Birgit Kanngießer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Birgit Kanngießer (* um 1965)[1] ist eine deutsche Physikerin und Hochschullehrerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birgit Kanngießer studierte Physik, Astronomie und Philosophie an der Universität Bonn und promovierte 1995 im Fach Physik an der Universität Bremen.[1] Im Jahr 2004 erfolgte die Habilitation an der TU Berlin, in der sie sich mit der dreidimensionalen Röntgenfluoreszenzanalyse unter Anwendung von Synchrotronstrahlung (3D-Mikro-RFA-Methode) beschäftigte. Sie leitet dort seit 2004 die Arbeitsgruppe Analytische Röntgenspektroskopie und hat seit 2009 die Stiftungsprofessur Analytische Röntgenphysik inne.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 Röntgenpreis der Justus-Liebig-Universität Gießen[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Birgit Kanngießer: Der Einsatz von Multilayern in der energiedispersiven Röntgenfluoreszenzanalyse von leichten Elementen mit einem Dünnfenster Si(Li) Detektor. Dissertation. Bremen 1995 (Angaben im Lebenslauf).
  2. Grund zum Feiern: Stiftungsprofessur Analytische Röntgenphysik wird zehn Jahre alt. 18. Januar 2019, abgerufen am 23. Februar 2020.
  3. TUB-Wissenschaftlerin Birgit Kanngießer mit dem Röntgenpreis geehrt. 27. November 2008, abgerufen am 23. Februar 2020.