kunstgewerblichen Gegenständen sowie einer reichhaltigen Bibliographie, der Stadt Innsbruck und dem Museum Ferdinandeum.

1980 wurde die Bernhard-Höfel-Straße im Gewerbegebiet Roßau nach ihm benannt.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Innsbrucker Nachrichten vom 3. Februar und 27. März 1943
  • Zeitschrift des Ferdinandeums, Folge 3, 1890, 34, XI
  • Wilhelm Eppacher: Die Wohltäter der Landeshauptstadt Innsbruck, In: Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Innsbruck, herausgegeben von Karl Schadelbauer, 1951, S. 18
  • Höfel Bernhard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 349.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josefine Justic: Innsbrucker Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten. Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-7022-3213-9, S. 257.